Das Kaliber 5,5 mm in der Praxis

Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 21.503 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Januar 2009 um 18:17) ist von scxscx.

  • Derzeit besitze ich nur CO2-Waffen im Kaliber 4,5 mm und möchte demnächst mein kleines "Arsenal" um ein hochwertiges :F:-Federdruck-Luftgewehr ergänzen, was wohl auf ein HW80, HW85 oder HW97k hinauslaufen wird. (Danke übrigens für die vielen interessanten Tests und Hinweise hier im Forum. :lol:)

    Bis dato war ich mir auch recht sicher, daß dieses Gewehr das Kaliber 5,5 mm haben sollte - etwas exotischer und mit etwas größeren Geschossen.
    Der geplante Anwendungsbereich ist vor allem das Schießen auf meinem - natürlich befriedeten - Grundstück (bis 30 m) und im Keller (bis 9 m) auf alle möglichen Ziele (Papierscheiben, Pendelziele, FT-Scheiben, Tontauben usw.). Ich möchte mir allerdings auch die Option des FT-Schießens offenhalten.

    Seit einigen Tagen beschäftigt mich nun erneut die Frage nach dem richtigen Kaliber: .177 oder .22 - vermutlich die in LG-Kreisen weltweit meistdiskutierte Frage. Die theoretischen Pro- und Contra-Argumente wie auch die vermittelnden Positionen sind mir nach intensiver Lektüre in diesem sowie in englischen Webforen bekannt. Das sind z.B.:
    - Geschosse in 4,5 mm haben eine gestrecktere Flugbahn, bei 5,5 mm muß akkurater gezielt werden;
    - Diabolos in 4,5 mm fliegen schneller in Ziel (höhere V0) und sind dadurch weniger windanfällig als die langsameren 5,5 mm-Pellets;
    - dafür bringt 5,5 mm mehr Energie ins Ziel, ist besser für "größeres" Wild geeignet und vermeidet beim jagdlichen Einsatz Überpenetration (beides hierzulande weniger von Bedeutung);
    - manche beschreiben F-LGs im Kal. 5,5 mm als langsame Spielzeugwaffen, andere meinen, die Unterschiede zum kleineren Kaliber 4,5 mm könne man in der Praxis vernachlässigen;
    - bei der Verwendung von schweren Geschossen in 4,5 mm und leichten Geschossen in 5,5 mm ergibt sich ein ähnliches ballistisches Verhalten, weshalb die Kaliberwahl fast egal sei (so die englische LG-Autorität John Darling).

    Alles Bedenken bringt mich aber im Augenblick nicht weiter. ???

    Daher richten sich meine Fragen vornehmlich an die Forenmitglieder, die selbst schon mit :F:-Luftgewehren im Kaliber 5,5 mm geschossen haben:

    1. Wie ist Euer Eindruck von der Leistung des Kalibers, auch im Vergleich zu 4,5 mm (de facto gleich gut, schlechter, besser)?

    2. Wie groß ist Eurer Erfahrung nach die effektive Reichweite eines solchen LGs zum Schießen auf Scheiben und Klappziele?

    3. Gibt es noch weitere wichtige Erfahrungen und Erwägungen?


    Vielen Dank schon vorab! :)

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

  • Zitat

    Original von ZEBO
    - dafür bringt 5,5 mm mehr Energie ins Ziel, ist besser für "größeres" Wild geeignet und vermeidet beim jagdlichen Einsatz Überpenetration (beides hierzulande weniger von Bedeutung)

    Das hast Du jetzt sicher nur der Vollständigkeit halber geschrieben, oder? Der Satz klingt fast nach "LG zum Jagen gesucht", was in D verboten ist und hier im Forum ein No-Go.

    In der :F:-Kategorie hast Du da eh keinen Unterschied, erst bei einem starken LG fürs Distanzschießen dürfte die 5,5er ihre Vorteile haben. Hier im Forum lese ich von Schußdistanzen bis 20 m, und da langt ein 4,5er völlig. Zumal 5,5 hierzulande etwas seltener ist und die Mun-Auswahl daher etwas kleiner ausfallen könnte wie für den Klassiker 4,5 mm. Ansonsten befrage mal den Händler Deines Vertrauens.

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • cal. 5,5 und :F: seh ich nicht viel sinn drin.
    bei 16J schon eher.
    Vielleicht ist ja jemand hier im Forum, mitdem du dich treffen könntest
    um mal ein paar Probe Schüsse abzugeben.

    Ich hab 4,5 und 5,5 wobei mir 5,5 einfach lieber ist.
    Nicht ganz so fummelig, macht genauso schöne löcher in Scheiben wie 4,5.
    Und man kann sogar beim Fernwettkampf was reißen :n17:
    (four-p.f.) dich pack ich schon noch. :lol:

  • Erst einmal vielen Dank für die ersten Reaktionen.


    Zitat

    Original von Motorbiker Das hast Du jetzt sicher nur der Vollständigkeit halber geschrieben, oder? Der Satz klingt fast nach "LG zum Jagen gesucht", was in D verboten ist und hier im Forum ein No-Go.

    Wie Du meinem Text entnehmen kannst, habe ich auch Argumente aus (zahlreichen) ausländischen Quellen zusammengetragen und dabei die für mich irrelevanten Jagdaspekte deutlich gekennzeichnet. Im übrigen ist in D die Verwendung von LGs zur Jagd nicht generell verboten, sondern Jagdscheininhabern durchaus gestattet - das ist aber nicht mein Thema (Stichwort: :F:) und ich denke, selbiges ist dem geneigten Leser auch klar geworden.

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

  • servus
    lass dich nicht abringen aml 5,5mm zu probieren
    da fängt der spass erst so richtig an
    wir nehmen nur noch die großen 5,5mm und 6,35mm

    spass P U R

    franz
    DER niederbayer :direx: :direx:

  • Also, ich konnte folgendes feststellen (identische Luftgewehre 4,5 mm und 5,5 mm):

    Bei einer Entfernung von 10 Metern und in einem geschlossenen Raum (absolut windstill), macht der Streukreis mit einem :F: Luftgewehr kaum einen Unterschied, ob mit 4,5 mm .177 oder 5,5 mm .22 geschossen wird.

    Bei 20 Metern sieht dass schon ganz anders aus, es ist ein erheblich größerer Streukreis bei dem :F: Luftgewehr in 5,5 mm .22 zu erkennen.

    Also, es kommt halt immer darauf an, für welchen Zweck das Luftgewehr eingesetzt werden soll.

    Fun schießen oder eben Präzision schießen. ;)

    "DENN SIE :W:ISSEN NICHT, :W:AS SIE TUN!"

  • Schau dir mal den Testbericht zu Hunter Realtree :F: in 6.35 an...da kann man sehen........was größere Kaliber bei gleicher Energie anrichten an Blechdosen und Glasflaschen, einfach weil der Impuls größer ist, und ich vermute mal auch weil weniger Energie durch Geschossverformung verlorengeht, durch die Geringere Geschwindigkeit bei größerem Impuls ist nämlich der Verhältnis der Massenträgheiten für das Geschoss günstiger, es wird weniger belastet beim Aufprall.


    (Man unterschätze nie die Massenträgheit, rein rechnerisch hält der Zusammenstoß mit einer Fliege einen ICE einen wääääänzigen Moment an, in Wirklichkeit verläuft sich das ganze zwar in Form einer sehr schnell weggedämpten Schwingung, aber es bleibt eine kuriose und krasse Sache)

    Edith sagt: Gamo Realtree 6,35 mm
    Das ist der Testbericht

    Und was man auch nie vergessen darf......ein Geschoss in 5.5 der gar 6.35 fliegt (aus einem ordentlichen 7.5 J Lg veschossen)noch immer Schneller als das Geschoss einer, sagen wir mal Hw40 in 4.5 und mit der kann man auch auf 20 Meter was treffen.....

    "Ohhh god, help us"
    "Divine Intervention is.............unlikely" *Pew*

    3 Mal editiert, zuletzt von Leeroy (2. August 2008 um 12:32)

  • Der Fun-Faktor ist bei .22 auf jeden Fall höher !
    Es knallt richtig im Entenkasten, Sektflaschen werden mit wenigen Schüssen gesprengt ... wie gesagt, bis 10 M kein Unterschied in der Präzision zu bemerken

    Mit meiner Crosman 622 Pumpgun kann man noch veräßlich auf 15-20 m eine Punica Flasche treffen, was ich für garnicht so schlecht halte zumal nur mit Kimme&Korn geschossen wird - ein Druckluft LG sollte das auch bringen

    Munition auf jeden Fall im Internet bestellen, bei dem Waffenladen in unserer Fußgängerzohne zahlt man für eine Dose 5.5 mm Dias ca 12 EURO

  • Zitat

    Original von ZEBO
    Im übrigen ist in D die Verwendung von LGs zur Jagd nicht generell verboten, sondern Jagdscheininhabern durchaus gestattet - das ist aber nicht mein Thema (Stichwort: :F:) und ich denke, selbiges ist dem geneigten Leser auch klar geworden.


    Zwar nicht nach Bundesjagdgesetz, aber die meisten Länder haben das Verbot im Landesjagdgesetz geschrieben. In Niedersachsen definitiv nicht erlaubt.

  • Über Sinn oder Unsinn des 5,5mm Kalibers nachzudenken ist eigentlich nicht nötig, denn da wir Waffen und das Schiessen damit „nur" als Hobby betreiben muss es keinen Sinn machen sondern nur Spass bringen.

    Ich selber habe zwar kein Gewehr in 5,5mm aber mehrere Kurzwaffen in diesem Kaliber.
    Mit 5,5mm macht das Schiessen richtig Spass mit Kurzwaffen.

    Der Einschlag im Kugelfang ist heftiger und „satter" als bei 4,5mm , außerdem sind die Treffer auch besser zu erkennen .

    Fürs Dosenkillen ist dieses Kaliber in :F: eigentlich nicht so gut geeignet da aufgrund des größeren Durchmessers und Gewicht des Geschosses, es eine geringere (Achtung böses Wort) Durchschlagskraft erbringt. Abhilfe bringen hier Prometheus Kunstoff/Zinkgeschosse , damit kann jede Dose auch mit 5,5mm gelöchert werden.

    Wenn ich die Wahl habe, werde ich mir zumindest Kurzwaffen nur noch in .22 kaufen.

    Wenn du Spass an 5,5mm hast , dann Kauf die ein Gewehr in dem Kaliber.
    Spass bringt das allemal.

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • Zitat

    Original von Leeroy

    (Man unterschätze nie die Massenträgheit, rein rechnerisch hält der Zusammenstoß mit einer Fliege einen ICE einen wääääänzigen Moment an, .....

    das ist ja der grööööößte Quatsch den ich je lesen musste!

    Die kinetischen Energien von Fliege und ICE addieren sich vektoriell.

    Rein rechnerisch würde der IEC um einige Milionenstel km/h langsamer.

    Von "Anhalten" kann da keine Rede sein.

    Mann, erst der "Buttersäureattentäter" und jetzt sowas.
    Sind die Co2 Schützen denn alles Sonderschüler?

    Energie(kin.) = Masse/2 * Geschwindigkeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Otto Zy. (2. August 2008 um 13:57)

  • Besten Dank auch für die weiteren Antworten, insbesondere an steinadler, Leeroy, rehp und Dicke_Bertha. :) :n12:

    Das hilft mir schon weiter. Denn leider ist in manchen Beiträgen hier im Forum, in denen die von mir gestellten Fragen schon angerissen worden sind, nicht klar erkennbar, ob von einer F- oder einer WBK-Waffe die Rede ist. Denn gerade bei 5,5 mm ist die E0 ja mit der wichtigste Faktor. Deshalb dieser Thread.

    Weitere Bemerkungen sind meinerseits immer willkommen.

    Eine Frage noch: Hat schon einmal jemand hier mit einem :F:-5,5 mm-LG Field Target geschossen? (Ich weiß, daß 4,5 mm das dominante Kaliber ist, aber vielleicht hat es doch schon einer versucht. ;-))

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

    Einmal editiert, zuletzt von ZEBO (2. August 2008 um 16:26)

  • Zitat

    Original von Floppyk


    Zwar nicht nach Bundesjagdgesetz, aber die meisten Länder haben das Verbot im Landesjagdgesetz geschrieben. In Niedersachsen definitiv nicht erlaubt.

    Danke für diesen rechtlichen Hinweis. ;) Allerdings hatte ich den Eindruck, daß starke LGs auch hierzulande bei der Jagd in dichter besiedelten Gebieten verwendet würden. Aber man lernt nie aus, und wenn ich einmal den JS machen sollte, muß ich mir auch darüber Gedanken machen. Bis dahin sind Jagdfragen für mich nur von akademischem Interesse (und hier im Forum ja ungern gesehen).

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

  • Ich habe für zwei Waffen einen Wechsellauf. Der ist ruckzuck gewechselt. Da kann ich mir das Kaliber je nach Laune aussuchen und schieße mit einer vertrauten Waffe.

    DKMS.de - ich bin dabei, du auch ?

  • 5,5mm ist nicht allzu schlecht.

    Im :F:-Bereich ist die Reichweite etwas begrenzt, sicher.
    Aber gerade die geringere Geschwindigkeit hat auf kurze Distanz deutlich Vorteile.
    Weniger Gefahr durch Querschläger, längere Lebensdauer bei Dosenzielen, die aber dennoch sicher fallen.

    Und es kommt noch etwas zum Tragen.
    Die Fläche eines 5,5mm-Dias beträgt 30,25mm2, die eines 4,5mm-Dias 20,25 mm2, das 5,5er hat also 50% mehr Stirnfläche.
    Das Gewicht des 5,5er ist allerdings 82,6 % größer.
    Der gößere Luftwiderstand wird also durch die größere bewegte Masse mehr als kompensiert.
    Die höhere Geschwindigkeit des 4,5ers verursacht zudem noch eine deutlich schnellere Abbremsung.

    Ab einer gewissen Distanz gewinnt das 5,5er gegenüber dem 4,5er, wenn es um die Energie geht.
    Das 4,5er hat auf den ersten 10-20m seinen Geschwindigkeitsvorteil eingebüßt.
    Nachteil ist vor allem die Windanfälligkeit der 5,5er auf dem ersten Stück der Flugbahn, da ist die Einwirkzeit (durch die längere Flugzeit) und die größere Seitenfläche ursächlich.

    Genug gefachsimpelt!
    Kauf dir ein 5,5er, sie machen Spaß.
    Und wenn es ein LG mit leicht zu wechselndem Lauf ist, den bekommt man bei Weihrauch einzeln, wenn du denn doch wieder auf 4,5mm wechseln willst.


    Stefan

  • Bist ja wohl selber nicht viel besser :laugh:
    Es heißt E=0,5*m*v2

    Und was Leeroy zum Impuls geschrieben hat, ist auch Blödsin.
    P=m*v
    Der Impuls bei 4,5 und 5,5 mm bleibt der gleiche, weil das kleinere Gewicht durch die größere Geschwindigkeit kompensiert wird und umgekehrt, alles im Rahmen des :F: versteht sich.

    Gruß
    basay

    Imperare sibi maximum imperium est

  • Dank auch an HWJunkie die ausführlichen Darlegungen. :lol:


    Zitat

    Original von merkur75
    Ich habe für zwei Waffen einen Wechsellauf. Der ist ruckzuck gewechselt. Da kann ich mir das Kaliber je nach Laune aussuchen und schieße mit einer vertrauten Waffe.

    Zitat

    Original von HWJunkie
    Kauf dir ein 5,5er, sie machen Spaß.
    Und wenn es ein LG mit leicht zu wechselndem Lauf ist, den bekommt man bei Weihrauch einzeln, wenn du denn doch wieder auf 4,5mm wechseln willst.

    Die Idee mit einem Wechsellauf hatte ich auch schon. Ich vermute, daß der Austausch des Laufes bei einem Knicker konstruktionsbedingt einfacher zu bewerkstelligen ist als bei einem Unterhebelspanner. Braucht man dazu einen BüMa?
    Damit ist mir bei der - noch ausstehenden - Waffenwahl schon geholfen. ;)

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

    2 Mal editiert, zuletzt von ZEBO (2. August 2008 um 17:25)

  • Zitat

    Original von basay

    Bist ja wohl selber nicht viel besser :laugh:
    Es heißt E=0,5*m*v2

    Und was Leeroy zum Impuls geschrieben hat, ist auch Blödsin.
    P=m*v
    Der Impuls bei 4,5 und 5,5 mm bleibt der gleiche, weil das kleinere Gewicht durch die größere Geschwindigkeit kompensiert wird und umgekehrt, alles im Rahmen des :F: versteht sich.

    Gruß
    basay


    Und du hast auch keine Ahnung ok.....also mal schön ruhig bleiben....

    0.5*0.0005Kg*175m/s ^2 = 7.65 J
    0.0005Kg*175m/s= 0.0875 kg*m*s^-1

    0.5*0.0007Kg*140m/s^2 =6.86J
    0.0007Kg*140 =0.098 kg*m*s^-1

    Ein Geschoss mit weniger Energie hat also mehr Impuls bei größerem Geschossgewicht, a la 5.5/6.35 mm

    Und da ich jetzt etwas in eile bin werde ich mich um den ICE auch noch kümmern, aber das muss jetzt erstmal warten.........

    "Ohhh god, help us"
    "Divine Intervention is.............unlikely" *Pew*

  • Zitat

    Original von ZEBO
    Die Idee mit einem Wechsellauf hatte ich auch schon. Ich vermute, daß der Austausch des Laufes bei einem Knicker konstruktionsbedingt einfacher zu bewerkstelligen ist als bei einem Unterhebelspanner. Braucht man dazu einen BüMa?

    Das Problem beim Laufwechsel sind die genieteten Spannhebel. Ggf. gleich zu jedem Lauf bestellen und dranlassen.
    Zwei Beiträge von HW35 dazu:
    Laufwechsel bei einer Hw 80 auf 6,35mm problemlos möglich?
    HW35 Ersatzteile woher ?

    Ob man wegen der §§ einen BüMa braucht ? Würde ich nicht so sehen, wenn die Waffe auch im neuen Kaliber mit :F: erhältlich ist.

    Für die "grossen" Weihrauch kriegst Du sogar 6,35 mm Wechselläufe.


    Andreas