Signalmuition explodiert schon im Becher

Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 9.395 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Januar 2013 um 23:44) ist von Dark_Force.

  • Hallo,
    habe grade Probleme mit meiner Signalmuni gehabt. Wie kann das, dass die Munition schon im Becher explodiert?! Hab jetzt ehrlich gesagt ein ungutes Gefühl beim Abfeuern:S Die Waffe ist eine ME9 Mini Para cal. 9mm PAK, Platzpatronen verwende ich von UMAREX.

    Gruß

  • Hallo,

    was für ein Effekt?
    Ist der Becher sauber?
    Ist es der richtige Becher?
    Wie alt ist der Effekt?

    Gruß Christian

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  • Tja, dann am besten keine Signalmunition verwenden die dafür gemacht ist zu explodieren und die du wahrscheinlich auch nicht besitzen darfst ...

    Sorry wenn ich dir da vielleicht ohne weiteres Hintergrundwissen alleine durch das Wort "Signalmunition" was unterstelle, aber normale Pfeiffer, Ratter oder sonstige Effekte zerreisst es ja auch nicht ...

    Wenn ein Effekt sich ausbreitet, nennt man das nämlich "zerlegen". Und so etwas passiert meist nur bei zuviel Abschußdruck. Entweder ist dein Becher stark verschmutzt oder er hat keine Entlastungsbohrungen, oder du hast den Effekt falsch rum in den Becher gesteckt.

    _________________________________

    Who wants some?

    10.6.2011

    Einmal editiert, zuletzt von Vash (16. August 2010 um 07:39)

  • Handelt es sich um Ratter- oder Pfeiffpatronen?

    Wenn die zu hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt waren kann es sein dass diese Explodieren.

  • Wieso wird hier eigentlich jedem was unterstellt?! Egal ob Exportfedern oder Pyros...

    Der Becher ist sauber und Original, ich verwende 15mm Munition, die letzte Woche erst gekauft wurde.
    Hab heut morgen das erste mal ca. 20 Schuss auf einmal abgegeben, daher weiß ich nicht ob diese "Rohrkrepierer" oft vorkommen. Bloß ein komisches Gefühl wenn man abdrückt und man nicht weiß ob es vorne rausgeht :S

    Gibt es irgendwelche Unterschiede zu den Kalibern, nicht das welche nur mit 6mm abgefeuert werden dürfen.
    Wie wärs denn wenn man einen neuen Becher auf der Drehbank anfertigt, der Laufseitig eine größere Bohrung hat, so das sich weniger Druck bildet?!

    Gruß

  • Hallo,

    mit einem grösseren Durchlass erreichst du nur das der Effekt ohne Zündung weg fliegt!
    Das bringt nichts.


    Wenn du uns aber nicht sagst was für Effekte werden wir kaum weiter kommen.
    Auch die Marke der Katuschen währe interessant.

    Gruß Christian

    P.S. auch neu gekaufte Effekte können sehr alt sein! Ein Jahr beim Großhandel oder mehrere beim Büma sind normal. Wenn man nicht bei einem Händler mit viel durchsatz kauft.
    Auch reicht bei einigen Effekten ein paar Tage falsche Lagerung. Dann kann es auch Probleme geben.

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  • Wieso wird hier eigentlich jedem was unterstellt?! ...Gruß

    Es wird nur versucht, dir Anhand deiner dürftigen Angabe:

    Zitat

    Wie kann das, dass die Munition schon im Becher explodiert?!

    zu helfen.

    Keine Angabe darüber, um welche Signalmunition es sich handelt.

    Es wäre besser gewesen, z. B. zu schreiben:

    "Ein Pyro ABA Super Ratter verschossen mit .... ist mir im Abschussbecher explodiert."

    mfg
    Roland

    Gruß
    Roland

  • 8| toll, wer ballert morgens um kurz nach sechs uhr 20mal nacheinander durch die gegend... :new16:

    Grüßle Torro


    Hab ich auch schon gemacht allerdings nicht 20 mal 8o , wenn ich mich an meine erste SSW erinnere war ich der meinung das dass eh nicht sooo laut sein kann, kannte das damals ja nur aus Videos. 8|
    BTT:
    Also mir ist soetwas noch nie passiert habe jetzt seit der ersten SSW (2006) schon knappe 1000 effekte verschoßen und nie etwas in der Art gehabt. Kann aber mal mit viel (un)glück passieren! Ich schätze mal ziemlich stark das durch falsche Lagerung etwas "chemisches" in gang gesetzt wurde falls mit explodieren wirklich "Kawum" gemeint war :D

    Grüße

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung der Leser :thumbsup: 8o :thumbsup:
    SSW: RG96 Match, ME Mod. P08, RG59, RG56, Walther P22, Walther PK380 :love: , RG3, SM80, HW94 :love: , HW88 "Airwight", Reck Miami Steelfinish, RG76
    SSW´s die noch kommen: RG725 :love: ,RG100 :love:, Zoraki 906 :love: , Ekol Viper 2,5" :love:

  • Hallo.

    Das Problem mit den explodierenden Signaleffekten hatte ich damals auch bei einer Walther P99.

    Die Waffe war neu und der Abschussbecher war der richtige. Die Waffe war weder verdreckt noch voller Öl.

    Die Pyros waren normale Ratter oder Pfeifgeschosse. Welche Marke weiß ich nicht mehr. In anderen Waffen funktionierten die Geschosse übrigens ohne Probleme.

    Das Problem ließ sich nicht abstellen. Ich nehme an, es liegt an schwankender Qualität bei der Herstellung der Waffe. Eventuell zu großer Druck durch die Laufsperre, oder die Entlastungsbohrungen der Becher sind zu klein. Keine Ahnung.

    Waffe wurde entsorgt.

  • Es kommt halt mal vor das sowas passiert. Wenn man alles erklären konnte wäre es ja Langweilig und es gäbe nichts mehr zu Rätseln.
    Mir persönlich ist nur ein Uralter Effekt (klang wie ein Böller :new16: ) ca 3 Meter nach dem Abschuss explodiert.
    Lag aber halt am Alter, das Teil wurde ca 1970 "Hergestellt".
    Stand aufjedenfall auf der Verpackung.
    Hatte ich damals im Paket mit meiner RG 89 bekommen.
    Ausser nem Schock ist mir allerdings nichts passiert.

  • Ich hatte das damals mit meiner HW94 und ABA ratter das wenn ich geschossen habe dann papierschnipzel vor der nase hatte und
    irgend welche brocken in den augen.

  • Auch schon erlebt sogar bei 6mm deswegen bin ich zu Leuchtkugeln gewechselt entwerder die leuchten oder nicht.

    Das signal mun hoch geht kommt immer wieder vor ich tippe mal auf Qualitätsschwankungen bei der Munition.

  • Sowas ist mir vor vielen Jahren auch passiert ... nagelneue Pyro (deutsches Produkt) direkt im Abschussbecher explodiert. Das war in einer Beretta-Kopie in 9mm P.A.K.
    9mm P.A.K. produziert meines Wissens einen höheren Druck als die 9mm-Mun für Revolver. Und wenn der Druck nicht ausreichend durch einen entsprechenden Abschußbecher seitlich abgeleitet wird und auf die Pyro trifft, dann ist es schon nachvollziehbar, wenn es die Sachen im Abschußbecher zerfetzt. Pyros verschieße ich seither nur noch mit Revolver (9 mm), bisher ohne derartige Probleme.

  • Guck dir bitte den Abschussbecher nochmal genauer an, ob die Löcher annähernd perfekt rund sin. Es kann sein (gerade bei Umarex), dass sich in den Löchern z.T. noch ein Sporn drine sein kann. War bei mehreren P30 der Fall (ich glaube Germi hatte das auch in seinem Testbericht erwähnt). Solche scheinbar minimalen Veränderungen können Großes bewirken.
    Ansonsten nochmal mit einer anderen Waffe testen (falls vorhanden).

    [Softair] HK P8 :F:, HK USP .45 :F:,
    [SSW] Colt 1911 (Silverballers), Colt Detective Special, HK P30, Reck "Победа" Makarov, RG96, Walther P22, Walther P99, Walther PK380, Walther PPK,
    [Sonstiges] Walther
    BlackTac, Walther MTL 300,

  • Und wenn der Druck nicht ausreichend durch einen entsprechenden Abschußbecher seitlich abgeleitet wird und auf die Pyro trifft, dann ist es schon nachvollziehbar, wenn es die Sachen im Abschußbecher zerfetzt.

    Ne du, dass ist nicht (zwingend ;) ) nachvollziehbar.

    Wenn von hinten zuviel Druck kommt, sollte der Pyro eigentlich ungezündet aus dem Abschussbecher fliegen.

    Wenn der Pyro im Becher zündet, liegt es am pyrotechnischen Satz der aus Grund X falsch reagiert. Er explodiert, ansteht nen Sound- oder Leuchteffekt zu erzeugen. Diese falsche Reaktion liegt meiner Meinung nicht am überschüssigen Druck der Platzpatrone, sondern vielmehr an anderen Faktoren. Wie schon genannt wurde, könnte falsche Lagerung (Muni hat Wasser gezogen) eine solche Reaktion hervorrufen.

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Das Thema gab es doch schon öfter . Vogelspinne kann dazu viel sagen .

    Mir ist es auch schon passiert mit überlagerten Harzer Rattern von UMA.

    Abgedrück , Knall und gleich noch mal und es ist alles mögliche um meinen Kopf herum geflogen . Nach drei Versuchen mit dem selben ergebnis hab ich die gesamte Schachtel entsorgt .

    also kein grund zu panik , so lang der richtig Becher verwendet wird, wird da nichts passieren . Das hat auch nichts mit dem Kaliberdruck zu tun . Nicht umsonst haben Becher auch eine PTB nummer .

    gurß niggiiiiii

  • Das ist mir vor 2 Silvestern mit Umarex Pfeif- und Ratterpatronen in der roten, bzw. grünen, 50er Packung passiert. Wenn diese 15 mm Pappröhrchen nicht fest genug bei der Herstellung verdichtet werden, zündet der Pyro direkt beim Anzünden durch die Platzpatrone durch und explodiert. Den gleichen Effekt bekommt man, wenn der Pyro mal Feuchtigkeit gezogen hat ( hohe Luftfeuchte über ein paar Stunden reicht ) und hinterher getrocknet ist. Bei der Trocknung entstehen kleine Risse in der Treibladung, die dann beim Anzünden ebenfalls durchzünden und zur Explosion führen.

    Falls die Pyros neu vom Händler sind und explodieren, unbedingt den Händler anschreiben und die Rücknahme der Pyros verlangen, damit dieser die Sorte aus dem Verkauf nimmt - bei Weigerung zieht in dem Fall eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen Verkäufer ( unsachgemäße Lagerung ) und Hersteller ( unsachgemäße Herstellung / Lagerung ). Wer letztendlich das Schmerzensgeld zahlt, muß die Staatsanwaltschaft ermitteln lassen.
    aber unbedingt die Restfetzen der Pyroexplosionen, sowie die restlichen Pyros als Beweismittel sicherstellen.

    Schmerzensgeld deshalb, weil neben Schreck, Schock und Verschmutzung mit den Explosionsresten meist auch sonnenbrandähnliche Verbrennungen auftreten, die man erst am nächsten Tag spürt. Wenn ohne Schutzbrille geschossen wurde, besteht auch Gefahr, daß die Augen in Mitleidenschft gezogen wurden - da unbedingt die Augäpfel auf schwarze Punkte untersuchen lassen. Diese Punkte sind eingebrannte Schwarzpulverpartikel, die zu dauerhaften Augenschäden führen können.