HW100 Gemeinschaft

Es gibt 7.089 Antworten in diesem Thema, welches 1.309.672 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. April 2024 um 12:14) ist von Korinta.

  • Wenn man die Kartusche herausschraubt hält Fett
    nicht lange, der Luftdruck bläst es in alle Richtungen
    weg...

    Wenn ich bei meiner HW100 die Kartusche raus schraube, dann entweicht die Luft nach wenigen Umdrehungen der Kartusche aus dem vorderen Loch an der Unterseite vom Ventilgehäuse. Da kommt am Gewinde nichts durch.

    Was FlunaTec an geht, so hab ich mir das auch besorgt, ist bestimmt ein tolles Zeug.
    Allerdings komme ich mit der Kombination aus Moly 111 und Balistol bzw. Cito Waffenöl besser zurecht.

    Damit meine ich nicht die Mischung beider Komponenten, sondern die unterschiedliche Anwendung.
    Also z.B. für das Druckregelventil dünnflüssiges Balistol, für Dichtungen und Gewinde Fett.

    Gruß
    Peter

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Wenn man das Silikonöl von Ballistol aus der Sprühdose in eine Schale sprüht wird das nach einiger Zeit auch mehr zu einem relativ flüssigem Fett. Es fließt nicht, ist aber auch nicht so fest wie normales Fett.
    Wäre das ebenfalls verwendbar?

    Öl aus Sprühdosen ist durch gelöstes Treibmittel verdünnt.
    Das verdunstet nach einiger Zeit und das Öl wird dicker (und
    deutlich weniger).
    Da füllt jeder Hersteller etwas anderes ab, ich habe bisher
    Viskositäten im Bereich von etwa 300 - 800 gesehen.
    Prinzipiell geht das, mir wäre es zu dünn. Das oben genannte
    Öl ist vergleichbar mit Honig. Es baut keinen Puffer auf, läuft
    aber auch an senkrechten Flächen nicht weg.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Heute verwende ich dickflüssiges Silikonöl das für die
    Stoßdämpfer von RC-Cars angeboten wird. Das gibt es
    preiswert und in kleinen Gebinden.
    Eine Viscosität um 3000 hat sich bewährt.

    Das klingt gut, danke für den Tipp!

    Gruß
    Peter

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Eine Viscosität um 3000 hat sich bewährt.

    Hallo,

    habe ich das jetzt richtig verstanden das so ein zähes 3000er Silikonöl optimal zur generellen O-Ring Pflege/Ölung wäre oder eher zum "Pflegen" des Kartuschengewindes? Oder zum "Optimieren & Pflegen" des Regulators (Dichtungen und Tellerfedern) ?( . Oder für alles? Natürlich immer sehr sparsam verwendet. Habe das in den letzten Beiträgen jetzt nicht so ganz rauslesen können...

    Wäre z.B. das hier von Conrad
    "Reely Silikon-Differenzialöl Viskosität CST / CPS 3000 Viskosität WT 185"
    so ein passendes "3000"er Silikonöl?!

    Sollte ja dann eigentlich auch gut für Co2 Dichtungen sein? Z.B lieber einen Tropfen des zähen 3000er Silikon Öls auf eine Co2 Kapsel geben? Bis jetzt habe ich immer einen Tropfen "Standard" Silikon Öl genommen. Das viel gelobte "Crosman Pellgun Oil" (angeblich ein MONOLEC GFS Engine Oil SAE 30) gibt es ja bei uns nicht.

    Würde gerne dem Gewinde meiner Walther 1250 Dominator was gutes tun wenn ich die Kartusche zum Befüllen rausdrehen muss.

    Danke schon mal für die Info.

    Gruß PlinKing

    2 Mal editiert, zuletzt von PlinKing (7. August 2020 um 10:58)

  • Hallo,

    da nimmst du einfach irgendein Fett oder Öl was du rumstehen hast. Weniger ist mehr in dem Fall!!
    Silikonspray schmiert weniger und man nimmt das lieber an Stellen, die man anfasst, damit man kein Öl/Fett auf die Hände bekommt.

    Silikon basierte Schmierung im Regulator kommt daher, das man Angst hat, das sich Erdölbasierende bzw. Petroleumbasierende Schmierstoffe entzünden (wir haben ja außerordentlich hohe Drücke im System) Ob das wirklich passieren kann, bezweifel ich etwas.

    Zur Schmierung der Tellerfedern im Regulator wären andere Schmierstoffe bestimmt besser geeignet als Silikonöle!

  • Hi Daniel,

    da ich ja noch genug von dem Zeug habe könnte ich das ja auch mal versuchen.
    Kannst du mir sagen, was du für ein Öl benutzt hast?
    Ach ja, und wie viel Fett mit wie viel Öl?
    Dann kann ich deine Mischung erst mal übernehmen.

    Gruß
    Peter

    Kann ich dir nicht sagen. So nach Gefühl und dann einfaches Silikon Öl ohne Aditive in 100cst. Habe 100 genommen weil es in der Firma da war. Ab und an denke ich auch moly111 kann man ganz vernachlässigen und so ein Zwischen Ding nehmen wie jetzt @NC9210 nutzt. Braucht man wirklich so ein Spezielles Fett für ein pcp Gewehr?!?

    Hallo,

    da nimmst du einfach irgendein Fett oder Öl was du rumstehen hast. Weniger ist mehr in dem Fall!!
    Silikonspray schmiert weniger und man nimmt das lieber an Stellen, die man anfasst, damit man kein Öl/Fett auf die Hände bekommt.

    Silikon basierte Schmierung im Regulator kommt daher, das man Angst hat, das sich Erdölbasierende bzw. Petroleumbasierende Schmierstoffe entzünden (wir haben ja außerordentlich hohe Drücke im System) Ob das wirklich passieren kann, bezweifel ich etwas.

    Zur Schmierung der Tellerfedern im Regulator wären andere Schmierstoffe bestimmt besser geeignet als Silikonöle!

    Bei Denn Tellerfedern gibt es wie immer bestimmt auch was Besseres ist ja bei der HW100 auch kein Druckbereich :D . Für mich war wichtig das ich im "System" NUR EINE SchmierDichtArt verwende. Und da man bei Oringen in der Regel immer Silikone einsetzt war es für mich in Ordnung auch für die Tellerfedern.

    Am Ende muss man eh ausprobieren. Und wer Trifft hat recht. Wer nach 10 Jahren ohne Service immer noch Trift hat alles Richtig gemacht.

    Silikonspray ist auch nicht Silikonspray da gibt es Unterschiede in der zusamsetzung.
    Spray1 kann von 10° bis 120° Spray2 kann von -50° bis 250°
    Bei beiden steht "Silikon Spray" Drauf :D:D
    Dat is ne Waschtrommel...

  • Hab mich gerade im Ballistol-Onlineshop frisch eingedeckt:

    Ballistol Öl 400 ml Spray
    Silikon-Öl zur Waffenpflege
    Gunex Waffenöl Spray

    Das ganze Zeug wird jetzt mal getestet, einschließlich des mischens von dem Silikonöl und Moly111.
    Mal sehen was dabei raus kommt.

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Silicon-Öl verwendet man vor allem wenn Kunststoffe
    beteiligt sind. Bei Mineralölen besteht immer die Gefahr
    einer Unverträglichkeit. Das sagt man zwar auch den
    O-Ringen nach, die sind aber beständig.
    Ein anderer Vorteil ist daß die Viskosität weitgehend
    temperaturunabhängig ist. Das ist für die Konstanz
    im Regulator von Vorteil.
    Die Tellerfedern kann man auch mit mineralischem Öl
    oder Fett schmieren. Das ist aber nur nötig wenn zwei
    oder mehr Federn in gleicher Ausrichtung verbaut sind.
    Das kommt bei 7,5 Joule eigentlich nicht vor.
    Einfach gestapelte Tellerfedern haben kaum Reibung
    gegeneinander.
    Das Problem mit der Selbstentzündung gibt es nur bei
    reinem Sauerstoff, nicht bei Pressluft.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Weil der DSB es irgendwann ab dem Jahr 20xx nach einigen Kartuschenplatzern (wegen fehlerhafter Kartuschen) so gewollt hat.

    Hattest du meinen Text falsch gelesen?....da steht "Weshalb wohl"....ja der liebe DSB, u.natürlich auch zu deiner eigenen pers. Sicherheit...wie gesagt es bildet sich Feuchtigkeit bei Drucklosigkeit, u.das in einer Stahlkartusche???das ist nicht gut!


    Ich drehe nur nach jedem Schießen die Kartusche ein wenig raus, damit kein Druck am System liegt. Verstehe ich dich richtig und du lässt die Kartusche drin?

    Ja genau so ist es...u.das schon über etl. Jahre u.nie Probleme damit gehabt...meine Kartusche war dafür aber schon 2x bei Weihhrauch im Werk, weil jedesmal der Quickfiller leicht undicht war, u.so nach einer Woche die Puste raus war...hat aber ja nichts mit dem rein/rausschrauben zu tun!
    Na u.wie du ja lesen kannst macht es der Gute Peter ja auch so! :thumbup:


    Also was meine Hw100 betrifft, so steht sie immer "unter Dampf". Ich fülle die Kartusche sogar meistens
    nach dem schießen wieder auf die 200 Bar auf. Ich habe mal gelesen, da es unter Druck besser ist für die Dichtungen,
    und bist jetzt kann ich keine Nachteile feststellen.

    Danke Peter...da sprechen wir ja die selbe Sprache...ich hab auch keine Nachteile...aber der Tipp mit der vorderen Haterung Lauf/Kartusche der hat mich ins Grübel gebracht...eben grad weil ich nach dem letzten schießen kleine Haker am Abzug hatte...Waffe auseinander...alles in Ordnung gebracht...danach Test...u.plötzlich anderes Schussbild...1cm weiter bei rechts auf 10m...aber alle Loch in Loch!!??


    Denn Grund würde ich gerne mal wissen? dazu auch gerne die Spezifikationen von "weißes Fett" Wusste bis gerade nicht einmal das Feinwerkbau eigenes Fett Herstellt.

    Der Grund ist das es von Feinwerkbau als "DAS" Fett dafür ausgewiesen ist,eben für Druckluftwaffen bis 300Bar...u.ich meinte auch gelesen zu haben das es aus Explosions Gründen dieses Fett als empfohlen gilt....ja u.es ist einfach weiß...auf der Tube steht spez. Gleitfett...leider keine weiteren Angaben, kann dort aber angefordert werden.
    Ist aber ja auch Egal...es funktioniert für alles am Gewehr, u.ist sehr sparsam in der verwendung dabei!
    Ich nehme es schon sehr sehr lange für alle meine Waffen...nun war die Tube(4g.) alle u.ich hab bei Schneider eine neue gekauft 7,99€

    So...u. nun noch einen schönen Sonntag
    Gruß an alle ;):D
    Wenn die nun auch so lange hält dann schiebe ich wohl bis dahin einen Rollator vor mir her(mit Waffenhalter für den FT Kurs) :D:thumbsup::thumbup:

  • Das ist aber nur nötig wenn zweioder mehr Federn in gleicher Ausrichtung verbaut sind.
    Das kommt bei 7,5 Joule eigentlich nicht vor.

    Also zumindest für die HW100 stimmt das nicht. Sie hat in der 7,5 Joule Ausführung serienmäßig diese Anordnung:

    (())(())(())(())

    Also alle Federn paarweise.

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Danke Peter...da sprechen wir ja die selbe Sprache...ich hab auch keine Nachteile...aber der Tipp mit der vorderen Haterung Lauf/Kartusche der hat mich ins Grübel gebracht...eben grad weil ich nach dem letzten schießen kleine Haker am Abzug hatte...Waffe auseinander...alles in Ordnung gebracht...danach Test...u.plötzlich anderes Schussbild...1cm weiter bei rechts auf 10m...aber alle Loch in Loch!!??

    Also zumindest seit ich den neuen Lauf eingebaut habe wurde an dem Gewehr nichts mehr gebastelt, nur geschossen.
    Keinerlei Druckverlust bis jetzt.

    Was dein Schussbild angeht, so ist das so eine Sache....
    Eine Möglichkeit wäre die Montage vom Glas. Kann es sein das es nicht genau so sitzt wie vorher?

    Eine andere Möglichkeit wäre die:
    Hast du ein Zweibein angeschraubt?
    Bei angeschraubten Zweibein treten teilweise erstaunliche Verwindungen am Vorderschaft auf!
    Wenn ja, dann kannst du das so mal testen, aber bitte vorsichtig um nichts zu beschädigen:
    Kartusche raus schrauben und Lauf ausbauen.
    Aufs Zweibein stellen und wie gewohnt in den Anschlag gehen
    Wenn du jetzt hinten den Schaft leicht verdrehst wirst du sehen, das sich der Vorderschaft verwindet,
    und zwar schon bei niedrigen Kräften. Das überträgt sich auch auf Kartusche und Lauf.
    Wir reden hier nicht davon, das wir den Lauf um 2mm zur Seite drücken!
    Aber wenn man bedenkt wie viel man am Lauf zur Seite muss um auf 10m Entfernung 10mm Versatz zu erreichen....

    Versuch mal die Brille am Vorderschaft zu entfernen und schieß ohne, egal ob mit oder ohne Zweibein, dann hast du einen frei schwingenden Lauf.
    Wenn du das Zweibein brauchst, kannst du zur Befestigung entweder eine Mutter in den Schaft legen, oder von der Brille das obere Auge für
    den Lauf abfräsen, so das die Brille nur die Kartusche umfasst. Das hab ich so gemacht, als ich noch den Kunststoffschaft oder den Schichtholzschaft benutzt habe.

    Nur zu Sicherheit:
    Hast du dir eine Markierung an den Lauf gemacht, damit du ihn immer in der gleiche Position einbauen kannst?

    Gruß
    Peter

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Also zumindest für die HW100 stimmt das nicht. Sie hat in der 7,5 Joule Ausführung serienmäßig diese Anordnung:
    (())(())(())(())

    Also alle Federn paarweise.

    Deshalb "eigentlich". Irgend eine Ausnahme
    gibt es halt immer.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Was dein Schussbild angeht, so ist das so eine Sache....
    Eine Möglichkeit wäre die Montage vom Glas. Kann es sein das es nicht genau so sitzt wie vorher?

    Kann man alles ausschließen, da ich für die Rep. ja nur das kompl. Abzugssystem abgenommen habe...damit verändere ich ja nichts am gesamten System.
    Wie gesagt Tags zuvor noch auf dem Stand gewesen u.alles passte...zu hause nächsten Tag Karre aus dem Tresor....Schaft abgeschraubt...Abzug abgeschraubt...mehr nicht...Rep....dann wieder dran.

    Wie du auf meinem Bild sehen kannst habe ich ein Zweibein dran....das Testschießen findet aber immer statt ohne das zweibein zu benutzen/berühren...alles auf dem Einschießbock.
    Da Ist außerdem ein Weaver schnellverschluss dran...beine sind federnd gelagert....das schließ ich vollkommen aus...so hab ich es jedenfalls noch nicht gehabt.

    Kann ja nicht nach der Rep. des Abzugs liegen dran liegen...hab nur gesäubert neu gefettet u.die kl. Feder gegen eine neue getauscht....ist auch nicht das erste mal...von daher!

    Nur zu Sicherheit:
    Hast du dir eine Markierung an den Lauf gemacht, damit du ihn immer in der gleiche Position einbauen kannst?

    Ja habe ich u.auch immer drauf geachtet das er so sitzt...das kenn ich...dann schießt sie woanders hin!...hatte ich aber ja auch nicht raus!!! :|
    Ps. bei der FSB ist von Haus aus eine stelle im Lauf eingefräst wo die Madenschraube zu sitzen hat bzw. den Punkt selbst findet!...da haben sie bei Weihrauch wohl mal nachgedacht ;)8o

    Gruß Jochen

  • Hallo Jochen!

    Sorry, das mit dem Glas ist mir eingefallen, weil es mir schon mal passiert ist.

    Alles andere was du geschrieben hast klingt eigentlich für mich alles richtig.
    Ich hatte deine Reparatur nicht mehr so im Blick, von da her fällt mir nur der Schaft ein, weil an dem die Brille befestigt wird.
    Wenn ich das jetzt mit dem Serienschaft hätte, würde ich diese Brille einfach mal weg lassen.
    Was anderes fällt mir bei diesen Symptomen jetzt ehrlich gesagt nicht ein.

    Was das verhunzte Gehäuse angeht so muss ich gestehen, das ich noch nix gemacht habe.
    Mir ist auf dem Heimweg vom Büro vor ca. 3 Woche bei gut 100km/h das Getriebe meiner Dax auseinander geflogen.
    War nicht lustig und hinterher ein Haufen Arbeit, weil es diese 5-Gang Getriebe die ich fahre gar nicht für meinen Motor gibt :D

    Dazu die Temperaturen....aber ich habe bald Urlaub, mal sehen was dann wird.

    Gruß
    Peter

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Sorry, das mit dem Glas ist mir eingefallen, weil es mir schon mal passiert ist.

    Alles andere was du geschrieben hast klingt eigentlich für mich alles richtig.

    Da hast du ja auch sicherlich recht mit, hätte ich dann aber auch so gedacht u.es darauf geschoben!
    Ich habe es aber ja nicht runter genommen...ich hatte Sie sogar schon des öfteren mal Mittig getrennt u.das ZF nur hinten gelöst...wieder zusammen gebaut, alle schrauben wieder angezogen...u.siehe da kaum bis nicht spürbar die Abweichung.
    Ich hatte beim letzten mal(nach den Abweichungen) sogar nachher die Schrauben vom ZF mit Drehmoment nochmal Kontrolliert...alles Tutti gewesen.
    Deshalb kann ich mir es ja auch nicht erklären, aber ich werde es sicher noch rausfinden.
    Im Moment ist Schießen(gestern)abgesagt worden wegen der Hitze, also Testen auch nicht so das pralle!...denn ob sie auf größere Entfernung jetzt nicht anders abweicht gegenüber vorher ist ja noch offen!
    Am Wo.ende sind unsere Leute alle im Trainingscamp in Kölschhausen...von daher auch kein Testen...also abwarten ob die HW100 Diva dann wieder muckt? ?(:D

    Gruß Jochen

  • Der Fuchs meldet sich wieder

    Erholt und mit neuer Motivation aus dem Urlaub, habe ich mich gestern und heute wieder an meine Bullpup „getraut“.
    Letzter Stand war, dass die V0 „i.O“ war, ich jedoch trotzdem etwas merkwürdiges empfand.

    Heute also, nach gefühlt 100 Schüßen und einer doch etwas ungewöhnlich hohen V0-Schwankung (Differenz von so 8-10 m/s) ist mir aufgefallen, dass an der Stelle an der Abzugseinheit und Ventileinheit verbunden sind (also eigentlich direkt unter dem Trommelmagazin) ein leichter Luftstoß zu spüren ist. Anfangs nahm ich das nicht wirklich wahr, aber als ich darauf gezielt geachtet habe, war es eindeutig.
    Auf dem Foto habe ich den Bereich mal rot eingerahmt (leider habe ich das Foto erst gemacht, nachdem die gute wieder zusammen war und ich keine Lust mehr hatte auf erneutes ausziehen )

    Meine Frage: ist es normal, dass dort bei Abzug ein Luftstoß zu spüren ist oder liegt es eventuell an einer defekten Dichtung?
    Genau an der Stelle befindet sich nämlich auch der Ventilblock der mit 2 Schrauben befestigt wird, welcher auch unter Spannung steht und beim Zusammenbau fest angedrückt werden muss.


    Ich kann auch keinen Vergleich zu „erhöhtem Luftverbrauch“ zu vorher ziehen, da ich darauf nie wirklich geachtet habe bzw. das Manometer nicht regelmäßig getrackt habe.


    Das wird doch nochmal spannend
    Mein neues Hawke-ZF sollte ich auch noch einschießen. Soviel Zeit hat findet man doch garnicht :pinch:(:)

  • Moin,
    Also ist aufjedenfall nicht Normal und die v0 Schwankungen können davon Kommen.
    Kommt der Luftstoß nur bei schussabgabe?

    Und du wirst es wohl wieder auseinander bauen müssen um genau zu schauen wo es wie rauskommt.
    Schön wäre es wenn es aus dem Ventileinsatz(2651K) kommt. der ist leicht neu abgedichtet.
    Wenn es aus der Druckregelschraube(2670) kommt kann man am besten sofort alles neu Abdichten.

  • Hi Daniel,

    Danke für den Tipp.

    Ja, nur bei Abgabe eines Schusses entweicht die Luft an der besagten Stelle.

    Die Nummern die Du genannt hast, finde ich wo genau wieder?
    Klingt so nach Teilenummer der HW100.

    Liebe Grüße

  • Jetzt ist mir gerade noch etwas eingefallen. Als ich die Ausrichtung der Tellerfedern mit der von Peteroni abgleichen wollte, ist mir an der letzten Feder so eine kleine weiße Kunststoffscheibe aufgefallen.

    Weiß jemand für was diese gut ist und ob es irgendwelche Auswirkungen hat falls nicht vorhanden?

    Ich bin gar nicht mehr so sicher ob ich sie vielleicht vergessen habe bzw. ob sie mir irgendwie abhanden gekommen ist beim Zusammenbau...