treffer unterschied zwischen aufgelegt und stehend

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.809 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. August 2009 um 19:58) ist von tomas.

  • hallo, ich hab mal ne frage und zwar

    wir haben in letzder zeit beim einschiessen ein phänomen festgestellt, ich hab n bipod an meinem lgw und schiesse es damit präzise ein, aber wenn ich stehend schisse, gehen die treffer immer 5 cm auf 10 meter drunter, und wenns ichs stehen einschiesse und nachher das bipod benutze schiess ich 5 cm drüber. ich schiesse mit nem ZF

    mein onkel hat n reddot drauf und bei im ists auch so

    mit kimme und korn komischer weisse gehts

    und was am reddot auch komischis, ich shciese auf 10 meter genau dahin wos hinsoll, und auf 20 meter muss ich unters zeil halten damit ich ins schwarze treffe

  • Bei Federdruckgewehren ist das normal, die verhalten sich je nachdem wie sie auf der Unterlage aufliegen beim Prellschlag anders und stehend sowieso.

  • Zitat

    Original von echonuker
    und was am reddot auch komischis, ich shciese auf 10 meter genau dahin wos hinsoll, und auf 20 meter muss ich unters zeil halten damit ich ins schwarze treffe

    Alleine durch die Parallaxe (Abstand zwischen Lauf und Reddot) entstehen Abweichungen, wenn die auf 10 Meter eingeschossene Waffe auf 20 Meter eingesetzt wird.

  • Hallo unbekannter,

    erstmal ... Du könntest Dir auch mal mühe geben beim schreiben. Zumindest mal Deinen Post nach Rechtschreibfehlern durchsehen bevor Du ihn abschickst und auch die Groß- und Kleinschreibung beachten.

    So und nun zur Sache ... ein Luftgewehr reagiert sehr allergisch beim verändern des Anschlags. Besonders natürlich beim unterschied zwischen Zweibein und normal stehend Freihändig.

    Das kommt daher das durch den vorschnellenden Kolben beim Schuss die Waffe in starke schwingen gerät, verständlich oder?
    Und bei jedem verändern des Anschlags schwingt die Waffe anders, bzw. wird die Waffe gezwungen anders zu schwingen.
    Beim freihändigen Anschlag drückt sie beim Schuss dann um einen gewissen Grad nach unten, was sie natürlich dann beim benutzen eines Zweibeins dann nicht mehr kann.

    Gruß Florian

    edit: ja die Geschosse unterliegen der Ballistik, das heißt sie fliegen im einen Bogen! Und das ZF oder Reddot oder das offene Visier liegen koaxial zum Lauf, das heißt das Du sie beim Schnittpunkt wo sich beide treffen dann einstellst. Und dieser Schnittpunkt verändert sich bei unterschiedlichen Entfernungen. Klar oder?

    Einmal editiert, zuletzt von FlorianH (23. August 2009 um 19:17)

  • das ging ja schnell, danke.

    jetzt wird mir einges klar.

    aber wie kann ichs dann 100%ig einschiessen ohne aufzulegen. weil ich wenn dann nur zum einschiessen auflege. normal wird bei uns nur stehnd geschossen

  • Dann schieß es doch mit Zweibein ein, aber nicht auf Fleck sondern mit den 5cm Versatz nach unten! Dann sollten die Treffer auch im freihändigen Anschlag dort hingehen wo sie sollen.

    Gruß Florian

    Einmal editiert, zuletzt von FlorianH (23. August 2009 um 19:32)

  • Zitat

    Original von FlorianH
    Dann schieß es doch mit Zweibein ein, aber nicht auf Fleck sondern mit den 5cm Versatz nach unten! Dann sollten die Treffer auch im freihändigen Anschlag dort hingehen wo sie sollen.

    Gruß Florian

    die idee ist so einfach wie genial, da hätten wir auch selber darauf kömmen können, das mach ich gleich morgen mal, echt danke für die fixen antworten

  • ich habe das heute mal so gemacht, das ich mit zweibein 5 cm drüber ziele, und siehe da


    auf 15 meter frei stehend


    wenn ichs mit zweibein einschiesse und nachher stehend schiesse verziehe ich immer nach unten leicht links, das nach unten hab ich gelöst, hab nur vergessen leicht rechts drüber zu schiessen, aber das hohle ich noch nach, hab aber keine scheiben mehr :(


    mach es eigentlich was aus wenn ich beide ZF montage nach vorne mache

    anders bekomm ichs zf nicht weit genug nach hinten und muss mich sonst immer verkrampfen beim schiessen.
    so hält sichs gemütlicher, allerdings weiss ich nicht ob das was ausmacht, habs so noch nie gesehen daher meine frage

    2 Mal editiert, zuletzt von echonuker (24. August 2009 um 16:19)

  • Schieß das Gewehr so ein, wie Du auch danach schießen willst. Was für einen Sinn soll das machen, wenn Du stehend schießen willst, das aufgelegt einzuschießen? Schieß es stehend ein und gut ist. Deine Schüsse liegen zu weit links, also verziehst Du entweder regelmäßig oder Deine Optik ist linkslastig. Wäre das mein Trefferbild würde ich das nach rechts justieren.

    Für spezielle Fragen zur Montage eines ZF wäre es nett, wenn man wüsste, was für eine Waffe das sein soll.

    Einmal editiert, zuletzt von ralph12345 (24. August 2009 um 16:08)

  • ja sicher muss ich noch nach rechts nachstellen, hab aber leider keine scheiben mehr, muss da erst mal neue holen

    das gewehr ist ein hämmerli firefox 500 und das zf ist von sutter mit gamo mantagen

    5 Mal editiert, zuletzt von echonuker (26. August 2009 um 01:27)

  • Zitat

    Originally posted by $AndererNameHier
    ...
    edit: ja die Geschosse unterliegen der Ballistik, das heißt sie fliegen im einen Bogen! Und das ZF oder Reddot oder das offene Visier liegen koaxial zum Lauf, das heißt das Du sie beim Schnittpunkt wo sich beide treffen dann einstellst. Und dieser Schnittpunkt verändert sich bei unterschiedlichen Entfernungen. Klar oder?

    Hey, ich weis, dass es immer doof rüber kommt wenn man Jemanden verbessert -- besonders in Foren.
    Ich will aber mal deine Korrektheit in Bezug auf Rechtschreibung zum Grund zur Annahme nehmen,
    dass es dir wie mir jetzt nur um sachliche Richtigkeit geht.
    Also das Zielfernrohr oder das Rotpunkt-Visier sind nicht koaxial zum Lauf.
    Ihre Achsen fallen nicht zusammen, sie sind (im wahrscheinlichen Falle, dass man das Gewehr
    nicht auf Ziele im Unendlichen einschiesst) auch nicht parallel.
    Richtig montiert sollten die Achsen von Lauf und ZF/Rotpunkt-Visier in einer
    Ebene liegen.
    Das Ziel liegt in eben dieser Ebene und -- zielt man richtig -- im Schnittpunkt der beiden
    Achsen.
    Durch ändern der Lage (relativer Winkel oder Abstand) der Achse des Absehens zur Laufachse verändert man
    (im Falle, dass man räumliche Verschiebung nicht durch eine Drehung kompensiert)
    den Schnitt- also damit den Zielpunkt.
    Das selbe Gilt auch für die zur oben genannten senkrecht stehenden Ebene.

    Ich weis das klingt jetzt wie Klugsch****erei solls aber echt nich sein, ich will nur nicht,
    dass das arme "koaxial" misbraucht wird, das wird schon beim Bund immer vergewaltigt.