Test der Prometheus Pellets

  • So, Da auch die Prometheus Pellets bei Schneider und co. immer als Jagddiabolos gepriesen werden hab ich sie mal mit drei anderen Dias verglichen. Diese waren, von links:

    - Geco Flachkopf
    - Walther verkupferte Spitzkopfdias
    - Umarex 850 AirMagnum (Rundkopf 0,67g)
    und eben die Prometheus Pellets.

    Geschossen wurde mit einem Tell 220 in der starken Version (V0 mit den Gecos 261m/s) das mir von einem nahe gelegenen Schützenverein freundlicher weise zur verfügung gestellt wurde.

    Das Ziel war ein Gelatineblock aus 15% Gelatine. Schussentfernung war 10 Meter.




    Zuerst wurde mit den Prometheus Pellets geschossen.
    Eindringtiefe der Zinnspitze in die Gelatine: 135mm
    Die Kunststoffhülle blieb schon bei 100mm stecken.

    Dann kamen die Gecos.
    Eindringtiefe: 145mm!
    Schon hier war klar das die Prometheus Pellets wohl eher zu Werbezwecken Jagddiabolo genannt werden.

    Als nächstes waren die Walther Spitzkopfdias dran.
    Eindringtiefe: 165mm

    Zu guter letzt kamen die Diabolos von denen ich das schlechteste Ergebnis erwartet hatte, da sie bei früheren Tests auf harte Materialien wie Holz und Ravioliedosen (mit dem selben Gewehr) die geringste "Durchschlagskraft" hatten.
    Die 850 AirMagnum von Umarex.
    Eindringtiefe: 210mm!

    Also, ich muss zugeben das die Prometheus Pellets bei harten Zielen mit Abstand die beste "Durchschlagskraft" haben aber zum Jagen (was bei uns in Deutschland ohne entsprechende Genehmigung sowieso verboten ist) sind sie sicherlich nicht geeignet!

    Kommentare und fragen erwünscht.

    Gruß

    Bafana