Zielfernrohr einstellen

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 29.565 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Februar 2019 um 20:52) ist von SPA68.

  • Hallo Freunde,

    hab gerade mein neues Mauser SR bekommen. Naja als Anfänger hat es nun gedauert das Ding zu montieren aber hat nun geklappt.
    So nun meine Frage wie justiere ich meine Zielfernrohr von Swss Arms Scope 4 x 32, wie muss ich vorgehen damit die Mauser genau feuert!

    Danke

    Gruß der Loot

  • Guck mal in die Anleitung von dem Glas.
    Steht da irgendwas bezüglich der Verstellung? 1/4 MOA oder sowas?

    €: Mein Walther 4x32 hat 1/4 MOA, das bedeutet, dass ein Klick auf 10 Meter den Trefferpunkt um 0,7mm verlagert. Bei 1/8 Moa ist es die Hälfte davon, also 0,35 mm auf 10 Meter

    TheDuke

    Einmal editiert, zuletzt von TheDuke (11. September 2008 um 21:57)

  • Zitat

    Original von TheDuke
    Guck mal in die Anleitung von dem Glas.
    Steht da irgendwas bezüglich der Verstellung? 1/4 MOA oder sowas?

    TheDuke

    Okay hab 2 rädchen elevation und windage! Dann ist da noch eine Tabelle wo 50 yds=1/8 und 100 yds=1/4 und 200 yds= 1/2 und 300 yds = 3/4 steht

  • eigentlich genauso, wies in der Bedienungsanleitung steht...:-)

    Such Dir die Entfernung auf die Du am häufigsten schießen wirst+Auflage+Schraubendreher.

    Erstmal ein paar Schuß um ein Gefühl zu bekommen.

    Dann 3-5 Schuß genau geziehlt, um zu sehen, wo die Teffer liegen.

    Justieren. Je nach Entfernung zwischen 1-3 Klicks pro Ring.

    Wieder schießen, wieder korigieren.

    etcetcetc... ,bis die Schüsse da liegen wo sie hin sollen.

  • Ist das denn eine Softair oder ein GK- Gewehr? :confused2:
    Bei GK wären die Entfernungen anders, ein Yard entspricht 91,44 cm

    Einmal editiert, zuletzt von TheDuke (11. September 2008 um 22:02)

  • Also ich schiesse mein Zielfernrohr immer nach diesem Schema ein. Ich formuliere es mal als allgemeine Anleitung


    Anleitung zum Zielfernrohr einstellen

    Grundlagen:
    Die Montage muss wackelfrei auf der Montageschiene befestigt sein, die Montagen dürfen sich nicht verschieben lassen; das Glas sollte nicht in den Ringen rutschen können.
    Ebenfalls sollte über das Montieren eines Stopperblocks nachgedacht werden.
    Zum eigentlichen Einschiessvorgang: Gewehr fest anlegen, am Besten den Schaft auf ein Kissen (am besten ein Körnerkissen) betten.
    Nach Möglichkeit sollte man liegen oder das Gewehr auf einen Tisch auflegen und auf einem Stuhl sitzen. Dann auf einen Punkt in der gewünschten Entfernung zielen und schiessen (aber nur, wenn das Ziel GENAU im Absehen liegt). Bestenfalls macht man das drinnen, da dann kein Windeinfluss die Projektile beeinflussen kann. Wenn das nicht möglich ist, könnte man einen windstillen/ windruhigen Tag abwarten.
    Des weiteren sollte man einen Kugelfang benutzen um die Lage der Schüsse besser zu sehen.

    Einstellen nach Clicks
    Bei Zielfernrohren mit der Angabe 1/4 MOA erfordert eine Abweichung von 7 cm nach oben das Drehen der Höheneinstellschraube nach unten für ca. 100 Clicks. Bei der Seitenverstellung ist gleichwegs zu verfahren
    [1 Click entspricht bei 1/4 MOA 0,7mm auf 10m,bei 1/8 MOA entspricht 1 Click 0,35mm

    Einschiessen nach Gefühl/Augenmaß
    Wenn die MOA Angabe beim Zielfernrohr fehlt, muss man nach Gefühl einschiessen. Man sollte nicht sparsam mit dem Clicken sein, aber abschätzen, wieviele Clicks man ungefähr braucht, ist Erfahrungssache.
    Wenn die Einstellung in den Feinbereich geht, sollte man die Zielscheibe öfter wechseln, damit man die Treffer noch gut erkennen kann.
    Ein Zielfernrohr präzise einzuschiessen ist eine langwierige Arbeit, bei ungenauen Waffen sollten keine Loch-in-Loch Schüsse erwartet werden.

    Vor allem bei Softairs gilt: Wenn die Schüsse alle in einem Bereich um die Mitte des Ziels liegen, sollte man zufrieden sein.


    MfG.
    TheDuke

  • Halte das Glas in den Himmel und drehe am Okular ( die Linse, wo Du reinschaust ) bis das Fadenkreuz scharf ist.

    Dann schwenke mal über den Boden in die Ferne.
    Nun weißt Du, ab wieviel Meter das Glas scharf abbildet.

    Leider hast Du nicht dabei geschrieben, auf wieviel Meter Du das Ganze versucht hast.


    Zum Einschießen, vorrausgesetzt, der Schußkreis ist bekannt:
    Einen Schuß aufgelegt.
    Nun das ZF wieder auf den Zielpunkt ausrichten, am besten an gleicher Stelle eingespannt.
    mit den Verstelltürmen das Kreuz auf den Treffer bringen.
    Kontrollschuß.

    ggfs das ganze nochmal.

    Somit sparst Du Dir aufwendige MOA Tabellen-Umrechnungen ... ;)

    Gruß Willy

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  • 5m ist vielleicht ein bißchen arg wenig zum einschießen. Speziell bei einem solchen ZF - wenn ich mir das Bild oben so anschaue welches Du eingefügt hast, dann kann ich da nichts erkennen was wie ein Paralaxenausgleich aussieht. Das bedeutet das ZF ist auf eine bestimmte Entfernung fest eingestellt bzw paralaxefrei, meist 50m oder 100yards (91m). Paralaxefrei heißt: Du siehst sowohl das Absehen (Fadenkreuz) als auch das anvisierte Ziel scharf.

    Wenn Du nun auf 5m schießt, dann kann das erstmal nicht richtig klappen. Wenn Du das Fadenkreuz scharf siehst wird das Zielbild ganz verschwommen erscheinen bei dieser kurzen Entfernung, da sich das Zielbild nicht in derselben optischen Bildebene befindet wie das Absehen. Oder umgekehrt, also Ziel scharf, Fadenkreuz unscharf.
    Auch wird das Einschießen sicherlich dadurch erschwert werden, daß Du auf diese kurze Distanz einen großen Paralaxenfehler haben wirst… dieser wirkt sich immer dann relativ stark aus, wenn Du nicht jedesmal 100% mittig durch das ZF siehst. Schon vergleichsweise kleine Fehler lassen das Zielbild leicht zu den Seiten wandern. Das sieht dann in der Praxis so aus, als ob das Gewehr jedesmal leicht woanders hinschießt.

    Was Du aktuell tun kannst ist schonmal den Dioptrienausgleich richtig einzustellen. Diesen kann man in aller Regel hinten am Okkular (das dem Auge zugewandte Teil) verstellen. Ggf ist zur Verstellung ein Sicherungsring zu lösen.
    Suche Dir nun eine weiße Wand oder ähnliches, hauptsache irgendeine große einfarbige, helle Fläche. Nun nimmst Du das Gewehr in den Anschlag und blickst durch das ZF. Schließe nun kurz das Auge und öffne es wieder. Wenn das Fadenkreuz nicht sofort gestochen scharf erscheint den Dioptrienausgleich entsrpechend verstellen. Diese Prozedur solltest Du so oft wiederholen, bis Du das Fadenkreuz sofort beim Blick durch das ZF scharf siehst. Damit wäre das ZF auf Dein Auge eingestellt.

    Das Problem, daß Du anvisierte Ziele unterhalb der fest eingestellen Paralaxe unscharf siehst, sowie der Paralaxenfehler wird dadurch aber nicht behoben. Dazu würdest Du ein etwas besser ausgestattetes ZF benötigen, welches über eine verstellbare Paralaxe verfügt. ZF ohne verstellbare Paralaxe sind meiner Meinung nach grundsätzlich nicht wirklich für LG’s geeignet.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Hallo,
    was ich in dieser Anleitung nicht verstehe ist,
    bei den Bildern wird zuerst gesagt..,"Grüne Drehrichtung: näher scharf, rote Drehrichtung: entfernter scharf."
    Auf den Bildern dreht man das Objektiv bei grüner Drehrichtung in den Tubus rein,und bei roter Drehrichtung aus dem Tubus raus...

    Weiter unten wird aber dann auf einmal gesagt,
    das man für nahe Distanzen das Gewinde rausdrehen soll,
    was zu dem zuerst gesagten komplett umgekehrt ist.

    Wie muß man denn jetzt das Gewinde drehen um auf kleinere Distanzen scharf zu stellen,in den Tubus rein oder raus...?

    Dann hätt ich noch ne Frage:
    Ich habe das King-Arms-M3 3,5-10X40 mit Parallaxe-Verstellung am seitlichen Rad.
    Ich habe leider auf meinem Dachboden auch nur begrenzt Platz,etwa 10m.
    Was ich jetzt bemerkt habe ist,
    das bis zu einer Vergrößerung von 4-fach die Zielscheibe noch mit dem Fadenkreuz scharf ist,gehe ich aber darüber hinaus wird das Ziel zunehmens unschärfer und bei 10-fach ganz übel unscharf.
    Das Paralaxenrad ist natürlich immer auf die kleinstmögliche Distanz eingestellt.

    Deshalb wollte ich jetzt so vorgehen:
    Wenn ich das Fadenkreuz und das Ziel bei maximaler Vergrößerung beide scharf bekomme(durch Verstellung der Objektivlinse in oder aus dem Tubus),
    dann müßte es dann doch auch bei allen Vergrößerungen am Besten eingestellt sein,die Parallaxe....?

    Habe ich das dann perfekt eingestellt und das Parallaxenrad auf kleinstem Anschlag,heißt das ja dann,kleinster Anschlag auf 10m bei jeder Vergrößerung parallaxenfrei.

    Ziele ich dann aber nichtmehr auf meinem Dachboden und sagen wir mal auf
    größere Entfernungen,
    kann ich dann noch am Paralaxenrad auf unendlich stellen,
    weil ich ja vorher auf dem Dachboden die Werksjustierung durch Eindrehen des Objektives in den Tubus verstellt habe...?
    Oder gibt es dann irgendwelche Probleme,
    könnte es dann sein,
    das ich zwar auf 10m eine super Trefferlage habe und auf größere Entfernungen stimmt dann was nichtmehr...?
    Oder hat das Paralaxenrad noch einen so großen Bereich,
    das sich das kaum bemerkbar macht...?


    ...vielen Dank für eure Hilfe...

    mfg:
    Hondo

    Einmal editiert, zuletzt von hondo (15. September 2008 um 15:10)

  • Also zur Drehrichtung: Ich habe bei den BEIDEN ZF's das Objektiv weiter HERAUSgedreht, so dass es also weiter aus dem Tubus heraussteht.

    Allerdings waren beide ZF's OHNE Parallaxenverstellung!

    Zum Rest Deiner Fragen kann ich Dir leider nichts weiter sagen.

    eGunID=goose969

  • Zitat

    Original von hondo
    Wie muß man denn jetzt das Gewinde drehen um auf kleinere Distanzen scharf zu stellen,in den Tubus rein oder raus...?


    Um auf kurze Distanzen scharf zu stellen die Linse weiter herausschrauben. Bei der Anleitung habe ich mich auch schon etwas gewundert, war mir aber nicht wirklich sicher. Bei meinem Spektiv habe ich jedoch auch schon mal die Paralaxe korrigiert und dazu mußte die Linse etwas weiter aus dem Tubus heraus.

    Zitat


    Was ich jetzt bemerkt habe ist,
    das bis zu einer Vergrößerung von 4-fach die Zielscheibe noch mit dem Fadenkreuz scharf ist,gehe ich aber darüber hinaus wird das Ziel zunehmens unschärfer und bei 10-fach ganz übel unscharf.
    Das Paralaxenrad ist natürlich immer auf die kleinstmögliche Distanz eingestellt.


    Möglicherweise ist es auch bei 4fach nicht mehr richtig scharf, aber aufgrund der geringen Vergrößerung fällt es deutlich weniger auf. Zoomt man dann ran bemerkt man eine Unschärfe viel schneller, außerdem fallen optische Mängel (zb. Kontrastverlust) des Linsensystems dann auch viel stärker auf und verschlechtern das Bild zusätzlich.

    Zitat


    Deshalb wollte ich jetzt so vorgehen:
    Wenn ich das Fadenkreuz und das Ziel bei maximaler Vergrößerung beide scharf bekomme(durch Verstellung der Objektivlinse in oder aus dem Tubus),
    dann müßte es dann doch auch bei allen Vergrößerungen am Besten eingestellt sein,die Parallaxe....?


    Ja, das müßte funktionieren, es sei denn durch Verstellung des Zooms ändern sich im ZF Linsenabstände welche sich nicht ändern sollten…ist aber sehr unwahrscheinlich. Das Absehen wird ja nicht größer wenn du zoomst, oder?

    Zitat


    Ziele ich dann aber nichtmehr auf meinem Dachboden und sagen wir mal auf
    größere Entfernungen,
    kann ich dann noch am Paralaxenrad auf unendlich stellen,


    Nicht unbedingt. Das Paralaxerad wird ja irgendeine Form von maximalem Anschlag haben, also der Drehwinkel wird ja sicher begrenzt, oder? Wenn Du die Forntlinse zu weit herausdrehst, dann wird sich das ZF möglicherweise nicht mehr auf Unendlich fokussieren lassen. Daher solltest Du die Linse auch nur soweit herausdrehen, daß das Zielbild und das Fadenkreuz auf 10m gerade richtig scharf abegebildet wird. Wie weit sich die Paralaxe dann noch auf größere Entfernungen ändern läßt wird man sehen müssen, aber auf Luftgewehr übliche Distanzen bis 50m sollte alles scharf werden.

    Zitat


    könnte es dann sein,
    das ich zwar auf 10m eine super Trefferlage habe und auf größere Entfernungen stimmt dann was nichtmehr...?


    Die Paralaxe hat ja nichts direkt mit Deiner Trefferlage zu tun. Eine korrekt eingestellte Paralaxe verhindert nur, sorgt ja nur dafür, daß sich Fadenkreuz und Zielbild in der gleichen optischen Ebene befinden, also paralaxefrei sind. Dadurch erscheinen beide gleichzeitig scharf und das Fadenkreuz wandert nicht mehr vor dem Zielbild bei leichter Änderung des Einblickwinkels in das Okkular.

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    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Hi,
    also erstmal danke für eure Hilfe...

    Ich hab das jetzt mal so auf 10m schön können scharfstellen (Fadenkreuz und Ziel).
    Mir ging es darum zu überprüfen,
    ob die horizontale Treffpunktlage noch am Turm übereinstimmte,
    weil es ja vorher sein konnte,das die Paralaxe nicht zu 100% stimmte und ich so durch nicht immer gerades Einblicken einen Fehler gemacht hatte.
    Die Einstellung von vorher stimmte aber trotzdem noch sehr gut.

    Ich hab dann mal mit der auf 10m eingestellten Parallaxe auf weitere Distanzen geschaut,da hats dann nichtmehr gepasst.
    Ich konnte nun auf ca. 80m nichtmehr scharfstellen und auf mehr als 80m war am Parallaxenrad die Einstellung unendlich auch verschwommen.
    Ich habe es jetzt aber wieder auf die Werkseinstellungen zurückstellen können.

    Jetzt aber die andere Frage,
    die mich interessiert:
    Ich hatte ja jetzt vorher auf dem Dachboden auf 10m Entfernung Ziel und Fadenkreuz scharfgestellt und die horizontale Treffpunktlage überprüft.
    Dann hab ich ja folglich nichts mehr an den Türmen gemacht,
    aber später dann auf größere Distanzen wieder auf die Werksstellungen verstellt(Objektiv in den Tubus gedreht)...
    Kann es jetzt sein,
    das die vorher auf 10m eingestellte horizontale Abweichung jetzt nichtmehr stimmt,oder kann das garnicht gehen,weil ich ja nur das Objektiv in den Tubus gedreht habe und die Finger von den Türmen gelassen habe...?

    ...danke für die Hilfe...


    mfg:
    Hondo

    P.S.:
    Mal grad noch ne Frage zur Okulareinstellung:
    Ich nehme die maximale Vergrößerung auf z.B. 70m,
    stelle per Parallaxenrad das Zielbild scharf und dann gehe ich erst an die Dioptrien/Okulareinstellung und stelle dann das Fadenkreuz auf gestochen scharf....,
    jedoch ist mir aufgefallen,das wenn ich das Fadenkreuz am Okular am schärfsten gestellt habe,
    das es mir so vorkommt also ob das Zielbild leicht hinter dem Fadenkreuz liegt.
    Dreh ich das Okular ein wenig mehr raus ist das Fadenkreuz immernoch scharf,aber ist mit dem Zielbild wie verschmolzen(auf einer Ebene),was ich besser finde.
    ...Wie ist es richtig...?

    Einmal editiert, zuletzt von hondo (15. September 2008 um 19:30)

  • Also an der Dioptrieneinstellung des Okulars dreht man an und für sich nicht dauernd rum. Die stellt man einmal auf sein eigenes Auge ein und gut ist. Eine erneute Verstellung sollte nur nötig sein, wenn sich die eigene Sehkraft ändert. Eine Möglichkeit zur Einstellung des Dioptrienausgleich habe ich weiter oben in meinem ersten Post in diesem Thread geschildert.

    An der Paralaxenverstellung muß Du häufiger drehen und zwar immer dann, wenn sich die Entfernung zum Ziel geändert hat und Fadenkreuz und Zielbild nicht gleichzeitig gestochen scharf zu erkennen sind.

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    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Wenn man an einem Linsensystem drht, verändern sich die Linsen ...

    Gut, ne ... :confused2:

    Will damit sagen:

    Wenn Du am Okular drehst, reicht eine minimale Abweichung der horizontalen und vertikalen Linsenstellung aus, das Deine Werte nicht mehr stimmen.

    Daher:
    erst das Okular einstellen

    dann die Trefferlage für unterschiedliche Entfernungen festlegen

    dann nicht mehr am Okular drehen! ( sollte ja schließlich nicht abweichen, Deiné Dioptrien-Zahl ...

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    Alles, was ist, dauert 3 Sekunden: Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin ...

  • Hallo, mein Baikal IJ61 ist heute angekommen und Set ist noch ein ZF "GSG 4x20 WA" (nix tolles, aber ich glaube für mich reichts).

    Ich wollte das ZF nun justieren und habe mir erstmal den Thread hier durchgelesen.
    Ich konnte aber keine Antwort darauf finden, in welche Richtung und um welchen Winkel/wie viele Umdrehungen ich die Einstellschrauben drehen muss drehen muss wenn, der Schuss sozusagen in den II. Quadranten geht (wenn man das Absehen mit einem Koordinatensytem vergleichen würde :D).

    s. Dateianhang
    So in etwa sieht es aus (der Urheber des Bildes möge mir Verzeihen, das ist das einzig "reale" Bild mit meinem Absehen, dass ich auf Google gefunden habe, der weiße Punkt wäre in etwa das Einschussloch auf 8-10m).

    Es wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte. Wenn ihr Bilder vom ZF braucht, mache ich gerne welche.


    MfG FD2