HW100 Gemeinschaft

Es gibt 7.094 Antworten in diesem Thema, welches 1.314.022 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. April 2024 um 16:47) ist von Peterle57.

  • ... normal ist aber dort doch ein feiner Gummi oder ein Stück Textil oder sollte man das entfernen damit Metal auf Metall sitzt?

    Zum Thema Montage: Wie sollte man den perfekt bei der HW mit ner zweiteiligen Montage "hoch" ein Glas montieren?

    Einmal editiert, zuletzt von Knickerboy (23. November 2018 um 21:41)

  • Dann mach halt ein Stück Zielscheibe dazwischen. Hauptsache man hat ein ruhiges Gewissen.

    Was soll denn passieren, wenn nichts dazwischen ist ? Wir haben keinen Rückstoß und es kann sich nicht verschieben. Die Reibung von Metall auf Metall reicht da hundertmal.

    Ich montiere immer so niedrig wie möglich und bisher konnte ich dann auch immer gut durchsehen, ohne mich zu verrenken.

    Aktuell habe ich max 1mm Platz zum Lauf - funktioniert für mich perfekt.

  • Also ich hatte in den letzten 20 Jahren auch so einige Montagen in der Hand und die meisten davon hatten auf der Innenseite eine gummiartige Beschichtung.

    Vielleicht geht es ihm gar nicht so sehr darum, dass das ZF in der Montage nicht fest genug sein könnte, sondern darum an dem Tubus von dem ZF irgendwelche Beschädigungen (Kratzer) zu vermeiden. (Stichwort Wiederverkauf.)

    Ich habe auf Montagen, ich glaube die waren von UTG, auch mal die Innenseiten mit schwarzen Isolierband ausgeklebt und dann sauber mit dem Cutter abgeschnitten.

    https://toolineo.de/certoplast-ele…_QaAp03EALw_wcB

    Muss man nicht machen, kann man aber. :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von HW 100 SE (24. November 2018 um 08:55)

  • Würde bei meinen Montagen von UTG nicht funktionieren, die sind derart genau gefräst, da ist für nichts Luft! Das ZF hält ohne Schrauben schon darin...

  • Also ich hatte in den letzten 20 Jahren auch so einige Montagen in der Hand und die meisten davon hatten auf der Innenseite eine gummiartige Beschichtung.

    Vielleicht geht es ihm gar nicht so sehr darum, dass das ZF in der Montage nicht fest genug sein könnte, sondern darum an dem Tubus von dem ZF irgendwelche Beschädigungen (Kratzer) zu vermeiden. (Stichwort Wiederverkauf.)

    Ich habe auf Montagen, ich glaube die waren von UTG, auch mal die Innenseiten mit schwarzen Isolierband ausgeklebt und dann sauber mit dem Cutter abgeschnitten.

    https://toolineo.de/certoplast-ele…_QaAp03EALw_wcB

    Muss man nicht machen, kann man aber. :thumbup:

    Richtig. Fühlt sich irgendwie nicht richtig an, Metall auf Metall. Muss aber gestehen, dass es super hält, obwohl nur leicht angezogen. Und wenn da nichts verrutscht kann ja auch eigentlich nichts beschädigt werden. Auch wenn ich aktuell keinen Verkauf plane versuche ich solche aus meiner Sicht höherwertigen Dinge pfleglich zu behandeln.

  • Bei der HW 100 passiert so schnell nichts an der Beschichtung vom System. Das habe ich bei der Diana P1000 der ersten Serie ganz anders in Erinnerung, da blättert die Beschichtung gerne mal ab.
    Die Schrauben deiner Montage müssen auch gar nicht sooo fest gezogen werden, ist ja schließlich kein Preller...

  • Seit einiger Zeit kreiseln wir immer wieder direkt und indirekt um das Thema "Montagen".
    Zurecht, wie ich meine, denn temperaturabhängige Treffpunkt-Verlagerung findet häufig ihren Ursprung nicht zu sehr an der Waffe selbst ( Stichpunkt Innenballistik zum Beispiel ), sondern der Zieloptische Bereich ist oftmals Ursache der Problematik.

    Fangen wir einmal ganz unten an der Montage an.
    Die HW100 ist ein zweiteiliges Blocksystem, das im Schaft am Boden nur durch eine Fixierschraube gehalten wird.
    Fixiert man auf den Prismenschienen vorn und hinten jeweils mittels Montageringe das Zielfernrohr, dann wird jedem schnell klar, dass jede Temperaturveränderung zu Spannungen und Verzügen führt - und insbesondere bei unpräzisen, weil billigen Montageringen.
    Abhilfe kann eine einteile Picantinnyschiene schaffen ( Weaver geht auch ) ;) , aber auch hier gibt's Qualitätsunterschiede in der Profilgenauigkeit.
    Wer an diesen beschriebenen Stellen von vornherein spart, kann sich den Rest an Geld für die Optik glatt sparen, so meine Erfahrungen mit der HW 100.
    Dieses Gewehr ist zu Höchstleistungen in Sachen Präzision fähig, wenn man von vornherein die Sache richtig angeht, und die Montage ist ein wichtiger Bestandteil.

    Liebe Grüße, Technixx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Abhilfe kann eine einteile Picantinnyschiene schaffen ( Weaver geht auch ) , aber auch hier gibt's Qualitätsunterschiede in der Profilgenauigkeit.
    Wer an diesen beschriebenen Stellen von vornherein spart, kann sich den Rest an Geld für die Optik glatt sparen, so meine Erfahrungen mit der HW 100.
    Dieses Gewehr ist zu Höchstleistungen in Sachen Präzision fähig, wenn man von vornherein die Sache richtig angeht, und die Montage ist ein wichtiger Bestandteil.

    Hast du evtl eine empfehlung für eine Montagemöglichkeit?

    Gruss
    Markus :thumbsup:

  • ... Schienen und Co. verhindern das Verwinden. Das Ritter Glas ist mit einem relativ langem Mittelrohr in 30mm ausgestattet. Evtl. reicht es schon zwei zweiteilige Montagen zu verwenden. Dann dient das Mittelrohr als Schiene. Ab das klappt?

    Einmal editiert, zuletzt von Knickerboy (24. November 2018 um 16:39)

  • Die Schiene ist sehr gut. Kann ich auch nur empfehlen. Passt perfekt und ist top verarbeitet. Kostet zwar ein paar Taler aber im Verhältnis zu Ähnlichkeiten wieder günstig. Und ist nicht nur in der Funktion gut sondern wertet aus meiner sicht das Gewehr auch optisch auf. :thumbup: