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Original von HWJunkie
Nun, österreichische Regeln helfen dir hier in D genau garnichts.
Ohne BKA-Abnahme würde von jeglichen Dekos die Finger lassen.
Stefan
Hmm,
müssen alle Dekowaffen ne BKA Raute haben? Meine Deko AKM von Transarms hat keine... konnte jedenfalls nichts finden. Es war ein Zertifikat dabei, aber imho ist son Zertifikat nutzlos.
Gruß, David
Eben wegen dieser Unsicherheiten sind Dekos zur Zeit irgendwie etwas problematisch.
Zumindest kommt es mir so vor.
Stefan
Original von HWJunkie
Nun, österreichische Regeln helfen dir hier in D genau garnichts.
Ohne BKA-Abnahme würde von jeglichen Dekos die Finger lassen.
Stefan
Wie ist es mit uralt-Deko karabinern aus den 70ern. Die haben mit Sicherheit keine BKA-Abnahme und nur eine Verschweissung im Patronenlager.
''Ach schade, Aufgabe eines Vorhabens schon vor dem eigentlichen Versuch.
Alles ist möglich, mnn muss sich nur mal etwas anstrengen.
Viel Geld ist relativ.''
- Ja weisst du, bei mir kommt noch hinzu, dass ich körperbehindert bin und mein recher Arm nicht 100% funktioniert, dass käm nicht gut bei der praktishen Prüfung 
Und die muss man ja ablegen, obwohl man gar nicht schiessen will 
Aber danke für die Antwort - ich lass das dann lieber und schau mich nach Deutschen Dekos um.
Warum eigentlich, ist die Waffe trotz der umrüstung wie in ÖsiLand noch zurück zu rüsten? 
Wie ist es mit uralt-Deko karabinern aus den 70ern. Die haben mit Sicherheit keine BKA-Abnahme und nur eine Verschweissung im Patronenlager.
Tja, gute Frage.
Wenn der (intakte) Verschluss nummergleich ist, dann ist es vermutlich kein Problem.
Aber ist er nicht als Originalteil der Waffe zu erkennen, dann könnte das zu dummen Fragen führen.
Warum eigentlich, ist die Waffe trotz der umrüstung wie in ÖsiLand noch zurück zu rüsten?
Das Griffstück ist voll funktionstüchtig, und genau das darf es hier nicht sein, weil es sonst EWB-pflichtig ist.
Stefan
''Das Griffstück ist voll funktionstüchtig, und genau das darf es hier nicht sein, weil es sonst EWB-pflichtig ist.''
Ja, man könnte es einem über den Schädel hauen 
Vielen Dank für die Hilfe, ich weiss jetzt worauf ich achten muss.
Wie teuer sollten den ehemals echte Dekowaffen sein?
Guten Abend,
ich möchte den Thread noch einmal ausgraben.
Ein bekannter von mir hat 2 1918er Carcano Dekos geerbt. Die Haben aber keine BKA stempel. In den Lauf ist ein Stahlstift geschoben und im Patronenlager verschweißt. Die auszieherkrallen sind abgeschliffen (keine 45°!) damit der Verschluss keine hülse hält und die Schlagbolzen sind gekürzt. Wie sieht das Rechtlich aus? Wurden wohl in den 50er/60er Jahren deaktiviert. Wie siehts dabei einer kontrolle aus?
Hat da Jemand Erfahrungen?
Er will mir nicht glauben, dass da bestandschutz drauf steht.
Hat da Jemand Erfahrungen?
Nun wartet doch erst einmal die kommende Waffenrechtsänderung ab. Deswegen ist die Frage auch falsch gestellt, denn keiner kann Erfahrungen mit ungelegten Eiern haben.
Er will mir nicht glauben, dass da bestandschutz drauf steht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eben kein Bestandsschutz kommen wird. Es wird schon überlegt, wie viele Bürger von einem Verbot oder Meldepflicht betroffen wären, angesichts Stückzahlen in Millionenhöhe. Schließlich sind in Deutschland Dekowaffen nicht gerade als deliktrelevant auffällig. Würde man danach urteilen, müssten SSW und Softairwaffen viel eher aus dem Verkehr gezogen werden. Von Messern ganz zu schweigen.
Daher ist es meine Überzeugung, dass sich da kaum Relevantes ändern wird.
Ich denke eher, dass es ihm um die Rechtslage von pre-1976er Altdekos geht, zum aktuellen Zeitpunkt und nicht um den kommenden EU-Firlefanz.
Auch diese Frage ist überflüssig, da wir erst einmal abwarten müssen, ob und was generell im September passieren wird, egal ob das Alteisen nun den bislang gültigen BKA Stempel hat oder aus der Zeit davor stammt.
Nach jetzigem Stand ist jede Dekowaffe erlaubt, so sie denn nach den damaligen Regeln deaktiviert wurde.
Auch diese Frage ist überflüssig, da wir erst einmal abwarten müssen, ob und was generell im September passieren wird, egal ob das Alteisen nun den bislang gültigen BKA Stempel hat oder aus der Zeit davor stammt.
Nach jetzigem Stand ist jede Dekowaffe erlaubt, so sie denn nach den damaligen Regeln deaktiviert wurde.
Bis auf Kurzwaffen ohne BKA Stempel. Die waren meldepflichtig bei WBK Einführung.
Die bisher neu hinzugekommenen Regelungen zu Dekowaffen betreffen nur das Inverkehrbringen, nicht den Besitz oder Erwerb (durch Erbe).. Deshalb sehe ich da im Moment auch kein Problem für den Bekannten, den Metallschrott zu behalten, nur verkaufen wäre rechtlich evtl. schwierig.
Was im Herbst passiert, weiß ich nicht, das muss man tatsächlich abwarten.
Das Wirtschaftsministerium hat sich eine Kriegswaffenwaffenunbrauchbarmachungs- und -umgangsverordnung (KrWaffUnbrUmgV) mit Wirkung ab 01.09.2018 aus der Feder gerungen. Der Originaltext ist unten auf der Seite hinter dem Register Rechtsgrundlagen einsehbar.
Eigentlich keine Nachricht, außer für interessierte Fachkreise. Es gibt noch keine Verwaltungsvorschrift, wie diese Unbrauchbarmachung zu erfolgen hat. Auch der übrige Text ist dürftig. Um Relevantes zu kommentieren, muß solches da sein 
Andreas
Ich hole diesen Fred mal wieder nach oben, den ich bin nun auch auf die "krwaffunbrumgv" gestoßen. Sie ist in der neuen DWJ 12/2018 erwähnt. Offenbar sind doch Privatpersonen betroffen, denn der Besitz einer abgeänderten Kriegswaffe müssen diese bis zum 28.02.2019 anmelden.
https://www.gesetze-im-internet.de/krwaffunbrumgv/index.html
Betroffen scheinen auch Umbauten von vollautomatischen Waffen nach 1945 zu sein, die auf Deko schussunfähig umgebaut sind. maßgebend ist die Anlage B des Kriegswaffenkontrollgesetz.
https://www.gesetze-im-internet.de/krwaffkontrg/anlage.html
Sicher ist aber, dass ein alter K98 oder ähnliche alte Repetierwaffen aus Kriegszeiten nicht betroffen sind, egal ob noch schussfähig oder als Deko.
in der Verordnung steht bezueglich der Erlaubnispflicht, dass diese nur fuer fahrbare Kriegswaffen gilt.
Betroffen scheinen auch Umbauten von vollautomatischen Waffen nach 1945 zu sein, die auf Deko schussunfähig umgebaut sind.
Wo liest du das denn bitte?
Ich sehe nach Lesen der Verordnung keinerlei Handlungsbedarf, meine AKs haben keine Räder.
§ 1 Gegenstand der Verordnung; Begriffsbestimmungen
(1) Diese Verordnung regelt die Unbrauchbarmachung von Kriegswaffen, die dadurch ihre Fähigkeit zum bestimmungsgemäßen Einsatz als Kriegswaffe im Sinne des § 1 Absatz 1 des Gesetzes über die Kontrolle von Kriegswaffen verlieren, und den Umgang mit Kriegswaffen, die unbrauchbar gemacht wurden.
(2) Im Sinne dieser Verordnung
1.
ist eine unbrauchbar gemachte Kriegswaffe, eine Kriegswaffe im Sinne des Teils B der Anlage zum Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen (Kriegswaffenliste), die durch technische Veränderungen endgültig die Fähigkeit zum bestimmungsgemäßen Einsatz verloren hat und nicht mit allgemein gebräuchlichen Werkzeugen wieder funktionsfähig gemacht werden kann;
...
Anlage Teil B:
...
V. Rohrwaffen
29.
a)
Maschinengewehre, ausgenommen solche mit Wasserkühlung,
b)
Maschinenpistolen, ausgenommen solche, die als Modell vor dem 2. September 1945 bei einer militärischen Streitkraft eingeführt worden sind,
c)
vollautomatische Gewehre, ausgenommen solche, die als Modell vor dem 2. September 1945 bei einer militärischen Streitkraft eingeführt worden sind,
d)
halbautomatische Gewehre mit Ausnahme derjenigen, die als Modell vor dem 2. September 1945 bei einer militärischen Streitkraft eingeführt worden sind, und der Jagd- und Sportgewehre
...
Aber ich irre mich gerne!
Ja du irrst dich auch gewaltig! In der Verordnung ist bezl. der Erlaubnispflicht NUR von fahrbaren Kriegswaffen die Rede! Von Rohrwaffen steht da nichts.
Floppy,
ja, und?
Wo ist das zu entnehmen, dass nur fahrbare Kriegswaffen gemeint sind?
