Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 4.676 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. August 2008 um 22:51) ist von Blechbaron.

  • ??? ???Moin zusammen !

    Ich spiele z.Z. mit dem Gedanken, für kleinere Restaurierungsarbeiten (Gewehre, Kleinantiquitäten) mir eine Poliermaschine zuzulegen oder eine zu bauen.
    Die "Profigeräte", die ich mir jetzt mal so online angesehen habe, überzeugen mich angesichts des Preis-/Leistungsverhältnisses nicht so richtig. :confused2:
    Die richtigen Indutriegeräte sind schlicht viel zu teuer (aber bestimmt gut...) :cry:
    In einem Messermacherforum wird auf einen Anbieter "Wolf Borger" verwiesen, dieser bietet Polierdorne zur Montage an den einfachen Doppelschleifern an.
    Mir schwebt so ein Maschinenumbau vor, wo an einer Seite an der Welle ein Bohrmaschinenfutter zur Aufnahme verschieder Drahtbürsten etc. befestigt ist und an der anderen Seite eben der Dorn zur Aufnahme der Polierscheibe. Eine größere Doppelschleifmaschine hääte die entsprechende Leistung und Umdrehungszahl.
    Hat einer von euch Erfahrung mit solchen Maschinen, gibt´s irgendein empfehlenswertes Gerät, hat einer ´ne andere Idee ??????
    Der hier schon mal vorgestellte Umbau aus einer Standbohrmaschine überzeugt mich nicht.

    Gruß

    Holger der Blechbaron

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron

  • Hallo,

    es sollte bereits im Baumarkt passende Polierscheiben für eine Doppelschleifmaschine geben. Die Anbringungung eines Bohrfutters ist da schon etwas schwerer, denn diese werden auf ein kegliches Wellenende aufgepresst (muss erst erzeugt werden) und durch eine Axiale Verschraubung gesichert. Für kleinere Arbeiten würde die Verwendung einer Bohrmaschine mit entsprechender Tischmontage empfehlen. Somit können Sie auch die Drehzahl regulieren, was bei der Politur verschiedener Materialien notwendig ist.

  • Ich habe eine einfache Poliermaschine aus dem Baumarkt. Hat mal 20 € gekostet.
    Ist glaube ich von Mannesmann. Die Geschindigkeit ist regelbar.
    Dann noch etwas Polierwachs und alles glänzt perfekt.
    Früher habe ich immer an einem Polierbock bei einem Schlosser Poliert, die ergebnisse waren auch nicht unbedingt besser als mit dieser kleine Maschine.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ne Bohrmaschiene und nen Bohrständer tuns auch.
    Passende Polierscheiben gibt es bei Westfalia.
    Nen Drehmelersatz und ne flexibele Welle für die Feinarbeiten. Die passenden Aufsätze gibt es ebenfalls bei Westfalia.
    Als Polierpaste hab ich Autosol genommen.
    Gruß Axel

    Weihrauch HW 94, Röhm RG 89, CP 88 6 ", Beretta M 92 FS, Walther P88, Colt 1911 A1 custom, Diana 25D, FWB 300 S, Reck Revolver Mod " Special Commander"

  • Salü Blechbaron,

    wie bei so ziemlich allen Werkzeugen macht sich der Unterschied zwischen Baumarktmaschine und professionellem Gerät im Lauf der Zeit bemerkbar, umso schneller je mehr man beides benutzt. Erstens in puncto Haltbarkeit, Ergonomie, Ersatzteilversorgung, Reparierbarkeit, Zubehörverfügbarkeit etc.. Zweitens haben die für gewöhnlich stärkeren Profimaschinen mehr Leistungsreserven. Wieviel Bums Du brauchst, hängt davon ab was Du polieren willst. Für gelegentliche Arbeiten an SSW-Teilen und ähnlichem Kleinkram dürfte auch eine gute Baumarktmaschine ausreichen, bei größeren und härteren Sachen wird es schnell frustig wenn die Maschine zu schwach auf der Brust ist. Sehr frustig. Möglicherweise tust Du gut daran, dich mal nach gebrauchten Profimaschinen umzusehen. Die sind ungleich billiger als neue und halten im hobbymäßigen Einsatz (oder auch im professionellen Einsatz, was das angeht) für gewöhnlich ewig, wenn sie nicht schon beim Kauf völlig runtergerockert sind. Und wenn doch mal was ist, kann man sie mit erklärbarem Aufwand reparieren.

    Achte beim Einsatz von Polierböcken, welcher Art auch immer, unbedingt darauf daß alle Abdeckungen, Notausschalter, Schutzvorrichtungen etc. vorhanden sind und funktionieren, und mach Dich schlau über die Verhaltensregeln und Sicherheitsvorkehrungen die Du selbst treffen mußt! "UVV" (Unfallverhütungsvorschriften) dürfte ein guter Suchbegriff bei Tante Google sein. Und setz Dich möglichst nicht in die Schußlinie. Es braucht keinen besonders starken Motor, um ein scharfkantiges Werkstück von ein paar hundert Gramm mit wahrlich beängstigender Geschwindigkeit quer durch die Werkstatt zu schlenzen, wenn Du blöd abrutschst. Bei der Gelegenheit verabschieden sich auch gern die oberen Hautschichten, wenn man mit großem Druck gearbeitet hat und plötzlich das Werkstück weg ist. Wenn Du feststellst daß irgendwas schiefläuft, hör auf zu polieren und verstehe erst was das Problem ist, bevor Du weitermachst. Und poliere Innenecken nie am Polierbock. Dafür gibt es Schraubstöcke, Schonbacken und Winkelschleifer mit Schwabbelscheiben. :)

    Ich bin bei dem Thema etwas arg sensibilisiert, weil ich öfter damit zu tun habe und schon den einen oder anderen gesehen habe, der dem Gevatter grad noch mal von der Schippe bzw. der Schwabbelscheibe gesprungen ist. 3x Holz... :new16:

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Hallo,
    ich arbeite oft mit einer sogenannten "Tuchscheibe" an einer handelsüblichen Säulenbohrmaschiene (es geht auch mit einer Handbohrmaschine), die Scheiben gibt es in verschiedenen Größen. Ich bevorzuge Scheiben die am Rand noch einmal vernäht wurden, die sind dadurch stabiler. Für jedes Aufgabengebiet gibt es eine andere "Polierkomposition" (eiene Art Wachs).
    Die Säulenbohrmaschine hat den Vorteil, daß man verschiedene Geschwindigkeiten wählen kann, ist für manche Materialien ganz nützlich.
    Aber sie hat auch Nachteile, der Dreck fliegt unkontrolliert durch die Bude, wenn man nichts dagegen unternimmt . :confused2:
    Es fliegt auch schon mal das Ein oder Andere Teil durch die Gegend (Übung macht den Meister). Man sollte die Werkstücke nur ganz leicht drann halten, es heist ja Polieren und nicht Fräsen.
    :direx: Schutzbrille auf und Achtung es kann heiß werden!

    Gruß, DAO

  • Moin Schnurbel !!!

    Ich hatte gehofft, daß Du auf meine Frage antworten würdest, Du bist ja hier einer der Metall – Experten; die meinigen sehen sich ja leider die Welt von oben an.....

    Was ich polieren will:
    In erster Linie 3 heruntergekommene Haenel 312 und 3 Walther 55, davon jeweils die Hülse und Lauf (-mantel), also nix größeres. Evtl. noch Teile von Kleinantiquitäten oder was man selbst so dafür hält...

    Mein Plan ist, die Werkstücke chemisch zu entrosten, evtl. auf ´ner Drehbank bei meinem Freund vorsichtig Kratzer rausschleifen und dann polieren und neu brünieren.
    Das Ganze soll kein Dauerzustand werden.

    Die Gefahren beim Polieren kenne ich, ich hab da auch schon nur mit ´ner Drahtbürste inner Bohrmaschine so meine Erfahrungen gemacht, trotzdem isses immer wieder gut, im Forum auf die Gefahren hinzuweisen, so lassen sich evtl. Unfälle verhindern.
    3000 Umdrehungen sind nu mal kein Pappenstiel.

    Zur Maschine:
    Kernfrage: Wieviel Umdr./Minute und wieviel Watt würdest Du empfehlen ?

    Der Baumarkt / Heimwerkerbereich ist einzig wegen der Kosten eine Option, ich weiss es einfach noch nicht.
    Ich hab seit Jahren einen Güde – Doppelschleifer zum Schärfen meiner Werkzeuge, das Ding ist sicher kein Profigerät, läuft aber ruhig, ist recht kräftg und erfüllt so seinen Zweck. Täglich wollt´ ich auch nicht damit arbeiten.

    Die Idee ist, aus so einem Gerät den beschriebenen Umbau zu machen, die Frage ist nur, ob das geht. Die Maschine soll auch nicht zu voluminös sein, denn ich hab leider nicht den Platz und die Kohle, um aus meinem Keller ´ne Allround – Werstatt zu machen.
    Wenn das nicht geht, werde ich mich nach einer kleinen Profimaschine umsehen.

    Vielleicht bringt dieser Fred ja auch noch für andere ein wenig Licht ins Dunkel der Metallpolierkunst.......

    @ DAO :

    ich hab das auch schon mit ´ner Bohrmaschine gemacht, ging auch.

    ABER: im Ergebnis konnte ich meine geliebte BOSCH dann zum Service bringen, Bohrmaschinen sind für solche Belastungen nicht ausgelegt.

    Eine gute Bohrmaschine ist nicht billig, und meine ist mir "heilig", jetzt wo sie wieder wie neu ist, daher die Überlegung bzgl. Poliermaschine.

    Gruß,
    Holger

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron

    2 Mal editiert, zuletzt von Blechbaron (13. August 2008 um 10:56)

  • Ui, machst mich ganz verlegen... :)

    Vorweg: So furchtbar doll kenne ich mich auf dem Maschinenmarkt gar nicht aus, brauche ich ja auch nicht, ich hab ja die Maschinen die ich benötige. :) Ich weiß allerdings daß es eine gewaltige Fülle an Schleif-/Poliermaschinen gibt, so daß man mitunter den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Deswegen meine bewußt allgemein gehaltenen Ratschläge.

    Gleich noch ein allgemein gehaltener Ratschlag, auch für andere Interessenten: Für Projekte in der von Dir skizzierten Größenordnung braucht man keine riesige Maschine. Wichtiger ist, da Du wenig Platz hast, möglichst viel damit machen zu können, d.h. je mehr verschiedene Werkzeuge, Spannvorrichtungen etc.man anbauen kann, desto besser. Eine Bandschleifvorrichtung mit Kontaktscheibe käme mir sinnvoll vor, um etwas punktueller arbeiten zu können, z.B. beim Rausschleifen von Kratzern. Je nachdem wie heruntergekommen die Gewehre konkret sind, machst Du dich sonst beim Ablaufenlassen an der Drehbank irre. Für die Oberflächenbearbeitung benutze ich selten bis nie den geraden Teil des Bandes (wie heißt denn diese Platte, über die das Band läuft, himmelnochmal? ??? ), d.h. da würde ich mich nach einem Ausleger mit Spannrolle sowie einer Kontaktscheibe umsehen, Bandbreite so um die 50mm. Mit etwas Übung bekommt man damit auch runde Werkstücke wie Läufe/Laufmäntel gut hin.

    Variable Drehzahlen sind auch kein Schaden. Ich komme ohne aus, aber schön wärs schon. Die Maschine bei mir in der Werkstatt dürfte gaaaaanz grob geschätzt so um die 1500 U/min machen, bei einem Durchmesser der neuen Scheiben von pi mal Daumen 300mm. Da kommt allerhand vc zusammen, fällt mir gerade auf. :) -Leistung: reichlich, genauer weiß ich es nicht aus dem Kopf. Ich versuche morgen dran zu denken nachzuschauen, dann kann ich was aufschlußreicheres sagen.

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Schnurbel (13. August 2008 um 23:48)

  • Tach Schnurbel,
    das wär suuuuper, wenn Du in eurer Firma mal guckst, wieviel Dampf die Maschinchen so haben, dann hat man wenigstens ´nen Anhaltspunkt, in welche Richtung die Geschichte gehen sollte, denn Umdrehungen und Leistung ala´ Bohrmaschine taugen nicht wirklich für solche Zwecke....

    Gruß,

    Holger

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron

  • So, ich hab tatsächlich dran gedacht draufzugucken. Hatte gar nicht so schlecht geschätzt: 300mm Kontaktscheibendurchmesser, 1440 U/min und (sitzt Du gut? :) ) 7,5 (in Worten: siebeneinhalb) kW, heidewitzka. Was für den von Dir angepeilten Bereich ziemlicher Overkill sein dürfte. Schwer zu sagen wieviel für Dich genug wäre, ich vermute aber mal daß Du mit einem Drittel davon für die meisten Eventualitäten gerüstet sein solltest.

    Im Zweifelsfall evtl. nicht ganz unwichtig: Weniger kW tut weniger weh, wenn doch mal was schiefgeht. (3x Holz...)

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    Einmal editiert, zuletzt von Schnurbel (15. August 2008 um 01:13)

  • ´n Abend Schnurbel !

    Gut das ich sitze !
    7,5 kw, das haut den stärksten Mann vom Pferd und ist für meine Zwecke wohl vollkommen übertrieben. :confused2:
    300 mm Scheibendurchmesser ist auch so das doppelte was ich angepeilt habe.
    Ebay hilft nicht wirklich weiter, so was altes großes ist immer noch zu teuer, den angebotenen Neumaschinen trau´ich nicht.
    Ich werde mich morgen mal bei meinem K.O. Shop (Insolvenzwaren) umsehen, vielleicht hat der was.
    Ich werde auch mal nach ´nem passenden E-Motor gucken, vielleicht gelingt mir mit Hilfe eines Polierdorns doch noch der Eigenbau.
    Scheinbar gibt´s im Heimwerker-/Semi-Profibereich keinen Bedarf für solche Maschinen, :( also gilt:
    :direx:selbst frickeln macht glücklich !!! *lol*
    Wenn das Projekt fertig ist stell ich´s hier mal vor.... :ngrins:

    Gut´Nacht!!
    Holger

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron

    Einmal editiert, zuletzt von Blechbaron (16. August 2008 um 23:03)

  • "K.O.Shop" dürfte so ziemlich der sarkastischste Firmenname sein, den ich je außerhalb von Fiktionen gehört habe. :) Insolvenzmaschinenhändler sollte aber eine sehr gute Adresse für sowas sein.

    Da Du ja Zugang zu einer Drehbank hast kommt ein Eigenbau wohl sehr in Frage. Kann schon sein daß es nichts fertiges gibt in Deinem Großenbereich - zu groß für Heimwerker, zu klein für Profis, könnte ich mir vorstellen.

    Viel Erfolg!

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Waschmaschinenmotoren eigne sich sehr gut für solche Eigenbauten, in der Drehbank meines Großvaters tut einer seit 40 Jahren seinen Dienst. Ich muss mal schauen, vielleicht habe ich irgendwo noch einen Motor liegen, ich meine es müssten noch 2 oder 3 Stück rumliegen. :))
    Eine Bohrmaschine ist dafür nicht geeignet, die kleinen Handbohrmaschinen verrecken,w eil sie nicht genügend Kühlung kriegen und bei Säulenbohrmaschinen gehen die Lager flöten. Schau mal nach nem Schleifbock
    am besten ein älteres Markengerät, die können am meisten ab und sind billig zu haben.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Zitat

    Original von FBO
    Waschmaschinenmotoren eigne sich sehr gut für solche Eigenbauten, in der Drehbank meines Großvaters tut einer seit 40 Jahren seinen Dienst. Ich muss mal schauen, vielleicht habe ich irgendwo noch einen Motor liegen, ich meine es müssten noch 2 oder 3 Stück rumliegen. :))

    aber diese motoren haben kein geschlossenes gehäuse und da wird der ganze
    dreck vom schleifen und polieren über die wicklungen geblasen , ist nicht sonderlich
    gut für diese ??? .
    zur leistung ein kleiner tipp , pro 100 mm polierdurchmesser sollte man 1 KW
    motorleistung rechnen und die schleifmaschinen aus dem baumarkt haben meist
    eine sehr kuze einschaltdauer und werden schnell warm .
    der tipp mit einem alten schleifbock ist sehr gut und die sind auch stabil aufgebaut .
    das anbringen von zusätzlichen aufsteckdornen ist hier durch die entsprechend
    gross und stabil dimensionierten kugellager machbar .

    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Danke für Eure Tips !!

    Jetzt weiss ich zumindest, wonach ich suchen muss. Ich werde mich mal nach einem geeigneten Motor 1,5 - 3 kw umsehen.
    Drehstromanschluß mach mir mein Kumpel, sollte kein Problem sein.
    Einen Polierdorn kriegen wir schon gedreht.

    Ich wärm´den Thread dann wieder auf, wenn das Dingens im Bau ist !!

    Holger

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron

  • Zitat

    Original von Blechbaron
    Einen Polierdorn kriegen wir schon gedreht.

    Ich wärm´den Thread dann wieder auf, wenn das Dingens im Bau ist !!

    Holger

    denke aber bitte dran , 1x rechtssteigung , 1x linkssteigung .
    und dafür sollte die lager vom motor stabil ausgelegt sein .

    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau


  • Woher willst du wissen, dass ich Waschmaschinenmotoren liegen habe? Die Motoren die ich liegenhabe sind Industriemotoren und sind selbstverständlich in einem vernünftigen Gehäuse. Bei einem Durchmesser von knapp 35cm werden die wohl genug Power haben um eine Polierscheibe durchzuziehen, ich schaue mal nach, wie viel Leistungf die haben. Ich weiss nur, dass es ohgne Einschaltstrombegrenzer die Sicherungen raushaut. Also etwa 3500watt das wäre dann eine Polierscheibe bis 35cm Durchmesser, das sollte wohl langen. :lol:
    Wenn Drehstrom kein Problem ist, dann müsste ich mal sehen, irgendwo habe ich auch noch einen Drehstrommotor liegen, wenn ich den noch nicht entsorgt oder verschenkt habe.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Zitat

    Original von FBO
    Woher willst du wissen, dass ich Waschmaschinenmotoren liegen habe?

    ich kenne deinen lagenbestand doch garnicht , woher soll ich den denn kennen ???
    habe ich doch auch nicht geschrieben :nuts:
    lediglich deinen satz zitiert .

    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • @ FBO und Erwin :

    Männer, lasst die Kneipe an der Ecke (und die Kirche im Dorf) !

    3,5 kw sind das absolute Maximum, ´nen rauchenden Sicherungskasten kann ich mir fianziell nicht leisten, auch wenn die Villa Bruch mein eigen ist . :laugh::confused2:

    Mal sehen, was sich so findet, ich werde mich auch mal im Bekanntenkreis umhören. Irgenwo liegt bei uns auch noch der Motor der alten Melkanlage rum, aber bei dem bekam ich die Riemenscheibe nicht ab, die war irgendwie "spezialbefestigt" mit Keil....

    Ich dache an einen Motor mit nur einem Wellenende, so daß nur ein Dorn erforderlich ist.

    Nach Möglichkeit will ich auf unserem Hof polieren, dann hab ich die Sauerei nicht in der Werkstatt.
    Der Dreck ist auf jeden Fall auch zu berücksichtigen, wer einmal ´ne Felgenpoliererei gesehen hat, weiss was ich meine.
    Die Bude war schwarz vor Dreck und Schmier, obwohl da auch gefegt wurde.
    Unglaublich.

    Holger

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron

    2 Mal editiert, zuletzt von Blechbaron (25. August 2008 um 10:51)

  • @ Erwin, das war net bös gemeint.
    So ein Motor aus einer Melkanlage dürfte genau richtig sein. Bei Motoren dieser Größenordnung ist das eigentlich üblich, dass die Scheiben mit einer Passfeder befestigt werden. Das geht manchmal ziemlich schlecht runter, am besten einen Abzieher an die Scheibe ansetzten und mit nem Brenner rund um die Welle in der Scheibe warm machen, dann müsste die Scheibe sich lösen.

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