Diana - Gemeinschaft

Es gibt 2.345 Antworten in diesem Thema, welches 470.654 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 00:20) ist von FieldTargetFriese83.

  • Ich habe ein Mod.26T05 umgebaut auf T06 16j, ist das selbe Gewehr wie eine 280T06. Ich habe nicht viele werschiedene diabolos ausprobiert, aber mit Jsb 4,53 sieht es so aus 15m aufgelegt kimme und korn

    Ich war heute auf dem Pistolen- Schießstand und habe mit der Diana auf 25m mit der JSB Exact 4,53 geschossen.
    Das Ergebnis sah sehr gut aus. Leider hatte ich dort keinen richtigen Sandsack zum auflegen, um genaue Streukreise zu schießen. Aber Stehend Freihand, hat das Gewehr schon sehr präzise geschossen.
    Werde Morgen mal aufgelegt die JSB 4,53 ausprobieren.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Meine Gewehre Schiessen keine guten Streukreise direkt auf einen Sandsack aufgelegt, da muss entweder die hand zwischen Gewehr und Sandsack, oder ein kleines Handtuch/Geschirrtuch das mehr Mal zusammen gelegt ist.

    Mit freundlichen Grüßen MA

  • Ich lege auch meistens die hand drunter
    Finde ich einfach angenehmer so und ich kann das Gewehr besser kontrollieren

    8) Federdruck-Only 8o
    Perfecta 32 --- Hämmerli Mod.4 HS 03 --- Haenel 310 --- WMN B5 .22 --- WMN B3-3 .22 --- Diana 240 Classic --- HW30s

  • Hi,

    ich hatte endlich mal wieder Zeit, mich der Diana 100 zuzuwenden. Zwischendurch habe ich mal den Bericht geschrieben (Klick).
    Ich habe die Diana 100 auch wieder zusammengebaut. Yay! Aber sie ließ beim spannen immernoch die Luft ab. ;(

    Da mei mir überall etwas Ballistol hingekommen ist, konnte ich sehen, das etwas Öl einer Seite der Verschraubung zwischen Hülse und Ventil/Hammerführung (23) austrat.
    Weiterhin kommt Luft aus der Transferportöffnung.

    Also alles wieder auseinander (ich werde schneller :whistling: ) und tatsächlich war einer der Verbindungsschrauben locker! Schnell festgezogen (alle 5 Schrauben geprüft) und wieder zusammen. Leider bläst sie beim zusammendrücken immernoch ab. Aber wenn man "schnell" komprimiert, dann bleibt etwas Luft komprimiert im System und 's knallt.

    Die aktuellen Lecks werde ich mal mit Seifenwasser näher lokalisieren. Dann gibt's hoffentliche neue Informationen dazu.

    VG, Christoph

  • Hallo liebe Kollegen,
    habe. mir vergangenes Jahr ein defektes System einer Diana 75 ersteigert und von
    einem Kumpel reparieren lassen (der kann sowas). Er hatte sich bei seinem letzten
    Besuch hier von einem Schützenverein in der Nähe auch eine 75er geholt und die
    einstweilen bei mir geparkt, sodass ich seinen Schaft als Bauvorlage verwenden
    konnte, was die Sache für mich ziemlich vereinfachte.

    Normalerweise baut man einen Schaft ja aus einem Stück, ich habe es etwas anders
    gemacht, weil ich hier noch ein paar Hölzer liegen hatte, die zwar schön gemasert waren,
    aber zu dünn, um aus dem Vollen fräsen zu können. Also habe ich mir zunächst einen
    Grundträger aus hellem Kirschholz in Systemstärke gehobelt und ausgefräst und dann
    die Seitenteile und den vorderen Abschluss angeleimt. Verwendet wurde nur helles und
    dunkles Kirschholz, sowie Teile aus gestockter Buche.

    Bei diesen Matchgewehren sind die Schäfte im Original meist ziemlich dickwandig und
    schwer, ich bin ja nun schon etwas älter und finde es angenehmer, wenn ich etwas weniger
    Gewicht zu händeln habe. Deshalb sind die Seitenteile meines Schaftes auch nur 4 mm dick,
    weshalb ich die, für die 75er typischen, seitlichen Langlöcher auch nur andeuten und mit
    Einlagen aus gestockter Buche optisch etwas abgesetzt habe.

    Die Schaftkappe stammt von einer Gamo, den Abzugsbügel habe ich aus einem Stück Alu
    herausgearbeitet und da, wo sonst das Korn sitzt ist jetzt auch ein Stück Alurohr angebracht
    und mit Schrumpfschlauch verkleidet. Nach dem Schleifen wurde der Schaft mehrfach mit
    Parkettöl eingerieben und für den Glanz abschließend mit Trueoil behandelt.

    Als ZF reicht mir ein Walter 6x42, da ich hier nur bis etwa 13 m zur Verfügung habe.
    Würde mich freuen, wenn der Eine oder Andere vielleicht einen Kommentar abgäbe,
    Kritik ist durchaus erwünscht

    Herzliche Grüße
    Kurt

  • Würde mich freuen, wenn der Eine oder Andere vielleicht einen Kommentar abgäbe,
    Kritik ist durchaus erwünscht

    Ungern Kurt, aber wenn du es wünschst. :D

    Nicht nur bei diesem Schaft, auch bei anderen Schaftbauten, fällt mir oft auf dass die Schaftbacken sehr tief sind, dafür das ein ZF montiert ist. Eigentlich sollte die ja so hoch sein dass man mit dem Auge etwa auf Höhe der ZF-Achse ist wenn der Wangenknochen auf der Oberkante der Schaftbacke aufliegt. Viele legen aber scheinbar fast den Unterkiefer auf um durch das ZF schauen zu können. 8o Nur mal so eine Beobachtung.

  • Vorweg erstmal: :thumbsup:

    Die geringe Schaftbackenhöhe ist mir auch sofort aufgefallen. Lässt sich anhand des Fotos schlecht beurteilen, aber mir erscheint sie auch zu niedrig.
    Sehr geil finde ich den Pistolengriff mit den "Daumenloch" :whistling: Die Aussparung finde ich allerdings zu groß geraten. Richtung Schaftbacke doch sehr dünn geworden. Wenn´s der Stabilität keinen Abbruch tut ist´s aber eine reine Geschmacksfrage und da scheiden sich ja bekanntlich immer die Geister.
    Wie Wowi sagte: Und das ist auch gut so!
    Bin gespannt wie gut sich die unterschiedlichen Hölzer miteinander vertragen. Holz "lebt" ja bekanntlich und bei unterschiedlichen Hölzern kann sich da im Laufe der Zeit immer mal was verziehen.
    Wie sich das bei Kirsche und Buche verhält... keine Ahnung.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Könnte sein, dass ihr Recht habt, was die Höhe der Schaftbacke angeht, ist mir aber
    beim Schießen noch nie negativ aufgefallen, vielleicht "klebe" ich ja weniger am Schaft, als es
    richtig wäre. Was die unterschiedlichen Hölzer angeht, habe ich allerdings wenig Bedenken,
    Holz, dass ich zum Schaftbau verwende, begleitet mich schon mindestens 10 Jahre, vieles
    habe ich bereits in den 80ern im Urlaub aus der Nordsee gefischt und seit dieser Zeit
    trocken gelagert, da rührt sich nichts mehr.

    Naja und das viele "Nichts" am Schaft führt dazu, dass ich inkl. ZF gerade so auf ziemlich
    genau 4 kg komme, ermüdet mich sehr viel weniger, als die schweren Holzprügel, die gewöhnlich
    an Matchgewehren hängen. Viele meinen, das müsse so sein, wegen weniger Verwackeln und
    so, kann sein, aber ich merke da keinen Unterschied.

    Gruß Kurt

  • Schaftbackenerhöhung ist nun auch kein Hexenwerk mehr...und gibt dem Ding evtl. den letzten Kick.
    Ansonsten sehr schön, ein altes Konzept was funktioniert in neue Kleider zu packen. :thumbup:

  • Danke Kollegen, freue mich echt über Eure Kommentare und die vielen Likes, die Ihr abgegeben habt.
    In ein paar Monaten geht es weiter, habe hier noch eine Diana 52, die auch einen anderen Schaft
    bekommen soll. Vor einigen Wochen konnte ich von einem Sportschützen ein Konvolut älterer
    Matchgewehre günstig ergattern, dabei war auch ein Matchschaft von einem KK-Gewehr, vermutlich
    von Anschütz und diesen Schaft möchte ich in sehr verschlankter Form an die Diana 52 anpassen.

    Bitte nicht falsch verstehen, die 52er hat von Hause aus einen sehr formschönen und dem Auge durchaus
    gefälligen Schaft, dieser hat für mich aber ein Manko, welches mir spätestens nach dem 20. Schuß die
    Lust vergehen lässt. Ich meine damit den sehr flach nach vorne gestreckten Kolbenhals, der mir regelrechte
    Schmerzen im ständig überstreckten Handgelenk verursacht und mir dieses sehr gute Gewehr verleitet.

    Leider habe ich in den Sommermonaten wenig Zeit zum Basteln, sodass sich der Umbau des Matchschaftes
    anbietet, dürfte bestimmt schneller gehen, als ein kompletter Neubau. Wenn es soweit ist, werde ich das hier
    natürlich vorstellen, selbstverständlich mit Bildern und dann dürft Ihr auch wieder kritisieren.

    Herzliche Grüße
    Kurt

  • Hallo
    Ich brauche mal Hilfe von unseren Diana Spezies .
    Bei meinem Diana 30 M von 1937 ist der Abschlußdeckel gebrochen .
    Hat jemand von euch noch einen heilen gebrauchten den er abgeben würde?
    Oder vielleicht eine Idee welcher Deckel mit Innengewinde von einem neueren Modell passt bzw. passend gemacht werden kann ?
    Bin euch für jeden Tipp dankbar .

    Gruß von der Flensburger Förde
    Jens

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Wie schaut so ein Teil denn aus?
    Wenn es nicht zu kompliziert ist, kann man es vielleicht nachfertigen lassen, aber ich für mein Teil kenne mich da leider auch nicht weiter aus.

  • Hi,

    wir haben hier im Forum auch eine 3D-Druck-Gruppe. Falls das Teil aus Kunststoff ist (was ich annehme), dann kann dir vielleicht dort jemand so ein Teil mal aus dem Hut zaubern. Die 3D-Zeichnung der Kappe dürfte schnell gemacht sein, wenn du das Original hast und einfach nachmessen kannst.

    VG, Chris

  • Das Teil ist aus Stahl mit Innengewinde
    Die Kappe hat einen Innendurchmesser von 25,10 mm und ist ca. 26,80 mm lang .

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Hallo zusammen,

    hab gestern meine 75 K wieder zusammen gebaut. Habe mir gedacht ich mache den Schaft erst wieder hübsch bevor ich Bilder davon mache.

    Hier im Vergleich noch Bilder von der Universal gleich mit.

    Diana 75 U T01 aus 10/84, Diana 75 K T01 aus 10/82

    Die U ist original Zustand nur Verschleißteile neu, verbaut ist ein Diana Diopter Modell 100.
    Die K ist die Brünierung noch original, Verschleißteile neu, Schaft überarbeitet so gut es ging, natürlch geölt.

    MfG

  • Der Abzug der K ist deutlich schwerer, selbst wenn die Waffe ungespannt ist und man an ihm zieht merkt man das. Ist halt auch ein Direktabzug mit recht kurzem WEG bis zum auslösen.

    Ich bin mir nicht sicher ob die bei Diana es so wie bei FWB gemacht haben. Im Prinzip fehlt bei meinen 300s laufende Scheibe nur die Madenschraube für die 2 Stange (Druckpunkt). Natürlich ist die Feder fürs Abzugsgewicht auch stärker.
    Wenn man die entfernt kann man aus jedem Abzug der FWB einen Direkt machen. Ist aber nicht zu empfehlen mit der original "Match" Feder.

  • Ist das System und der Abzug der Diana 75 K + U (+ B + S +..) nicht identisch, Stand T01 ?(

  • Ist das System und der Abzug der Diana 75 K + U (+ B + S +..) nicht identisch, Stand T01 ?(

    Nein.
    Der Abzug der 75K besitzt wie 'Parasite' schon erwähnt hat eine andere Charakteristik, die fürs Laufende Scheibe Schießen abgestimmt ist.
    Das Gewicht liegt soweit ich mich erinnere laut Katalog bei 1500g.

    Gruß
    Frederik