Diana - Gemeinschaft

Es gibt 2.345 Antworten in diesem Thema, welches 469.070 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 00:20) ist von FieldTargetFriese83.

  • Habe die Ehre Viper,

    doch und diesen Fehler gleich mehrfach :D

    Es ist ja genug bei mir im Schrank, nagelneue Preller, etwas Co2 usw.

    Ich bin nur der Meinung so "alte Schätzchen" zu bewahren und der Nachwelt zu erhalten. (Mach das mal mit Co2).

    Das Mädchen wird 54 Jahre alt und wie aus dem Laden. So was hält ja ewig, was ich neuerer Generation m.E. nicht zutraue. Kann mir nicht vorstellen dass die damals mit Robotern und CNC Fräsen gearbeitet haben. Da ist man noch mit dem VW-Käfer in die Arbeit gefahren im grauen Mäntelchen, QM und QS gab es sicher in der Form auch noch nicht, die hatten noch Zeit und Liebe zum Detail und das war noch "Made in Germany".

    Entschuldigung für OT, aber auch das gehört zu DIANA.

    LG Pit

    "ich habe noch niemals versagt, ich habe nur tausende Möglichkeiten gefunden wie es nicht funktioniert"

  • So das Thema meiner Diana 350 Magnum ist ja auch noch nicht zu Ende gebracht. Leider ist die neue Feder wieder so ein abgeschnittenes Teil einer Exportversion. Lumpiges Material noch dazu. Also lasse ich eine sehr gute Exportfeder auf das erforderliche 7,5 Joule Maß kürzen und das abgeschnittene Ende sauber anlegen. Das Stück Draht das mir aus dem Abzug entgegen kam war von der Sicherung. Passiert ist das ab Werk bei der Montage des Abzuges. Dabei muß man nämlich in die hintere Bohrung schauen bevor man den Haltestift ganz eindrückt. Notfalls das Federende mit einem kleinen Schraubendreher etwas nach oben drücken. Sonst schert man die Feder der Sicherung im unteren Drittel ab. Dann rutsch sie weg, und die Sicherung arbeitet nicht mehr zuverlässig bzw. überhaupt nicht mehr. Neuer Spannbügel und diverse Kleinteile sind auch gekommen. Sobald die neue OX Exportfeder gekürzt ist wird alles montiert.

  • Sorry aber ich verstehe den Sinn nicht dabei was du da machst. Weiter zurück hast du geschrieben dass du sie los werden willst. Und jetzt betreibst du einen Aufwand und tauscht Original Teile gegen Original Teile. Bist unzufrieden mit der Standard Feder und wunderst dich dass Hochwertige Tuningfedern besser sind :D Die Sicherung hast du wahrscheinlich sogar selber kaputt gemacht...

  • Sorry aber ich verstehe den Sinn nicht dabei was du da machst. Weiter zurück hast du geschrieben dass du sie los werden willst. Und jetzt betreibst du einen Aufwand und tauscht Original Teile gegen Original Teile. Bist unzufrieden mit der Standard Feder und wunderst dich dass Hochwertige Tuningfedern besser sind :D Die Sicherung hast du wahrscheinlich sogar selber kaputt gemacht...

    Dazu bekommst du heute mal noch einen ausführlichen Bericht. Dann verstehst du auch vielleicht den Sinn dahinter. Dann werde ich dir hier einmal die "Heilige Kuh" Diana schlachten und den Werksseitig produzierten Billigmurks bei diesem Gewehr offen legen. So etwas würde ich nicht verkaufen. Gehöre nicht zu der Sorte Mensch die andere hereinlegen. Habe sogar im Forum schon zerlegte neue Gewehre verschenkt. Gegen Porto. ( waren aber nicht von mir zerlegt ) Dieses Gewehr war schon "krank" als es schlecht verpackt mit abgefallenem Visier hier eingetroffen ist. Ich hätte es zurück geben können, habe mich aber zur einer Überarbeitung entschlossen. Mehraufwand und Mehrgeld ist meine Angelegenheit. Sicherung selbst kaputt gemacht habe ich überlesen. Erstens ist das keine richtige Sicherung und zweites kam das Federstück schon beim ausschäften entgegen. Ob ich Erfahrung habe mit solchen Dingen. Dazu kann man ja in der WBK Rubrik mal einen Thread für Umbauten starten. Basis scharfe AR15/M16 von Oberland Arms oder Schmeisser oder
    andere Halbautomaten. Oder GK Repetierer. Glaube nicht das ich mich mit meinen Arbeiten dazu verstecken muß. Bin übrigens dazu auch eingerichtet. Also deshalb scheidet letztere Antwort für mich aus. Also nichts selbst kaputt gemacht. Zeige aber gerne was passiert war ab Werk und wie schlampig Diana seine Gewehre zusammenbauen lässt. Blechhülse zerschlagen. Knickhebel mit der Feile bearbeitet. Schaftverankerung vorne falsch angebracht und verschliffen. Feder abgeschnitten. Scheiben im Kolben vergessen. Überzähliger Sicherungsring zwischen Schaft und System eingeklemmt. Noch Fragen ? Ist ein schönes Gewehr. Und nicht billig. Aber sowas ?

  • Interessant wäre mal zu wissen ob andere User hier die vielen aufgeführten Probleme auch mit Ihren LG haben.

    Vllt.melden sich mal einige mit den vielen Problemen. (Ich selbst bevorzuge das ältere Semester der Diana Reihen,

    und da weiß ich das man etwas "Hand anlegen" muß.

  • Moin Burkhard,

    es wird natürlich nicht alles geschrieben oder oft anders dargestellt. Die Gründe kenne ich nicht. Wahrscheinlich Angst vor der unbegründeten Blamage. Ich bin da anders gepolt. Wer meine Threads kennt der weiß auch was ich kaufe, gekauft habe und wo ich denke das für meine Belange der "Hase im Pfeffer" liegt. Ich scheue keine Konfrontation mit keinem Hersteller. Weihrauch hat z.B meine beanstandete HW 97 K Se auf Garantie in Ordnung gebracht. Konnten auch keinen Ersatz liefern da nichts mehr gebaut wird die letzte Zeit. Die Diana 350 Geschichte war seit Anlieferung ein Sorgenkind. Ich habe es auf mich genommen. Das Gewehr ist nämlich nicht schlecht. Nur schlampig zusammen gebaut.

    "Sogar selber kaputt gemacht" greift bei mir nicht. Das ist mir Verlaub gesagt absolut daneben. Nur weil ich manchmal hier bei Kollegen anfrage wie man dies oder jenes Problem lösen könnte heisst das nicht das ich keine Ahnung hätte. Es gibt sehr wenig was ich die letzten 45 Jahre noch nicht auf dem "Tisch" hatte. Und das fast nur GK. Aber ich sehe sofort wo gemurkst und gespart wurde. Ein Hersteller soll mir seinen Preis sagen und ich sage ihm ob es mir das wert ist. Es geht hier nicht ums sparen. Davon bin ich sehr weit entfernt wer mich kennt. Nur sind das jedesmal unnötige Kosten. Nachher zerlege ich die 350 nochmal und dann werden wir sehen. Im übrigen hatte ich schon jedes meiner LG offen. Habe sowohl das Werkzeug als auch Ahnung davon. Hier waren Neuteile nötig. Und das habe ich nach Augenschein selbst entschieden. Natürlich werde ich auch die OX-EXP Feder selbst auf das richtige maß kürzen und das Federende Fachgerecht anglühen und Plan beilegen und schleifen. Ich werde auch auf dem Georg Fischer Gerät die Federspannung prüfen und zwischen 7,5 und 7,8 Joule Konstant justieren. Ich stelle auch meine M16 Kolben/Schulterstück Federn auf das richtige Maß damit ab. Oder mal ne Zubringerfeder für eine "Kaschi".

    Nur finde ich es Murks was sich manche erlauben. Zumal Diana eh schon vieles in Plastik realisiert. Ich hatte das Problem sofort erkannt. Mittlerweile wurde ich angeschrieben das es nicht nur bei meiner Waffe so wäre. Der Händler ist fast ausverkauft mit neuen Federn. Würde mit etwas Zeit den Schieber gerne in Alu aus dem vollen fräsen lassen per CNC. Okay sind Perlen vor die Säue. So what. Spleen oder Hobby und abhaken.

    Die Feder und das System der 350 ist halt sehr lang. Dabei schleift der Knickhebel vorne an der inneren Blechhülse was ein schreckliches Knarzen verursacht falls nicht alles sauber eingepasst wurde. Nur die Blechhülse nach innen dengeln damit das Geräusch weniger ist kann nicht Sinn und Zweck der Übung sein. Zudem wurde der Knickhebel schon ab Werk am Haken zurück geschliffen. Noch schlimmer. Würde irgendwann aus der Führung springen. Deshalb die Neuteile.

  • Das Stück Draht das mir aus dem Abzug entgegen kam war von der Sicherung. Passiert ist das ab Werk bei der Montage des Abzuges. Dabei muß man nämlich in die hintere Bohrung schauen bevor man den Haltestift ganz eindrückt. Notfalls das Federende mit einem kleinen Schraubendreher etwas nach oben drücken. Sonst schert man die Feder der Sicherung im unteren Drittel ab. Dann rutsch sie weg, und die Sicherung arbeitet nicht mehr zuverlässig bzw. überhaupt nicht mehr.

    Für die Demontage und Montage benötigt man zwei Montagestifte siehe Zeichnung: https://www.diana-airguns.de/fileadmin/Edit…_Magnum_T06.pdf Die Sicherungsindexfeder Nr.:123 hast du selber in Unwissenheit kaputt gebastelt.


    Also lasse ich eine sehr gute Exportfeder auf das erforderliche 7,5 Joule Maß kürzen und das abgeschnittene Ende sauber anlegen.

    Sobald die neue OX Exportfeder gekürzt ist wird alles montiert


    Antwort vonDianaDK: Ich habe Die OX probiert, und muss sagen dass die nichts bringt in eine DIANA, das ist Überteuertes MULL!
    MfG MA

  • Möchte wissen wo du deine Erkenntnisse herleitest ohne den Vorgang zu kennen. Selten so einen Schwachsinn gelesen. Zudem ich hier auch noch eine Antwort vom Hersteller vorliegen habe zu solchen Umständen. Man benötigt also zwei Montagestifte. Schau mal einer an. Was dachtest du. Ich hätte da Streichhölzer verbaut.


    Antwort vonDianaDK: Ich habe Die OX probiert, und muss sagen dass die nichts bringt in eine DIANA, das ist Überteuertes MULL!

    Angelesenes Halbwissen oder nur Geplapper.

  • Braucht man die Montagestifte dann zum Zerlegen des Abzugs? (Oder nur für die Federkolben Variante beim Entnehmen des Abzugs? ... Ich stehe grad auf dem Schlauch)
    In diesem Video (Dichtungswechel) kommen die ja wohl nicht vor.

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    Einmal editiert, zuletzt von zocker (5. Juli 2020 um 15:54)

  • Wenn sich hier im Forum mit den Diana´s auskennt, dann DianaDK.
    Von wegen Halbwissen.

    Okay. Merke ich gerade an den Texten. Was ich besonders gut leiden kann ist Fehler anderen unterjubeln wollen. Wenn ich eine "Heilige Kuh" schlachte dann richtig. Wenn ich fertig damit bin dann schauen wir mal auf die Gegenargumente. Das Gewehr wurde übrigens im Beisein eines renommierten BüMas zerlegt. Er hat nur gelacht.

    Bild 1.

    Links original Diana Werkseinbau. Rechts neu und nachbestellt. Noch Fragen. Kommt alles noch etwas "besser". Ich weiß auch was da passiert war und warum das so gemacht wurde. Keine Sorge. Übrigens mit Diana auskennen ist nicht sonderlich schwer. Ist ein recht simples Baukasten System. Aber das sollte man schon hinbekommen.

  • Möchte wissen wo du deine Erkenntnisse herleitest ohne den Vorgang zu kennen. Selten so einen Schwachsinn gelesen. Zudem ich hier auch noch eine Antwort vom Hersteller vorliegen habe zu solchen Umständen. Man benötigt also zwei Montagestifte. Schau mal einer an. Was dachtest du. Ich hätte da Streichhölzer verbaut.


    Angelesenes Halbwissen oder nur Geplapper.

    weder noch, ich habe auch ein Set Montagestifte für 25mm Systeme.

    Braucht man die Montagestifte dann zum Zerlegen des Abzugs? (Oder nur für die Federkolben Variante beim Entnehmen des Abzugs? ... Ich stehe grad auf dem Schlauch)

    Wenn man sicher sein möchte das nichts beschädigt wird beim aus/einbauen, und sich nichts im Abzug wegschiebt im ausgebauten zustand, dann ja.

  • Ich glaube dir das was du alles hast und auch weisst. Es trifft aber nicht das Problem der Werksmontage wo immer auch die aus Einzelteilen zusammen gestückelt werden. Ich denke das die wenigsten hier wissen wie das von aktuellen Modellen abgesehen eigentlich abläuft. Bei meinem Gewehr hat man versucht das rauhe kratzen beim spannen zu eliminieren. Durch stauchen der Fetthülse. Bedacht hat man aber nicht das sich die Feder innerhalb der Hülse auch spannt. Aber warum ? Ganz einfach. Der Kopf des Spannbügels war nicht sauber gearbeitet. Dieser Kopf drückt den Kolben in die Arretierung vom Abzug in dessen Fanghaken. Kippe ich den Lauf wieder zu dann schleift auf der Unterseite der Hülse der Kopf über die Hülse nach vorne. Beim erneuten spannen muß der Kopf wieder an der Hülse nach hinten gleiten. Stimmt die Hülse nicht durch fehlerhaften Einbau durch eine z.B unfachmännisch gekürzte Feder ohne saubere Auflage die sich in Wellen legt dann entsteht das unschöne Knirschen und Kratzen. Zudem wird noch der Zweiteilige Hebel mit dem Kopf beim spannen nach oben gedrückt zur Endstellung. Da ist beim zusammenbau eine ruhige Hand und ein gutes Auge gefragt. Der Rest wäre eine Halbrunde Schlüsselfeile um die Hakeninnenseite nachzuarbeiten und etwas träges Fett auf der Hülsen Aussenseite. Kann man machen. Muß man aber wollen. Nicht einfache die Hülse soweit zusammen dengeln bis man nichts mehr hört und den Kunden für blöd verkaufen. Ich möchte deine Kenntnisse nicht in Abrede stellen. Biete dir aber gerne an das Problem gemeinsam anzugehen.

  • Upps .Hier ist man selbst bei der neuen nachgemurksten Feder noch mal schnell mit der Flex abgerutscht. Wie was das nochmal mit dem "Überteuerten Müll" von OX ? :D .

  • Upps .Hier ist man selbst bei der neuen nachgemurksten Feder noch mal schnell mit der Flex abgerutscht. Wie was das nochmal mit dem "Überteuerten Müll" von OX ? .

    Alle die ich kenne die OX Verbaut haben, haben sich ihre Waffe geschrottet oder zumindest fast.
    Der bekannteste Fall kommt vom Chicken River und hat sich fast eine FWB 150 geschrottet. Das Video dazu gibt's auf YT aber jeder wie er es braucht.
    Ich kenne noch jemand dem ist beim Spannen das Holz von den Schaftschrauben am Knicker rausgerissen.
    Der Schaft hatte danach nur noch brennwert.