Hallo in die Runde!
Seit heute bin ich neu hier-
ich habe brav alles gelesen, was ich lesen muss- und lese hier schon länger das, was mich interessiert. Auch handel ich fleissig bei Egun, aber in letzter Zeit eher nach der Devise: Wenig, aber gut!
Zur Sache: Ich bin an der Erma EGP 790 interessiert (zur SV). Nun hat das Ding eine Art Entlastungsbohrung vorn im Lauf, nach unten weisend.
Dann stehe ich doch selbst im Nebel? Oder welchen Sinn mag das haben? Hat jemand das mal ausprobiert? 
Bin gespannt, und freu mich auf die erste Antwort!
Novemberschütze
Erma EGP 790 Laufbohrung
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Novemberschütze -
10. Dezember 2009 um 21:55
Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.297 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo Novemberschütze,
erstmal Willkommen im Forum!
Du musst keine Bedenken haben wegen der Ausfräsung am vorderen Laufende. Das dient nicht als "2. Mündung" - Strömungsbedingt wird fast der ganze Gasdruck durch die Mündung entweichen. Im Prinzip verhällt es sich wie bei einem Revolver, der ja auch keine bündige, Lückenlose Verbindung zwischen Trommel (Patronenlager) und Lauf (Laufwurzel) aufweist.
Daa Problem dürfte eher die relativ geringe Verbreitung des von Dir gesuchten Modelles - und die daraus resultierenden hohen Preise - sein!
Gruss
Alfred -
Hallo "Novemberschütze",
ich habe selbst die EGP 790 einmal besessen und auch zum Test einen Schuss damit abgegeben (das machen die Wenigsten
).Kann Alfred da nur zustimmen, die Ausgleichsbohrung an der Laufunterseite wird nicht dafür sorgen, dass dort immens Gase ausströmen. Man kann das jetzt noch physikalisch erläutern, aber ich denke es wird wohl so reichen
Der Sinn dieser Bohrung ist - so meine Vermutung, man mag mich korrigieren - dass niemand auf die Idee kommt, etwas in den Lauf vorzuladen. Die Gase würden sich den Weg des geringsten Widerstandes suchen und nach unten entweichen. Leider findet sich dieses optisch recht unschöne Merkmal an vielen (allen?) 9mm Erma-Schreckschusspistolen. Die Zuverlässigkeit und ansonsten guten Verarbeitung gleicht dieses Manko aber locker wieder aus.
Viele Grüße,
Martin!Edit: Kleiner Nachtrag noch: Wenn Du diese SSW für die Selbstverteidigung nehmen möchtest, gilt noch zu beachten, dass leider nur 5 Kartuschen in das Magazin passen.
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Moin!
Zuerst besten Dank an ALFHA 1802 und FILO für die schnellen und fachkundigen Antworten! Das hat ja bestens geklappt!
Der Preis für die EGP 790 schreckt mich nicht so sehr- ich weiß, das ich da was wirklich Gutes bekomme, muss nur an meine EGP 55 denken: Tadellos!!!
Nur 5 Schuß? Klasse! Dann ist sie so kompakt, wie ich sie haben will!
Sehr gespannt wäre ich auf die Schmeisser SX3, glaube aber nicht, daß
ich die nochmal erlebe. Für Hinweise auf andere kompakte 9mm PAK Modelle, die wirklich zuverlässig sind, bin ich zu haben. (Nur nicht RG 88/ HSc 90, sind wohl gut- mag ich aber nicht.)
Es grüßt:
Novemberschütze -
Zitat
Original von Filo
Leider findet sich dieses optisch recht unschöne Merkmal an vielen (allen?) 9mm Erma-Schreckschusspistolen. Die Zuverlässigkeit und ansonsten guten Verarbeitung gleicht dieses Manko aber locker wieder aus.
Stimmt... (obwohl auch ich finde die Mündung sieht "schlimm" aus) 