Manu Arms Luftpistole

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.303 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Mai 2010 um 22:37) ist von HWJunkie.

  • Hallo Leute,

    Habe natürlich auch schon die Suchfunktion bemüht und paar Brocken über die Manu Arms Luftpistole gefunden, leider aber nix genaueres.

    Weiß jemand in welchem Zeitraum diese Waffe hergestellt wurde und welche V0 das Ding bringen sollte? Hat übrigens jemand eine Werteinschätzung für diese Waffe?





    Gruß Georg

  • sieht nach den 80ern aus...
    hat ja grosse ählichkeit mit diana und gamo....
    hab auch nur das ud diesesgefunden denn der franceserver ist ja desole`...
    ich würde nicht mehr als nen fuffi (50) dafür ausspucken...
    gruss ronny

    Haenel, what else?

    Einmal editiert, zuletzt von daron01 (19. Mai 2010 um 19:35)

  • Ich hab das Teil und habe es Ende 1993 gekauft. Vor circa einem Jahr habe ich es mit einem Chrony und Standard-Diabolos vermessen. Die v0 lag zwischen 130 und 135 m/s. Damit ist die Kanone für eine Luftpistole recht stark.

    Abgelehnt!

  • Von ca. 1980 bis 1985 wurde sie bis zur Liquidation des Unternehmens von Manufrance angeboten.

    Das 2000 gegründete Unternehmen Manu-Arm hat sie dann als Modell PA wieder in´s Programm genommen.
    Das Griffstück gibt´s seitdem auch in khaki, grau und burgunderrot.

    http://www.manuarm.fr/uk/loisir.html (mit +/- Buttons die "other weapons" durchblättern)

    Die Markings sind scheinbar bei beiden Versionen identisch.

    Andreas

  • Besten Dank für diese äußerst fundierten Auskünfte. Lieutenant, weißt du noch was du damals dafür bezahlt hast?

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • @ HWJunkie

    Kräftig ist relativ: Wenn du eine Export-Feder meinst, dann geb ich dir Recht, dass die eingebaute Feder im Vergleich zu einer Export-Feder schwächer ist. Für eine F-Kurzwaffe ist das Teil dennoch vergleichsweise stark. Vergleichsobjekt: HW 40 (maximal 120 m/s), Daisy 717 (maximal 125 m/s), Gamo AF10 (maximal 110 m/s), Gamo P800 (maximal 90 m/s). Neben ihrer Stärke ist diese Kanone zuverlässig, hat eine seiten- und höhenverstellbare Kimme sowie eine 11-mm-Schiene zur Montage eines ZF. Ich hab mit dieser Kanone bislang circa 10000 Schuß abgegeben. Hinsichtlich ihrer Präzision ist mir diese Kanone bislang nicht negativ aufgefallen. Bis 25 Meter war bislang treffsicheres Schießen auf Getränkedosen möglich. Was juckt es also, dass das System aus Druckguss besteht? Sie hat übrigens nur den Bruchteil einer Weihrauch oder einer Diana gekostet. Anschaffungspreis 1993: 139,00 DM

    PS: Die RPG7 hat bislang keinen Design-Preis erhalten. Was lernen wir daraus? Nicht mit den schönsten Waffen werden Erfolge erzielt!

    Abgelehnt!

  • Nein, ich bezog mich auf die Anfrage von jodoe, in der m.E. die Vermutung einer ziemlichen Stärke mitschwang, die aus der ausländischen Herkunft resultieren könnte.

    Soll heißen:
    Auch wenn sie eine Ausländerin ist, die Energie einer LP5Magnum, einer BSA Scorpion, HiScore oder einer HW45 wird sie nicht haben, weil ihr Aufbau eher dagegen spricht.


    Stefan