Moin,
hat schon wer von euch Erfahrung mit Diabolos aus Zinn, gold- oder kupferbeschichtet gemacht? Gibts da Unterschiede zu den normalen aus Blei?
Dank & Gruß,
Jogi
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Moin,
hat schon wer von euch Erfahrung mit Diabolos aus Zinn, gold- oder kupferbeschichtet gemacht? Gibts da Unterschiede zu den normalen aus Blei?
Dank & Gruß,
Jogi
Das einzige was ich dir sagen kann ist, dass sicherlich keine Vollgold-Dias hergestellt werden. Die goldenen Gamo Pellets sind so wie die kupferbeschichteten - nur beschichtet.
Habs mal editiert^^
Gut so, du könntest aber mal hier reinschaun, da gibts haufenweise Munitionstests.
Reine Zinn Dias hatte ich mal mit meiner mittlerweile verkauften HW45 5,5mm ausprobiert.
VO und "Durchschlagskraft" waren etwas besser als wie mit Blei.
Allerdings war die Treffergenauigkeit damit unter aller Sau.
Wobei es mit den verzinnten und verkupferten Bleidias wieder anders aussieht.
Meine Twinmaster Top (orig. Zustand) macht mit den 0.36gr. leichten H&N FT im SA Modus eine Duchschnitts VO von 178m/s.
In der Treffgenauigkeit (auf 10M)sehe ich keinen Unterschied zu den Blei Dias.
Auch die FWB601,HW100 und FWB65 kommt mit den H&N sehr gut zurecht.
Leider sind die Dias relativ teuer und auch nur dann zu empfehlen wenn man mal etwas pulverisieren möchte
Gut so, du könntest aber mal hier reinschaun, da gibts haufenweise Munitionstests.
Die Tests sind alt... Mal davon abgesehen, daß man sich nen Wolf sucht und in diesen Thread mehr als eine Testperson passt.
@broohlyn: Denkst du das liegt am Gewicht, daß die Genauigkeit der Zinn-Dias nicht so doll war?
Die Tests sind alt... Mal davon abgesehen, daß man sich nen Wolf sucht und in diesen Thread mehr als eine Testperson passt.
@broohlyn: Denkst du das liegt am Gewicht, daß die Genauigkeit der Zinn-Dias nicht so doll war?
Bin kein Experte,aber ich könnte mir vorstellen da Zinn ja härter als Blei ist,das es daran liegt.
Die Zinn Dias wirkten sehr sauber verarbeitet.
Der Blei Dia passt sich wahrscheinlich besser den Zügen des Laufs an.
Gewicht dürfte da eher keine Rolle spielen.
Bei einer Zinnlegierung scheint die Zinnschicht so dünn zu sein,das sie scheins keinen Einfluß auf die Genauigkeit hat.
Bei einer Zinnlegierung scheint die Zinnschicht so dünn zu sein,das sie scheins keinen Einfluß auf die Genauigkeit hat.
Achtung Klugscheißmodus
Eine Legierung hat aber keine "Zinnschicht" sondern besteht aus einem Gemisch. Siehe auch hier
Was Du meinst ist eine Beschichtung (durch Bedampfung, Tauchbad/Elektrolyse oder wie auch immer).
Ich habe mit den kupferbeschichteten Spitzkugeln von Walther (Hersteller H&N) sehr gute Erfahrungen in der HW45 gemacht. Die HW45 ist ja eine rechte Mimose und reagiert sehr munitionsfühlig, da sie auch in Bezug auf die maximal erreichbare Leistung sehr stark auf Geschosse angewiesen ist, welche ein möglichst geringes Losbrechmoment haben - es scheint als könnten nur leichte Geschosse mit einer geringen Reibung und geringem Losbrechmoment konstant hohe Leistungen aus dieser Waffe erreichen. Mit leichten Geschossen, geringer Reibung lassen sich aus der HW45 hervorragende und vor allem wiederholbare Trefferleistungen erzielen.
Danke für deine Antwort. Sind die eigentlich absolut identisch mit den H&N Coppa Point? Die würde nämlich nen Euro mehr kosten^^
Sind die eigentlich absolut identisch mit den H&N Coppa Point?
Soweit ich das beurteilen kann ja. Da bin ich mir ziemlich sicher. Ich konnte jedenfalls keinen Unterschied erkennen
Die Hollowpoint Diabolos kaufe ich unter anderem auch immer von Walther, weil sie so einfach einen Tick günstiger sind wie die H&N, obwohl beide von H&N sind. Die AKAH Silver Streak sind übrigens auch von H&N, hauseigen werden die als H&N Silverpoint angeboten Gibt da sicher noch so ein paar Sorten.
Wie auch immer: Die Walther (H&N) Kupferspitz kann ich jedenfalls zur Verwendung in der HW45 und ggf auch anderen Luftpistolen wärmstens empfehlen, die Präzision ist hier völlig ausreichend und die Energieentwicklung bei Federdruckwaffen wie zb der HW45 scheint ausgezeichnet, zumindest soweit ich das messen konnte. Ob die Präzision auch für eine gute Langwaffe ausreichend ist vermag ich aktuell mangels Erfahrung diesbezüglich nicht zu beurteilen.
ich hatte mal prometheus pellets diese zinn spitzgeschosse mit plastik "sabot" und die waren grauenhaft wenn ich auf 20 die 14 x 14 zielscheibe gehalten habe war das gut die haben zwar durchlschlagskraft aber null an treffgenauigkeit
blei ist und bleibt das beste material fuer dias wenn nicht eine legierung gefunden wird die mindestens genauso gut ist
das ganze plastik zeug mit stahlkern taugt eh nix. die dinger fliegen wohin sie wollen :wacko:
die einzig guten die ich kenne sind die ppp1.
leider sind die dinger richtig teuer aber ihr geld wert.
Die Raptor gold von Gamo sind Schrott da sie leichter sind (0,36g) sind sie zwar schneller aber halten die Geschwindigkeit nicht
nach 15m geht jegliche stabile Flugbahn flöten..da sie auch sehr windanfällig sind..ähnliche Erfahrungen habe ich auch mit Walther HPP
und Prometheus Stahlspitz gemacht. Auf kurze Distanz schlagen die ordentlich durch aber nach 15-20m sinkt die Leistung und Präzision rapide.
Für mich würden 5-10 Meter eh reichen.
Für mich würden 5-10 Meter eh reichen.
Sehe ich genauso.Wähle meine Dias auch immer dem entsprechenden Zweck nach aus.
Wenn ich die leichten nehme gehts meistens bis max.10m.
Dafür sind die dann einfach schneller und von der Präzision gleich (je nach Sorte).
Die 20-30m mehr VO merkt man auch beim schiessen.
Meine absoluten Favoriten,wie schon erwähnt,sind dabei die H&N FT 0,36gr.
Seltsamerweise auch die einzigen von den leichten,die im Vergleich mit den schweren mehr Joule entwickeln.