Diana - Gemeinschaft

Es gibt 2.345 Antworten in diesem Thema, welches 470.569 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 00:20) ist von FieldTargetFriese83.

  • Um welche Diana 350 Magnum geht es hier eigentlich, um die "normale" oder die "N-Tec" ?

    Eben den Faden mal paar Seiten zurück auf die Schnelle überflogen.

    Hab ja die Diana 350 Magnum N-Tec seit knapp 2 Wochen, sind bis jetzt noch nicht viel Schuss durch, max. 100. Aber so von den ersten Eindrücken her finde ich an dem Gewehr nichts negatives. Da knarzt oder schleift nichts, auch der Spannvorgang butterweich, fast schon wie bei der kleinen HW 30.
    Beim Abzug teile ich Air Ghandi 's Meinung aus seinem Testvideo mit der 350 N-Tec, ich finde den T06 auch einen Tacken besser wie Weihrauch's Rekord-Abzug.

    Und "Magnum" ist sie wirklich, die Diana, hossa ! :thumbsup:


    Die Wichtigsten: FWB 300s, Walther LGU, Weihrauch HW95, Weihrauch HW30S, Diana 350 N-Tec Magnum, Diana P1000 Evo TH, GSG M11, Hämmerli AirMagnum 850, Weihrauch HW45 Silver Star, Diana LP8 Magnum Tactical, Zoraki HP-01, WLA, WLA Duke, diverses Co2 Geraffel und Heißgaser
    Status Quo, die Datenpflege der Signatur ist zu zeitintensiv :D

  • Alle die ich kenne die OX Verbaut haben, haben sich ihre Waffe geschrottet oder zumindest fast.Der bekannteste Fall kommt vom Chicken River und hat sich fast eine FWB 150 geschrottet. Das Video dazu gibt's auf YT aber jeder wie er es braucht.
    Ich kenne noch jemand dem ist beim Spannen das Holz von den Schaftschrauben am Knicker rausgerissen.
    Der Schaft hatte danach nur noch brennwert.

    Das möchte ich dir auch nicht absprechen. Bin bestimmt kein Freund der harten Federn. Meine Aussage zielt auf etwas anderes ab. Nämlich die saubere Fertigungsqualität.

  • Hab ja die Diana 350 Magnum N-Tec seit knapp 2 Wochen, sind bis jetzt noch nicht viel Schuss durch, max. 100. Aber so von den ersten Eindrücken her finde ich an dem Gewehr nichts negatives. Da knarzt oder schleift nichts, auch der Spannvorgang butterweich, fast schon wie bei der kleinen HW 30.

    Naja die Frage mit der N-Tec ist ja ein Witz, oder?
    N-Tec ist ne Gasdruckfeder wenn da was schleifen würde, würd ich mir echt Sorgen machen. :D

  • Für mich kommt übrigens auch die OX mit ihrem Drahtdurchmesser und der Härte nicht in Frage.Passt auch nicht in die Hülse. Also etwas sauberes suchen zum kürzen. Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Die neue 7,5 J Diana ist aber frisch ausgepackt schon mal Schrott.

  • Das möchte ich dir auch nicht absprechen. Bin bestimmt kein Freund der harten Federn. Meine Aussage zielt auf etwas anderes ab. Nämlich die saubere Fertigungsqualität.

    Naja stimmt schon aber was bringt es wenn die gut verarbeitete Feder für 20 Ocken, den scön gemachten Schaft für nen 3 Stelligen Eurobetrag zerlegt?
    ;)

  • Naja die Frage mit der N-Tec ist ja ein Witz, oder?

    so ein Witz ist die Frage gar nicht, wenn du mal die Suchfunktion bemühst und deine 4 Ringe vor den Augen entfernst wirst du feststellen das in Mister EK's Beiträgen auch von einer N-Tec zumindest zu lesen war, außerdem schrieb ich das ich das Ganze nur flux überflogen habe und es eher um meine ersten Eindrücke ging, du emigrierter Saarlänner :P

    Die Wichtigsten: FWB 300s, Walther LGU, Weihrauch HW95, Weihrauch HW30S, Diana 350 N-Tec Magnum, Diana P1000 Evo TH, GSG M11, Hämmerli AirMagnum 850, Weihrauch HW45 Silver Star, Diana LP8 Magnum Tactical, Zoraki HP-01, WLA, WLA Duke, diverses Co2 Geraffel und Heißgaser
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  • außerdem schrieb ich das ich das Ganze nur flux überflogen habe und es eher um meine ersten Eindrücke ging, du emigrierter Saarlänner

    Allerdings beherrscht der Saarlänner das logische Denken.
    Und wenn von kratzender Feder die Rede ist und Fettabstreifhülse in der die Feder sich biegt, dann weiß der Saarlänner sofort es kann keine N-Tec sein.
    Wo keine Spiralfeder ist kann die auch keine Probleme verursachen.
    Aber klar wenn sich ständig ein weiß blauer Propeller vor den Augen dreht ist man schonmal etwas verwirrt. :P

  • Mensch hack doch nicht auf den @Meikel rum, der Doublesieger wollte nur nochmal seine Trophäe präsentieren. :P:D
    Ich bewundere schon seid Monaten die Tischplatte und die feinen Untersetzer ............ naja Geschmack haben die BMW ja schon. :thumbup::D:D

    Gruss
    Markus :thumbsup:

  • Naja stimmt schon aber was bringt es wenn die gut verarbeitete Feder für 20 Ocken, den scön gemachten Schaft für nen 3 Stelligen Eurobetrag zerlegt? ;)

    Hast du recht. Für mich stellt sich ja die Frage schon lange wie die Flinten das über längere Zeit aushalten. Ich meine diese Exportversionen besitzen ja machmal nur eine sehr starke Feder aber gehen teils bis 30 Joule hoch. Die wollen erstmal gespannt werden. Der Rest bleibt ja eigentlich gleich. Und beim knicken sind wir beim Schaft in der Hand. Gar nicht so abwegig das ganze was du schreibst. Mal einen Gedanken wert.

  • So ich melde mal Vollzug Leute. Also eine Diana 350 Magnum lässt sich tatsächlich mit einem mittleren Kreuzschlitz auf einem Schreibtisch zerlegen und überholen. Durch die Länge der Feder geht das alles sehr entspannt zu. Es wird ja immer mal wieder vermutet das welche vom Hersteller mitlesen würden in solchen Foren. Deshalb mal ans Werk selbst gerichtet. "Was habt ihr euch dabei gedacht ihr Penner" ! Muß ich denen ihre vergeigte Arbeit mit 60,- Euro Aufschlag subventionieren. Geht es noch ? Uff. Jetzt geht es mir schon besser. :D

    Nee mal im ernst. Das ist doch nicht schön gewesen. Einer der kein Herzblut hat oder Neukunde ist wäre jetzt abgesprungen. So ich habe die Teile ausgewechselt. Und was soll ich sagen. Butterweich läuft das spannen. Butterweich. Man hört nichts ausser die Vögel draussen im Garten zwitschern. Nicht mal meine Katze hat das aus der Ruhe gebracht. Die hat weiter geschlummert. Die Sicherung funktioniert aller erste Sahne. Den Spannbügel brauchte ich ja nur in der Mitte teilen für das Kopfstück. Kommt beim spannen nirgends dran. Top Führung. Die neue Hülse liegt sauber und berührungsfrei drin. Einrasten sauber. So wie es sein soll. Der Feder habe ich im inneren der Hülse eine dünne Scheibe als Anschlagpunkt gegönnt. Zwischen Hülse und Kolbenboden liegt diese dicke Scheibe die man auf den Bildern sieht. Die neue Teflon Federführung sitzt sauber drin mit neuer dünner und doppelter Anlenkscheibe. Den Federgang habe ich eine halbe Drehung weggenommen und mit der Flamme beigelegt und Plan verschliffen. Damit steht das Führungsrohr noch sauber in der Kolbenstange drin am Ansatz. Gemessen am MK 3 Chrony habe ich bei 0,48 gr genau 7,82 Joule. Die spätere Setzung raus gerechnet oder ein schwereres Dia genommen pendle ich bei um die 7,5-7,8 J. Das passt so. Und wie gesagt Butterweich und ohne ein Geräusch das nicht dazugehören müsste.

  • Okay. Merke ich gerade an den Texten. Was ich besonders gut leiden kann ist Fehler anderen unterjubeln wollen. Wenn ich eine "Heilige Kuh" schlachte dann richtig. Wenn ich fertig damit bin dann schauen wir mal auf die Gegenargumente. Das Gewehr wurde übrigens im Beisein eines renommierten BüMas zerlegt. Er hat nur gelacht.
    Bild 1.

    Links original Diana Werkseinbau. Rechts neu und nachbestellt. Noch Fragen. Kommt alles noch etwas "besser". Ich weiß auch was da passiert war und warum das so gemacht wurde. Keine Sorge. Übrigens mit Diana auskennen ist nicht sonderlich schwer. Ist ein recht simples Baukasten System. Aber das sollte man schon hinbekommen.

    Das sieht aus wie ein typischer Anfänger Fehler. Die dellen in der hülse entstehen beim ausbauen wenn man die Schaffthalteschrauben entfernt hat und den schafft vom System trennt ohne dabei den Spanhebel gegen das System zu drucken/halten. Das Spannhebel gelenk klemmt im schafft, und das ende vom gelenk was im Kolben steckt verkantet sich dabei und druckt dellen in der hülse. Ein stuck vom Spanhebel ist dabei auch abgebrochen, da hat einer mehrmals kräftig dran gezogen. Mir ist es auch das erste Mal passiert, ich habe aber nur zwei dellen gemacht bevor ich kapiert habe was passierte.

  • .....diese Feder....

    Stoeger, Diana, Hämmerli.... die Bauart der Abzugseinheiten, ähneln sich doch sehr stark. Die LG von Diana....Jungs, mal ehrlich....das ist doch nicht mehr grammelspacher-qualität. Nur noch Müll!

    Gruß Dirk

    Toujours en vedette - Allzeit bereit

  • Das sieht aus wie ein typischer Anfänger Fehler.

    Hat er doch schon ausgeschlossen. Sogar one of the world´s most famous Büchsenmacher war dabei und hat den Kopf geschüttelt... :saint:

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Das sieht aus wie ein typischer Anfänger Fehler. Die dellen in der hülse entstehen beim ausbauen wenn man die Schaffthalteschrauben entfernt hat und den schafft vom System trennt ohne dabei den Spanhebel gegen das System zu drucken/halten.

    Was soll das heißen. Warum soll ich wenn ich den Schaft vom System trenne dabei den Spannhebel gegen das System drücken. Für was soll das gut sein. Das ganze System lässt sich ohne Mühe mit einem einfachen Schraubendreher auf dem Schreibtisch zerlegen. Ohne das dabei irgend etwas beschädigt würde. Der Spannhebelkopf hat ab Werk nicht gepasst. So etwas zu produzieren wie auf den Bildern dazu wäre einiges an Gewalt nötig. Dazu braucht es mehr als einen kleinen Schraubenzieher. Hatte das System zum einpassen der neuen Feder mehrmals offen. Und da ist nichts zu beanstanden nach der Demontage und erneuten mehrmaligen Montage. Noch nicht einmal ein kleiner Kratzer auf der Blechhülse. Der geteilte Spannhebelkopf lässt sich ohne weiteres aus der Führung nehmen. Also unterlasse mal deine Unterstellungen. Ich weiß natürlich nicht welche Fehler dir unterlaufen sind. Hier reden wir von einer Werksmontage. Zumindest von einem Gewehr das mir von einem Händler als Neu verkauft wurde.

  • Mr. EK verwendest du da ein MoS2 haltiges Fett im System?
    Vermutlich das umarex fett. Wenn es mos2 enthält, meine ich gelesen/gesehen zu haben, ist das entgegen der Meinung mancher, anscheinend sehr schlecht für das System, denn das Molybdänsulfid soll sich beim Verbrennen zu etwas Ätzendem (Flusssäure) umwandeln und Metall fressen.

    https://www.airgunmagazine.co.uk/features/how-t…-your-springer/
    https://www.airgunnation.com/topic/best-grease-for-air-guns/

    Ed. Ich verwechsle das möglicherweise mit Ptfe, bitte um Aufklärung.
    Ed.. Ja, sorry für den unnötigen Post. Molybdänsulfid hat, wie grade sehe, den Schmelzpunkt bei ca 1200°C.
    Also muss es wohl ptfe sein, das nix in Kolbengewehren zu suchen hat....

    Somit hat sich die Frage erledigt.. :sleeping::whistling:

    5 Mal editiert, zuletzt von zocker (6. Juli 2020 um 19:47)

  • Ed. Ich verwechsle das möglicherweise mit Ptfe, bitte um Aufklärung

    Da verwechselst du definitiv etwas!!!

    MoS2 ist absolut reaktionsträge! Und in Prellern seit Jahrzehnten erprobt...

    PTFE-Fette sind meiner Erfahrung nach eher ungeeignet.

    Gruß
    UCh

  • Was soll das heißen. Warum soll ich wenn ich den Schaft vom System trenne dabei den Spannhebel gegen das System drücken. Für was soll das gut sein. Das ganze System lässt sich ohne Mühe mit einem einfachen Schraubendreher auf dem Schreibtisch zerlegen. Ohne das dabei irgend etwas beschädigt würde. Der Spannhebelkopf hat ab Werk nicht gepasst. So etwas zu produzieren wie auf den Bildern dazu wäre einiges an Gewalt nötig. Dazu braucht es mehr als einen kleinen Schraubenzieher. Hatte das System zum einpassen der neuen Feder mehrmals offen. Und da ist nichts zu beanstanden nach der Demontage und erneuten mehrmaligen Montage. Noch nicht einmal ein kleiner Kratzer auf der Blechhülse. Der geteilte Spannhebelkopf lässt sich ohne weiteres aus der Führung nehmen. Also unterlasse mal deine Unterstellungen. Ich weiß natürlich nicht welche Fehler dir unterlaufen sind. Hier reden wir von einer Werksmontage. Zumindest von einem Gewehr das mir von einem Händler als Neu verkauft wurde.

    Wenn noch Garantie drauf ist, Dann wende dich an den Händler wo du das gekauft hast, der soll das dann klaren.