Das Geheimnis alter 8mm Munition

Es gibt 90 Antworten in diesem Thema, welches 29.088 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. März 2024 um 15:53) ist von edwin2.

  • gehts hier mal um das Thema " 8mm Knallpatronen, so wie ich das gedacht hatte.

    Zitat

    Hui, so ein schönes Thema und wozu wird es genutzt? Haarspalterei.

    Danke sehr :) Ja, und find ich auch Schade.....
    Zum Thema Sternfaltmatritze:

    Eine nützliche Sache! Man kann z.B. Platzpatronen in .38 Special oder.45 ACP herstellen. Die 45er liegt dann natürlich nicht mit dem Hülsenmund an, sondern wird nur vom Auszieher gehalten. Und natürlich repetiert die Waffe nicht (nichtmal annähernd ;) ). Knallt aber Trotzdem gut... Die 45 short hab ich mal zum Vergleich hingestellt, das gelbe Zeugs ist Zelluloidlack, damit vorne nix rausrieselt

    Wenn man die Hülse vorher etwas kürzt, braucht man nicht soviel Pulver (die Hülse ist danach ja eh im Eimer)

    Dann muss man aber etwas tricksen, da die Sternfaltung relativ weit oben in der Matritze stattfindet. Ich hab einfach den Hülsenhalter umgedreht, dann kann man auch die 45er ACP zufalten.

    Und so sieht sowas aus einer 2" Smith & Wesson Kaliber.38 Spl. aus. Man merkt, dass da keine Laufsperre ist und ein Großteil des Pulvers verbrennt Außerhalb, daher das spektakuläre Feuer.

    Das darf man natürlich nur in Schiesstätten abfeuern, da es sich ja um scharfe Waffen handelt. Eine PTB-Zinkwaffe würde eine solche Patrone übrigens fachgerecht zerlegen. Sowas sollte man nicht versuchen!!! Weiterhin sollte man die Besitzer des Schiesstandes um Erlaubnis fragen, da es sich hierbei ja nicht um "sportliches Schiessen" handelt. Aber wenn sonst keiner da ist und es nicht zur Regel wird, wird wohl keiner was sagen (bei uns jedenfalls nicht)

    So long,
    Cruz

    2 Mal editiert, zuletzt von crucido (24. Mai 2010 um 17:27) aus folgendem Grund: Irgendwie sieht die Vorschau immer anders aus, als das Bild....

  • Ah ja, genau soein Ding wie ichs schonmal gesehen hatte.
    Aber mein Smith & Wesson wäre mir zu schade da das Pulver so rauszuräuchern bzw ist ja langweilig ohne Kugel zu schießen ^^

    Aber schon schön wie du es gemacht hast.

  • Eigentlich nicht, denn der Sportschütze kann besser mit scharfer Munition trainieren. Dafür ist ja der Schießstand ausgelegt. Bei alles Selbstladewaffen kommt noch das Problem hinzu, dass diese nicht repetieren wird.

    Zu Hause kann dieser gern mit richtiger, aber unegladener Waffe Anschlagübungen veranstalten. Das bitte nicht gerade vor dem von draußen einsehbarem Fenster. Auch das Üben mit Lupi oder ähnlich mag sinnvoll sein.

    Aber wenn man auf einem Schießstand schießt, der sollte (und muss auch) mit dem Rückschlag schießen und will ja auch Ergebnisse sehen.

    Zu Hause ist das Schießen mit scharfer Waffe auch mit Platzpatronen m.E. unzulässig. Denn in § 12,4 sind die Waffenarten zum heimischen Schießen aufgeführt, jedoch findet sich keine scharfe Waffe darunter.

    Daher mag das Herstellen von funktionierenden Platzpatronen am Rande interessant sein, jedoch geht der Nutzen nahe Null. Bleibt da noch ein Spaßfaktor, aber als Sportschütze der sowiso auf dem Stand knallen darf, relativiert sich das auch schnell wieder.

    Bleibt da noch die Sache mit dem Herstellen von Munition ohne Ladedaten. Aber das hatte ich oben bereits aufgrführt.

    Bliebe da noch das Salutschießen im traditionellen Rahmen. Das wäre genehmigungspflichtig, aber sicherlich machbar (denn manchmal läuft die Behörde oder Polizei vorne am Zug 8) )
    Jedoch ist das Böllern mit (Schaft)Böller und zünftiger Schwarzpulverladung weitaus beeindruckender und spaßiger. Und darf man mit Böllerschein.

    So, ich mache nun auch Patronen, aber mit einem Stück Blei vorne drin. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (24. Mai 2010 um 20:56)

  • Da du ja solche Sachkundelehrgänge gibst dann die Frage gleich dazu.
    Ich habs nicht vor aber in meinen Buch "Der erste Treffer zählt" steht drin, dass man für das heimische Training Patronen mit ZH (ohne Plulver) in eine ca 1cm Wachplatte pressen kann und so prima zuhause auf 10m üben kann.

    Kann sein, dass überaltert ist was die Gesetzeslage angeht ( von 1991).

  • Zitat

    Kann sein, dass überaltert ist was die Gesetzeslage angeht ( von 1991).

    Das wird es wohl sein. Ich kann aber nicht sagen, seit wann der § 12 (Abs.4) Gesetz wurde oder in einer anderen Form vorher schon bestanden hat. Aber es lässt vermuten, dass es wahrscheinlich vor der großen Novelle 2003 möglich war.

  • "Es ist besser es zu haben und nicht zu brauchen, als anders herum..."

    Geht ja mehr ums Prinzip dabei. Deshalb hatte ich ja auch vorher gefragt, obs wen interessiert.....

    Es gibt eigentlich immer Gründe, irgend etwas nicht zu machen. Nur führt das nicht unbedingt zu interessanten Themen in so einem Forum.
    Übrigens finde ich eine Suche nach "Sinn" beim ballern zum knallen (ob nun aus SSW mit Platzpatronen oder Böllern oder sonst wie) ziemlich "sinnlos" :huh:. Das kenne ich eigentlich nur von den Leuten, die mit SSW´s nix am Hut haben. Hätte ich jetzt hier im Forum "Gas und Schreckschuss" nicht erwartet 8| . Also ich machs aus Spass.

    So long,
    Cruz

  • Finde den Beitrag auch sehr Informativ,die Diskussion später eher nicht. :thumbdown:

    Hab letztes Sylvester Blitzstop von Wadie und Walther verballert und keinerlei Ladehemmung gehabt,dieses Sylvester mit normaler Munition doch vermehrt Störungen.
    Kam mir grade in den Sinn als ich diesen Beitrag gelesen habe.
    Werde dann an Sylvester auch mal näher drauf achten und paar Magazine vergleichen.

    Sehr Interesanter Beitrag wie ich finde. 8o

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Das Hauptproblem, was wir mit unseren SSW seit einigen Jahren immer deutlicher haben, ist, daß die Munitionshersteller zwar die Platzpatronen bis 450 bar maximalen Gasdruck laden dürfen, dies aber schon von Anfang an nicht taten. Es wurde immer etwas weniger geladen, so daß man mit Sicherheit unterhalb der zulässigen Gasdruckgrenze blieb.
    Leider scheint aber seit einigen Jahren die Devise zu lauten: "Wer hat die billigste Produktion und mit welchen Niedrigstgasdruck funktionieren die SSW geradeso noch?"

    Die Leidtragenden sind die Kunden, die immer häufiger sich mit schlecht funktionierenden SSW herumschlagen müssen und wilde Vermutungen über die schlecht funktionierenden SSW in Umlauf setzen. Die tatsächlichen Schuldigen sind die Munitionshersteller, die sich auf Kosten der Kundschaft bereichern.

    Also macht es wie einige erfahrenere SSW-Besitzer und schreibt die Munitionshersteller an, nennt alle Daten der bemängelten Munition ( wann, wo gekauft, Kaliber, Chargennummer auf der Verpackung, welcher Fehler ) und macht denen deutlich, daß ihr deren mangelhafte Munition im Forum öffentlich macht und ihr für diesen Betrug am Kunden Schadenersatz haben wollt ( wenigstens die Menge der unbrauchbaren Munition zurück in Form brauchbarer Munition ).
    Wenn viele es so handhaben und grundsätzlich zu schwache Munition wie z.B. "Fiocchi 8 mm K " garnicht mehr gekauft wird, haben die Hersteller die Wahl, entweder auf das lukrative Geschäft mit der sauteuren SSW-Munition zu verzichten oder ihren Gewinn um den einen oder anderen Prozentpunkt zu reduzieren und dafür wieder funktionssichere Munition zu liefern.

    Aktuell sind sehr viele Chargen bei der Pistolenmunition in den Kalibern 8 mm K und 9 mm PAK bis zur Funktionsunfähigkeit der Waffe unterladen oder befinden auf der Grenze dazu, was dann sehr viele Störungen verursacht.
    Versuche von Herstellern wie Umarex, die SSW an die schwache Munition anzupassen ( z.B. P 30 ), indem man die Masse des Schlitten reduziert, sind nur kurzfristig eine Möglichkeit, da die Munitionshersteller da gleich wieder ein Potenzial zu weiteren Einsparungen sehen können. Außerdem halten solche Leichtbauschlitten nicht ausreichend lange.

    Einmal editiert, zuletzt von Vogelspinne (25. Mai 2010 um 19:06) aus folgendem Grund: Rechtschreibkorrektur

  • Es scheint sich bei dem Blitzpulver um eine Mischung aus einem Nitrat (Kalium- oder Bariumnitrat) und Magnesium oder Magnalium zu handen. Das weisse Pulver in der Fiocchi könnte auch ein Bariumsalz sein, da es die Flamme grün färbt. Die Menge passt bei allen ungefähr in ein 4mm Vorderlader-Zündhütchen.


    Da muss ich Dich leider enttaeuschen. Die Patronen enthalten keinen wirklichen Blitzknallsatz, da bereits geringe Mengen davon die zulaessigen Druecke bei weiten ueberschreiten wuerden. Die typischen Blitzknallsaetze wuerden uebrigens eher Perchlorat sowie das Metallpulver als Oxidationsmittel enthalten. Die von Dir beschrieben Nitratvariante waere sehr hygroskopisch und dadurch korrosiv, die Perchloratvariante - na ja etwas sehr energiereich. Bei allen Blitzsaetzen liegt das Metall (sowohl Magnalium als auch Aluminium) in so feiner Form vor, das es nicht mehr als silbrig glaenzend sondern als schwarz erscheint (sog. dark Alu, 325 mesh oder noch feiner) - ein weiterer Punkt der gegen einen Blitzknallsatz in der Patrone spricht.

    Man unterscheidet bei Blitzknallsaetzen uebringens zwischen zwei Mischungen. Eine fuer den Soundeffekt - mit einer optimalen Reaktionsmischung die eine maximale Umsetzung ermoeglicht. Die andere hat einen Ueberschuss an Metall, das durch die Reaktion erhitzt und verteilt wird und dann bei der Reaktion mit Luftsauerstoff abbrennt. Genau dieses Prinzip wird auch in den Platzpatronen angewandt. Die Pulvergase erhitzen und verteilen ein Metallpulver das bei Kontakt mit dem Luftsauerstoff hell aufleuchtend reagiert.

    Die Grau- oder Weissfaerbung des Pulvers wird nicht auf ein Salz zurueckzufuehren sein, sondern auf die Verwendung von Magnesiumpulver. Im Gegensatz zu Aluminium bildet Magnesium keine schuetzende Oxidschicht auf der Oberflaeche aus sondern reagiert mit der Zeit mit Luftsauerstoff und -feuchtigkeit zu Magnesiumoxid, was weisslich erscheint. Da die wenigsten Platzpatronen absolut dicht sind, laesst sich diese weisse Alterungserscheinung auch nur nach einigen Jahren erkennen.

    Die Flammenfaerbung (gruen) spricht uebrigens auch gegen einen Blitzknallsatz. Sicherlich wuerde ein Satz auf Bariumnitratbasis gruen verbrennen (gruener und roter Flash sind gaengige Effekt im italienischen Feuerwerk), aber in einem Blitzknallsatz koenntest Du die einzelnen Komponenten nicht auseinanderhalten da sie ausreichend fein gemahlen und miteinander vermischt sind. Beim Einbringen in eine Flamme wird eine geringe Menge dieser Saetze nicht faerben sondern schlagartig umsetzen. Die Gruenfaerbung wird auf Verunreinigung mit Kupfer aus dem Huelsenmaterial zurueckzufuehren sein.


    Ich vermute nun mal ganz stark, das meine Argumentation nicht so gut ankommen wird - deshalb ein Vergleichsvorschlag. Hast Du noch ein paar der alten Patronen? Wenn ja, koennten wir ja einen Chemiker suchen, der das fragliche weisse Pulver der Spektralanalyse zufuehren koennte - Ba und Cu sind dabei recht einfach zu unterscheiden.


    Zitat


    Zum Thema Sternfaltmatritze:
    Eine nützliche Sache! Man kann z.B. Platzpatronen in .38 Special oder.45 ACP herstellen. Die 45er liegt dann natürlich nicht mit dem Hülsenmund an, sondern wird nur vom Auszieher gehalten


    Hm, duerfte man die Ladedaten erfahren? Gerne auch per PN

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

    Einmal editiert, zuletzt von F600 (25. Mai 2010 um 05:56)

  • Die SSW von heute halten kaum noch mehr aus, würde man die erlaubten 450 bar ausreizen, würden die modernen SSW zerbröseln.

    Kann ich zwar nicht behaupten, doch könnte ich mir eine Absprache der Mun. u. SSW hersteller vorstellen.

    Ich hätte noch 9mmP.A. aus der ersten Zeit und die wurde nie schwächer gemacht (offiziell), ich glaube nicht das eine P30 100 Schuß von der Munition überstehen würde.

    Messen kann ich es nicht, aber ich glaube selbst die alte 8mm ist in den seltesten Fällen auch nur nahe der 600 bar gekommen.

    Ist viel Glauben und Vermutung, doch habe ich schon viel getestet und ausprobiert, aber nie zu einem abschließendem Ergebnis gekommen.

    Die Mun. von früher war auch nicht immer gut, wer meint alle alte Mun. ist gut alle neue ist schlecht der irrt auch, am Ende hilft nur selber testen.

    Gruß
    Hubert

  • Zitat

    Die Patronen
    enthalten keinen
    wirklichen Blitzknallsatz, da bereits geringe Mengen davon die
    zulaessigen Druecke bei weiten ueberschreiten wuerden.

    Also von einem BlitzKNALLsatz habe ich auch nie geschrieben, wenn ich mich richtig erinnere.... :whistling:

    Zitat

    Wenn ja, koennten wir ja einen Chemiker suchen, der das fragliche weisse
    Pulver der Spektralanalyse zufuehren koennte - Ba und Cu sind dabei
    recht einfach zu unterscheiden.

    Wozu das denn 8| ? Soweit ich weiss, sind alle Nitrate wasserlöslich. Das von dir beschriebene MgO jedoch ist in Wasser unlöslich. Ich nehm das ominöse Pulver, und tropf mal mit der Pipette Wasser drauf. Wenn das weisse Pulver da bleibt, hast du wohl Recht..... :D

    So long,
    Cruz

  • Ich denke bald, dass diese ganze Druckminderung Teil der Aktion ist um die SSWs so schwach zu bauen, damit Schwachköpfe keine Chancen mehr haben diese umzubauen und richtig ( also scharf ) damit zu schießen.
    Ich würde auch dafür pledieren die SSWs ne Mark teurer zu machen aber dafür auch eine Qualität zu liefern wie eine richtige Waffe, zumal sie dann noch Sammelwürdiger sind. Bei den Mengen, die man mal einmal ihm Jahr schießt, kann die Packung, wenn da auch richtige gute "alte" Munition wieder drin ist (auch auf den ohnehin überhöhten Preis), noch mal 2 Mark draufgeschlagen werden.

  • Am Preis scheint es nicht zu liegen, würde gerne behaupten die Knallkartuschen durch den Internethandel recht günstig sind.

    So habe ich noch alte .35 K von RWS die 25er Packung ist mit 24DM ausgezeichnet, 12Euro heute sind Höchstpreise die vielleicht mal bezahlt werden und das für Sammlermun. die nicht mehr hergestellt wird.

    Als ich 1984 meine erste 8mm Erma mit 30 Schuß Hirtenberger im 10er Pack kaufte, da kostete das 10er Päkchen um 7DM = ca. 0,35 Euro
    Heute rechne ich für 100 8mm von RWS (aus dem Internet) mit 20Euro = 0,20 Euro, beim Händler um die Ecke für 50 Stück 21 Euro = 0,42 Euro, und das nach 25 Jahren.

    Doch die Hirtenberger von Anfang der 80er (weiße Verschlußkappe) das war sehr gute Mun., die Ende bis Mitte 90er (grüne Verschlußkappe) auch noch sehr gute Mun. doch etwas schwächer.

    Gruß
    Hubert

  • Hubert, im Großen und Ganzen hast du recht, allerdings sind die 8 und 9 mm Platzer von Anfang der 90er meines Erlebens nach doch etwas bis teilweise deutlich stärker geladen. Der gravierenste Unterschied sind allerdings die 9 mm R Schwarzpulverladung.

    Ich habe letztes Silvester, extra, um für mich festzustellen, welche Kaliber heute schwächer geladen sind, aus meiner Munitionssammlung einzelne Patronen der Kaliber .315 K, 8 mm K, der Hersteller Fiocchi, Wadie und RWS( Ende 80er, Anfang 90er ), sowie 9 mm PAK der Hersteller Fiocchi, RWS, UMA( Anfang 90er ) und 9 mm R der Hersteller PTS ( Mitte 90er ), RWS Nitro und Schwarzpulver ( Anfang der 90er ) mit entsprechender Munition aktueller letztjähriger Herstellung verglichen.
    Alle Patronen von allen Herstellern waren dabei mit aktueller Produktion merklich schwächer, wober die RWS 9 mm R Schwarzpulver den Vogel abschossen: Alte Schwarzpulverpatronen von etwa 1992 haben den Twinny durch den Rückstoß in meiner Hand hochgedreht und hatten einen ca. 50 cm langen Feuerstrahl vor der Mündung, und die Schwarzpulverpatronen aus letztjähriger Produktion machten nur "pöff", keinerlei Rückstoß und ein Mündungsfeuerchen schwächer wie die nicht gerade stark geladenen PTS Nitro.

    Das sind meine noch recht frischen Erfahrungen ( gemacht, weil ich es einfach wissen wollte, wie sich die Patronen verändert haben ).

  • Dch die Hirtenbergoer von Anfang der 80er (weiße Verschlußkappe) das war sehr gute Mun., die Ende bis Mitte 90er (grüne Verschlußkappe) auch noch sehr gute Mun. doch etwas schwächer.

    Die weißen waren keine normalen Kartuschen, sondern nur für den Beschuss gedacht!

  • Nein das stimmt nicht, die Hirtenberger waren in Umarex und SM-Röhner Päkchen zu finden, ganz normale zu der Zeit handelsübliche Mun., keine Beschußmun., aktuell kann sein das die Beschußmun. weiße kappen hat, habe aber noch nie welche gesehen.


    Die heute neue aktuell zu kaufenden Platzer sind ein Witz, leider nicht sehr lustig. Egal ob Wadie,RWS,Fiocci bis Umarex, die einzigen die über die Jahre recht konstand geblieben sind die 9mmR NC. SP schieße ich zu selten und habe nur ältere gute Bestände, weiß nicht wie die neuen sind.
    Eine RWS 9mmR SP da steht noch Knall drauf ca. 70er 80er Jahre, habe ich vor kurzem im Keller in meinem Knallkasten abgefeuert, da hat es mir den Deckel in die höhe getrückt.
    Mit Merkury 8mmK z.B. macht es nur ein bisschen flopp.

    Gruß
    Hubert

  • Ne, Micha,

    früher gab es die Platzpatronen auch mit weißen Kappen! Gerade die Hirtenberger hatten dies häufig. Erst nach der internationalen Einigung auf feste Kappenfarben hatten alle grüne Kappen bei den Platzern. Jaa, die gute alte Zeit :rolleyes: - die war auch schei...... :ngrins: