verstellbare Schaftkappe Diana 54

  • So, nun habe ich mich doch getraut den orig. Schaft meiner Diana 54 Airking zu zersägen.
    Ein wenig mulmig war mir schon...wenns nicht klappt, gut 200,-EUR im Ar...

    Maschinell ausschneiden war aufgrund des völlig asymetrischen Hinterschaftes nicht möglich.
    Also von Hand, mühselig...aber ging.
    Die Backe mit dem Bandschleifer, den Schaft mit dem Multimaster geschliffen.
    Die 16mm Sackbohrungen für die Alurohre und die 8mm Bohrung für die Halteschraube waren dann noch das kleinere Übel.
    Da die ausgeschnittene Backe eh schon ein paar Macken hatte, habe ich die noch komplett abgeschliffen,
    neu gebeizt und 3mal mit CLOU Holzsiegel seidenmatt lackiert.
    Die Schnittstellen wurden Schwarz-seidenmatt gelackt. Der Schaft konnte ansonsten so bleiben. (Keine Absplitterung von Holzfasern oder Lackabplatzer)
    Zusammen mit dem modifizierten Abzug sieht das nicht nur gut aus, sondern schießt sich auch prima.
    Jetzt fehlt nur noch die auch optisch passende, verstellbare Schaftkappe!


    Warum das Ganze?
    Ich war es leid ständig den Kopf zwischen die Schultern einziehen zu müssen.
    Ob Diana, Weihrauch, Gamo usw. alle haben zum schießen mit einem ZF zu niedrige Schaftbacken (von den Schaftkappen wollen wir garnicht sprechen)
    Bei den hier bekannten Schaftherstellern in England, Italien und Polen gibt es für meine 54er nichts.
    Vielleicht "traut" sich jetzt der Eine oder Andere auch mal seinen Schaft zu "zersägen" ;)

    Gruß
    Michel