So, ich habe heute auch die Record 15-9 erhalten und möchte euch anhand von ein paar Bildern
meine ersten Eindrücke schildern, um euch damit vielleicht auch eine eventuelle Kaufentscheidung zu erleichtern.
Ich habe eigentlich kein spezielles Sammelgebiet im SSW Bereich,
aber vor einer Weile bin ich dann bei E**N auf 2 alte SM 15 (PTB 83 und 83/2) gestoßen.
Dabei hab ich mich dann doch etwas in dieses kleine Format verliebt.
Als ich dann erfuhr (danke ans Forum 
), dass es eine Neuauflage in 9mm geben wird war klar, dass ich diese haben muss.
Ich habe die Record noch nicht geschossen und die Langlebigkeit wird sich auch erst in den nächsten Jahren herausstellen,
jedoch habe ich etliche Magazine mit leeren Hülsen durchrepetiert
und konnte keinerlei Probleme feststellen genauso wie auch bei den beiden 8mm SMs.
Also gehe ich davon aus, dass sie sich beim Schießen ähnlich souverän verhält.
So nun aber los...
Hier ersteinmal die Daten im Überblick (Herstellerangaben)
Länge: 116 mm
Breite: 22 mm
Höhe: 94 mm
Gewicht: 385 Gramm
Kapazität: 5 Patronen
PTB: 906
So hier nun die Waffe an sich....
Das erste was mir im Gegensatz zur SM aufgefallen ist, war der fehlende rote Punkt in der "entsichert" Stellung.....
die lässt sich aber sicherlich nachträglich noch gut machen...
Hier nun eine für einige Leute sicher interessante Sache....die Mündungsansicht....
hier mal im Vergleich links eine SM 15 (PTB 83/2).
Die Laufsperre ist für heutige Verhältnisse sehr moderat ausgefallen,
sodass man mit Pfeifenreinigern bequem dran vorbeikommt...
So, die Waffe wurde 2008 in Köln beschossen und die Beschusszeichen sind
vorne rechts auf dem Schlitten ganz leicht eingeschlagen...
Die Seriennummer steht hinten rechts auf dem Schlitten...
Und nun zu meinem eigentlichen "Kritikpunkt" wenn man das so nennen kann.
Das Zerlegen der Waffe hätte besser so bleiben sollen wie bei den alten Modellen....
Hier mal zur Erklärung, für die Leute, die das System noch nicht kennen, zwei Bilder....
Ihr seht hier das Griffstück bei abgenommenen Schlitten.
Der schwarze "Haken" links hindert den Schlagbolzen samt Feder daran, nach hinten rauszuschießen.
Um nun die Waffe zu zerlegen muss der schwarze Nippel auf dem zweiten Bild die Einkerbung am Haken
überwinden um dann den Schlitten nach oben hin freizugeben...
Mit etwas Übung und dem geeigneten "Drückgegenstand" stellt das aber kein Problem dar.
Ich jedenfalls finde die Waffe klasse und werde sie so schnell nicht aus der Hand geben.....
Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen weiterhelfen und bedanke mich für's Lesen.....