Moin!
Heute möchte ich mal die Fenix LD20 in der neuen R4 LED Version vorstellen.
Zunächst mal ein paar technische Daten:
- Digital geregelt für konstante Helligkeit
- Länge: 15 cm
- Durchmesser: 2.1 cm
- Gewicht: 56 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
- hard-anodisierte Oberfläche Typ III
- wasserdicht gem. IPX-8 (30 minuten, bei 2 Meter tiefe)
- speziell beschichtete Glaslinse (sehr kratzfest)
- kann als Kerze genutzt werden (Tailstand)
- wegrollsicheres Design
- Betrieb mit 2x Mignon-AA-Zelle oder AA Akku
- Schalter: Reverse Tailcap clicky
Modes und Helligkeit
- Low: 9 Lumen 71 Stunden laufzeit (Herstellerangabe)
- Medium: 47 Lumen 13 Stunden laufzeit (Herstellerangabe)
- High: 94 Lumen 4,5 Stunden laufzeit (Eigentest)
- SOS: 94 Lumen
bei fest angezogenen Lampenkopf
- Turbo: 205 Lumen 2 Stunden Laufzeit (Eigentest) danach noch 2 Minuten gedämpftes Licht und dann schließlich noch Low Mode
- Strobe (ca. 10 Hz)
Die Lampe wird in einen Hochwertigen Karton geliefert.
Bei geöffneter Verpackung kommt folgendes zum vorschein.
- Lampe
- Clip
- Holster
- Handschlaufe
- 2x Ersatz O-Ring
- 1x Schaltergummi für den Tailcapswitch
- Bedienungsanleitung und Garantiekarte
- 2x Duracell Plus AA Batterien (welche bereits in der Lampe eingelegt sind)
Hier mal ein Bild der zerlegten Lampe, Der Lampenkopf kann (wie bei vielen anderen Lampen) nicht geöffnet werden was aber für die dichtheit nur von Vorteil ist.
Die Typ III Anodisierung ist sehr Kratzfest und robust, ist vom Finish her Seidenmatt bis Matt aber nicht rauh.
Der Schalter hat einen sauberen Druckpunkt, wenn man diesen überschreitet geht die Lampe an (Reverse Clicky) wenn man den Schalter dann etwas leichter antippt schaltet diese dann in nen nächsten Mode.
Die Gewinde der Lampe sind sehr sauber gefertigt und bereits ab Werk gereinigt und gefettet.
Beim Reflektor handelt es sich um einen Smoth Reflektor der, der nicht nicht gerade Trowlastigen R4 LED einen sauberen Hotspot verleiht, aber trotzdem sehr gleichmäßige Ausleuchtung bietet. Die Lampe ist nicht Fokusierbar (was mich Fokusgeilen Mensch nicht mal stört) aber dafür gibts auch keine Donutholes wie z.B. bei den Maglites
Größenvergleich zu Minimag, und Walther Xenon Tactical
Tailstand möglich (Kerzenfunktion) allerdings sollte die Fläche gerade sein.
Beamshots......... oder die Stunde der Wahrheit!
oben LD20, unten Links: Minimag, unten rechts: Xenon Tactical
Die LD20 auf 9 Lumen
47 Lumen
94 Lumen
205 Lumen Turbo Mode Der Lampenkopf erwärmt sich dabei schnell wird aber nicht kochend Heiß, was ein gutes Zeigen für die Wärmeableitung ist.
Der Tint der LED geht leicht ins blauviolette allerdings ein recht überraschend angenehmer Tint.
hier mal schön die Ausleuchtung zu sehen beim Turbo Mode
Und zu guterletzt noch ein Foto der Lampe im Holster mit D- Ring und verschiedenen Gürtelschlaufen dazu noch MOLLE Kompatibel.
Fazit:
Wer eine kleine, leichte Lampe mit gleichmäßiger Ausleuchtung sucht die mit AA Batterien/ Akkus betrieben wird liegt bei der LD 20 genau richtig.
Der Preis von 50-60 Euro für diese Lampe ist angemessen, die Verarbeitung ist Makellos.
Die Lampe ist sehr robust gefertigt und auch die Anodisierung macht einen sehr hochwertigen eindruck im gegensatz zu DX Noname China Lampen.
Ich hab mir die Lampe gekauft weil die Dittmann 2D Maglite einfach nicht in die Hosentasche passt 
und die Minimag sowie deren LED Lampen einfach zu funzelig sind.
Außerdem sind Batterien/ Akkus überall verfügbar und im verhältnis zu 14400er oder 18650er Li-ion Akkus realtiv Pflegeleicht und ungefährlich.
Was die Lampe allerdings nicht bietet im vergleich zu manchen anderen ist eine Morsefunktion welche hier Praktisch nicht machbar ist, weil bei kurzer Stromunterbrechung immer in den nächsten Mode geschalten wird.
Ich hoffe euch hat mein Testbericht gefallen
Gruß BB