Selbstverteidigung - Revolver oder Pistole?

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 11.469 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. November 2009 um 12:33) ist von TomCat74.

  • Hallo Leute.

    Ich bin am überlegen mir eine ssw zuzulegen. habe mir zwei einfache modelle rausgesucht: röhm rg 59 und reck goliath. erstere wegen der angepriesenen zuverlässigkeit (was hat man von einer sv waffe wenn sie klemmt oder so...) und letzere ist recht kompakt.., ich habe aber gehört das sie unzuverlässig sein soll...
    hat jemand erfahrung mit diesen waffen oder kann mit evtl jemand eine alternativempfehlung im preisbereicch unter 100 euro geben?

    zum thema munition habe ich gelesen das es zB probleme mit umarex patronen gab. hat hier jemand erfahrung? wenn ja bezieht es sich nur auf bestimmte modelle oder einfach schlechte qualität?

    ich habe allerdings auch ein paar grundsätzliche fragen: ich habe gelesen das bei einem gasrevolver immer etwas danenben geht (wegen dem spalt zwischen trommel und lauf). wie macht sich das auf die rechweite/ bzw auf die effizienz bemerkbar und kann es sein das man sich bei einem revolver selbst bzw neben der waffe stehende leute verletzt?

    für antworten bin ich dankbar. falls es schonmal ein ähliches thema gab bitte ich um entschuldigung, ich habe es nicht gefunden

    mfg

  • das war schon mehrmals thema, mit der suchfunktion solltest du aber einiges finden.

    unter anderem dieses hier: https://www.co2air.de/wbb2/lexi-1336-Selbstverteidigung.html

    meine empfehlung > weihrauch hw37 oder hw38. das sind mit die hochwertigsten revolver, welche du noch neu kaufen kannst.

    revolver sind besser zur SV aber wenn es pistole sein soll und neu erwerbbar, dann röhm rg88 oder mauser hsc90.

    alle vier genannten waffen sind klein und zuverlässig.

  • Zitat

    Original von deinemutter
    warum sind revolver besser ? ich habe gelesen das die rg3 sehr langlebig und zuverlässing sein soll- aber wie sieht es zB mit der reichweite bei 6mm aus?


    Mist. Dafür gibt es nur noch CN Kartuschen die absolut unbrauchbar sind. Kauf dir einen vernünftigen Revolver ala HW37, HW88, RG69 oder Modelle von Erma.

    Warum Revolver besser sind? Weil man dort nur abdrücken braucht und es keine Hülsenklemmer gibt. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (2. November 2009 um 21:15)

  • 6mm SSW's sind generell nicht für SV geeignet, da die Reichweite einfach schlecht ist.

    Revolver ist daher besser, da kein Schlitten bewegt werden muss, d.h. Ladehemmungen/Klemmer sind fast 100%ig ausgeschlossen.

  • Hab heute mal meine Röhm rg8 mit ner cs patrone geknechtet,man hat mir die fresse gebrannt :evil:.Ich würde sagen alle was größer als .315k ist hat einen nutzen zur SV,Revolver mehr als Pistolen,wegen Klemmern oder Zuführungsstörungen.

    gruß FK

  • danke für die schnellen antworten... habe mir schon gedacht das revolver besser sind, technik ist doch einfacher. wie sieht es jedoch mit dem gasaustritt an der seite und mit der reichweite im vergleich zu einer pistole aus?

  • Zitat

    Original von deinemutter
    danke für die schnellen antworten... habe mir schon gedacht das revolver besser sind, technik ist doch einfacher. wie sieht es jedoch mit dem gasaustritt an der seite und mit der reichweite im vergleich zu einer pistole aus?


    Da entweicht fast nichts. Selbst bei einem RG89 mit 1mm Trommelspalt nur minimal. Mach dir darum mal keine Sorgen. Wenn du dir einen HW37 z.B zulegst, wirst du fast nichts aus der Seite ströhmen sehen. ;)

  • Also zur Selbstverteidigung empfehle ich natürlich die Röhm RG-3!Weder Revolver, noch Pistole;-)(in meinen Augen)
    Und so schön wirksam!
    Nein im Ernst.Könnt ihr Jungens nicht mal die Suchfunktion betätigen?Alles schon hundert Mal erklärt!

  • Zitat

    Original von deinemutter
    Hallo Leute.
    Ich bin am überlegen mir eine ssw zuzulegen. habe mir zwei einfache modelle rausgesucht: röhm rg 59 m.....

    Und mit dem bist Du wirklich gut bedient
    hab ihn selber den kleinen stinker :nuts:
    er ist schön klein und Handlich
    und vorallem Zuverlässig.
    Mit dem kannst Du wirklich nichts Falsch machen :lol:

  • Zitat

    Original von mistermister


    Da entweicht fast nichts. Selbst bei einem RG89 mit 1mm Trommelspalt nur minimal. Mach dir darum mal keine Sorgen. Wenn du dir einen HW37 z.B zulegst, wirst du fast nichts aus der Seite ströhmen sehen. ;)


    Ich hatte mir vor ca. 1 Jahr einen neuen HW37 zugelegt und der hat einen deutlich sichtbaren Trommelspalt. Hab mal 0,4mm nachgemessen. Von daher würde ich generell bei Revolvern mal vorsichtig sein, wenn beim schießen sich seitlich Leute in der Nähe befinden.
    Bei Gelegenheit werde ich mal an einem Blatt Papier testen (weißes Din-A-4-Blatt seitlich über die Trommel gelegt) ob da viel seitlich rauskommt. Müßte doch eigentlich was aussagen.

    An die HW37-Besitzer: habt ihr mal die Trommelspalts nachgemessen? Hab ich mit den 0,4mm ein Mängelexemplar erwischt?

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.

  • Hi. Also ich persönlich bevorzuge Pistolen, weil sie flacher sind. Zur Selbstverteidigung geeigent halte ich folgende:

    Mauser HSc90 / RG88 (9mm PAK)
    Record COP (9mm PAK)
    RG800 (8mm), leider bekommst Du die meist nur noch über eGun
    IWG P900 (9mm PAK), ebenfalls nur noch gebraucht zu beziehen.

  • revolver ist wenn möglich vorzuziehen. die bedeutung des trommelspaltes wird oft deutlich überschätzt. bei meiner rg69 rangiert er so bei ca einem millimeter oder vieleicht etwas weniger (keinen messschieber hier) und es kommt nicht so viel raus dass es den schützen irgendwie beeinträchtigen könnte.

    wenn ein revolver nicht zu führen ist, zB im sommer wenn man nur mit rock und bluse rumläuft dann eine kleine hochwertige pistole, also keine goliath :D die schon genannten rg88/mauser hsc zB sind eine gute wahl.

    o
    L_
    OL
    this is Schäuble. copy Schäuble into your signature to help him on his way to überwachungsstaat.

  • Zitat

    Original von katha
    revolver ist wenn möglich vorzuziehen. die bedeutung des trommelspaltes wird oft deutlich überschätzt. bei meiner rg69 rangiert er so bei ca einem millimeter oder vieleicht etwas weniger (keinen messschieber hier) und es kommt nicht so viel raus dass es den schützen irgendwie beeinträchtigen könnte.
    l.

    Außerdem sollte man eh nicht stehenbleiben nach dem schuss,von daher geht man nicht mal gefahr falls doch etwas herrauskommt.

    gruß FK

  • Zitat

    Original von Windbeutel
    An die HW37-Besitzer: habt ihr mal die Trommelspalts nachgemessen? Hab ich mit den 0,4mm ein Mängelexemplar erwischt?

    Bei HW 37 verringert sich der Trommelspalt im geladenen Zustand - meine beiden HW 37 haben im geladenen Zustand 0,1 mm, bzw. 0,2 mm.

  • andere sache, ich muss checken ob die muni i.O.ist, zur SV nehme ich meine Röhm, hab aber noch ne 88er und würde die auch gerne mal mit CS-Muni testen - um Fehler beim Repetieren auszuschließen.

    Dass geht dann wohl nur an Silvester, müsste ich zur SV zur Waffe greifen, würde ich das Magazin lehren (88er = 7 x 80 mg CS, sollte reichen) um sich einen Fluchtweg nach hinten freizuhalten. Durch die Wolke will nicht jeder...

    Im Keller probier ich das nicht aus, habe vor hir noch zu wohnen.

    Innerhalb meines Grundstückes kann ich das auch nicht, ich hab Nachbarn, die sind einen gelegentlichen Knall mal gewöhnt. (Immer diese Jugendlichen mit ihren Böllern von silverster...schlimm....) aber keine Serie.

    Im Wald denkste immer du bist mutterseelenallein, aber denkste, der Jgdpächter is da ganz schnell da wenns ein scharfer ist.

    Schießstand im Schützenverein? Das würde gehen, der Mitgliedbeitrag is eh zu hoch und ich kann schnell rennen.... (erhlich: möglichst undenkbarer Testort...)

    hat jemand ne Idee?

    Einmal editiert, zuletzt von TomCat74 (4. November 2009 um 12:39)

  • Zitat

    Original von TomCat74
    hat jemand ne Idee?


    Ich habs gelegentlich in meinem Kleiderschrank ausprobiert. Der hat ein mehr oder weniger unbenutztes Abteil für Mäntel und so. Zeug raus, Arm mit Knarre rein, Tür möglichst gut zugedrückt, peng. Das klappt auch im hellhörigen Mehrfamilienhaus ohne anschließenden Polizeieinsatz.