Ich wollte mir im Sommer schonmal langsam Munition für Silvester besorgen.
Nun hab ich irgendwie Angst das die sich nicht solange hält.
Wie lange hält denn 9mm p.a.k. so im Schnitt?
Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 9.406 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Ich wollte mir im Sommer schonmal langsam Munition für Silvester besorgen.
Nun hab ich irgendwie Angst das die sich nicht solange hält.
Wie lange hält denn 9mm p.a.k. so im Schnitt?
Kannst Du unbesorgt machen, da passiert nichts!
Selbst 10 Jahre ueberlagerte Kartuschen zuenden in der Regel einwandfrei.
Gruss
pak9
Ist noch unbekannt, die Muni ist noch nicht lange genug auf dem Markt.
Spaß beiseite, bei ordentlicher Lagerung (kühl und trocken) hält Platzmuni durchaus Jahrzehnte.
Stefan
Also das hält sich ... ähnlich wie scharfe Munnition die halten auch sehr lange ausser .22 lfb .... aber sonst ab 7,65 Browning und aufwärts lagert es sich Jahrzehnte
An was liegt es, das .22lfb nicht so lange haltbar ist?
)
ZitatOriginal von avatar123
Also das hält sich ... ähnlich wie scharfe Munnition die halten auch sehr lange ausser .22 lfb .... aber sonst ab 7,65 Browning und aufwärts lagert es sich Jahrzehnte
Wie kommst Du darauf, dass KK Munition eine verkürtze Haltbarkeit hat?
Solange Munition sachgerecht - d.h. nicht in feuchter Umgebung und nicht zu warm - gelagert wird, hält sie Jahrzehnte.
Ich könnte mir allenfalls vorstellen, dass der Plastikverschluss bzw. die Sternfaltung bei Kartuschenmunition nicht ganz so 100%ig dicht ist, wie das bei Patronenmunition mit Geschoss zu erwarten ist.
Und was ich nicht weiß, ob sich chemische Zusätze, wie CN/CS sich nicht im Laufe der Zeit zersetzen. Speziell diese Patronen tragen ja ein MHD.
ZitatOriginal von K-Inge
An was liegt es, das .22lfb nicht so lange haltbar ist?)
Die zugegefalteten Platzpatronen, wie 9mm R, .22 oder 6mm sind eben nie ganz dicht wie etwa der Plastikkappenverschluss einer 9mm P.A.K.
Bei 9mm R ist die Spitze deswegen meistens noch mit einem Klebstoff versiegelt.
Wobei ich auch schon 30 Jahre alte 6mm Flobert abgefeuert habe, die hatten noch mehr Zunder als aktuelle Patronen und keinen einzigen Blindgänger. Wie gesagt, alles eine Frage korrekter Lagerung.
Kleiner Tipp: besorge Dir eine dieser US-Munitionskisten, die gibt es in praktisch jedem Militaria-Laden für ein paar Euro. Die sind wirklich dicht, zusätzlich kann man noch eines dieser Trockenbeutelchen reinlegen, die man ja heutzutage mit vielen Sachen mitgeliefert bekommt.
EDIT: Floppy war schneller...
Achso, ihr habt .22 lang mit .22 lfb (auch .22 lr genannt) verwechselt
Wer hat das verwechselt?
BTW: Ich habe alte KK-Mun im Schrank, die ich mal in größerer Menge von einem bekommen habe. Angeblich aus den 70'er Jahren. Die Patronen sehen äußerlich völlig einwandfrei aus und schießen auch so.
So wie es aussieht Gummiente und vielleicht ja auch avatar123.
Die .22lfb die ich kenne, sind jedenfalls nirgends gefaltet.
ZitatOriginal von K-Inge
So wie es aussieht Gummiente und vielleicht ja auch avatar123.
Die .22lfb die ich kenne, sind jedenfalls nirgends gefaltet.
Hier ging es doch um Schreckschuss-Patronen oder etwa nicht?
Und der Platzpatrone ist es doch egal, ob sie für .22 lang oder .22 lfB gedacht ist...
ZitatOriginal von Gummiente
Und der Platzpatrone ist es doch egal, ob sie für .22 lang oder .22 lfB gedacht ist...
Es gibt keine Platzpatrone .22 lfb.
Nach welchen Maßen werden denn die .22 Platzpatronen gefertigt? .22 lang oder .22 lfB?
Die Patronen für die PzF 44 beim Bund kenne ich jedenfalls als .22lfb...
Hier hat niemand von den .22er Platzern geredet sondern von den scharfen Patronen, also .22 lfB.
avatar123 behauptet, dass diese .22lfB Patronen nicht so lange haltbar sind wie andere Zentralfeuermunition.
Ich habe auch schon ähnliches gehört, da angeblich die Zündmasse im Rand der Patrone mit der Zeit den Geist aufgibt.
GANZ WICHTIG: .22lfB bezeichnet immer die scharfe Patrone!!!
Gruß
andy
ZitatOriginal von Floppyk
Und was ich nicht weiß, ob sich chemische Zusätze, wie CN/CS sich nicht im Laufe der Zeit zersetzen. Speziell diese Patronen tragen ja ein MHD.
Das würd mich auch mal interessieren, im netz hab ich ich nix gefunden zum Zerfall von CN/CS im Laufe der Zeit.
Ich missbrauch den Thread mal:
Hab heut ne 8mm bekommen, dabei waren CS Patronen, WHD 12/94.
Ich kann die eigentlich ned gebrauchen, würde die deshalb einfach unbrauchbar machen.
Reicht es, die in nen Eimer mit Wasser zu schmeißen?
Oder noch nen Löchle in die Plastikkappe bohren?
eine patrone sieht eh schon aus, als sei rings um die Kappe irgendwas rausgequollen.
Eine andere Kappe ist halb schwarz gefärbt, wie wenn man mim Feuerzeug länger draufhält.
Die Form ist jedoch noch intakt.
//Edit
Ähm, ja vergesst die Bilder, dummes mspaint
also erstmal, echt geiles bild.
wirf sie doch einfach fort.
Ich würde sie mexikanisch entsorgen
Wahrscheinlich ist der Wirkstoff noch stärker als erwartet.
Hatte auch 9mmPAK von RWS von 2008 zu Silvester 09/10 verschossen, einwandfrei.
Hab jez auch hier 9mmPAK und 9mmR die ich nächstes Jahr erst schiessen werde, da wird nix passieren solange ich die nicht in den Schnee schmeiße...
ZitatOriginal von groza
Ich würde sie mexikanisch entsorgenWahrscheinlich ist der Wirkstoff noch stärker als erwartet.
ich mein, an mir liegts bestimmt ned
Hab ja noch nie ne SW geschossen und würds gern testen, v.a. weil die HS5 PTP 100/2 ist und so angeblich mit neuen Patronen repetieren soll