Der erste Eindruck
Nicht nur die USP selbst gefällt mir, nein auch die Verpackung.
Styropor (wie bei vielen Airsofts) wäre noch das Nonplusultra gewesen.
Im linken Teil kann das Magazin (bzw. 2. Magazin) untergebracht werden.
Umarex legt neben Stahl-BBs einen Imbussschlüssel (für die CO2-Kapseln)
und eine Ladehilfe aus Kunststoff bei.
Die USP sowie das Magazin fühlt sich keineswegs Minderwertig an, und
bringt es auf ein Gewicht von ~1 kg obwohl wenig Metal zum Einsatz kommt.
Eine kleine Einstanzung gibt es Preis: Made in Taiwan.
Bedienungsanleitung
Die Anleitung ist in vielen Sprachen ausgeführt und recht kurz gehalten.
Interessant: Laut Beschreibung kann man optisch gute Kugeln mehrmals
verwenden. Ich habe es nicht getestet, nur ein paar Kugeln nochmal durch den Lauf kulern lassen. Bis auf eine von 7 kammen alle ohne Rütteln gleich wieder raus.
Das Laden
Das Magazin fasst bis zu 22 Kugeln. Der Schieber rastet wenn er ganz unten ist ein und kann unten am Magazin wieder gelöst werden.
Ich war erstaunt mit wie wenig Kraftaufwand und CO2-Verlust sich die Kapseln einlegen lassen.
Nachdem das Magazin eingelegt ist muss man nochmals nachdrücken damit ein "nicht-qualitativer" Klick bestätigt daß es verriegelt ist.
Leistung
Die USP ist eine DAO-Pistole. Bei jedem Schuss zuckte sie bei mir nach Rechts.
Nur die Hälfte der Kugeln landeten im schwarzen Feld (7 und besser),
und das beidhändig aus 5 m Entfernung.
Allgemein tendieren die Kugeln nach oben obwohl ich schon auf das untere
Ende des 6. RIngs zielte. DIe Visierung ist nicht verstellbar.
Die Sicherung macht wie der Abzug keinen hochwertigen Eindruck
Fazit
Die Umarex HK USP ist eine sehr CO2-sparsame, optisch ansprechende
Pistole. Sie hat zwar genug "Dampf" und macht Spaß, jedoch ist sie aus meiner Sicht nur fürs Plinking geeignet.
Technische Daten (laut Hersteller)
Glatter Lauf, 4,8"
V0 130 m/sek