Taugliche und Untaugliche Airsoft IPSC Waffen

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 12.292 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Juni 2008 um 21:07) ist von vontyrus.

  • Ich habe die Erfahrung gemacht das GBB Waffen fürs Airsoft IPSC am besten geeignet sind.

    Meiner Meinung nach ist Tokio Marui so das Mindestmaß einer guten AIPSC Waffe. Als Beispiel die Hi Capa 5.1. Sie ist gut verarbeitet, es gibt einiges an Zubehör zu kaufen, Ersatzteile und Tuningmöglichkeiten. Sie macht eindeutige Löcher in die IPSC Scheiben obwohl sie mit 134a Gas nur 0,8-0,9 Joule macht, sie ist sehr präzise und der Preis ist für diese Qualität angemessen.

    Ein weiterer guter Name bei AIPSC Waffen ist Western Arms und dabei bevorzugt die Infinity. Sie ist so das Sahnestück was es für AIPSC zu kaufen gibt. Der Nachteil, man muss sie sich entwerder selber aus Honk Kong importieren oder einen Händler finden der sie für einen importiert. Es gibt nicht viele solcher Händler, aber es gibt Sie. Von der Verarbeitung ist Western Arms mit das beste was es zu kaufen gibt. Wie auch die Waffen von TM, sehr präzise, sie macht mit 134a Gas so um die 0,8-0,9 Joule und mit Abby Ultra Gas 1,0-1,1 Joule und natürlich Locht auch sie die IPSC Scheiben eindeutig. Mit Ersatzteilen aus Deutschland sieht es hier leider nicht so gut aus. Weil es hier nicht wirklich Händler gibt die sie in Ihrem Programm haben. Da man sie Importieren muss kostet die Infinity natürlich mehr als eine Hi Capa 5.1 aber es lohnt sich auf jeden Fall.

    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

  • Mel, Du hast Deine Lieblingswaffe vergessen: GLOCK!!!! :n17:

    Nee mal ernsthaft. Also meine KSC G18C eignet sich mMn auch sehr gut. Zuverlässig, präzise und genug "Schmakkes" um die Targets ordentlich zu lochen.

    Was sich wiederrum so gut wie garnicht eignet, sind diese co2 Plempen wie beispielsweise die Sigma 40F. Mal ganz von der Tatsache abgesehen, das das Magazin zu lang ist um die zulässigen Maße einzuhalten (womit die Desert Eagle schonmal komplett wegfällt), gibt es so gut wie kein passendes Zubehör (Holster, Jetfunnel etc.), die Dinger sind viel zu störungsanfällig und was die Präzision angeht.... Sagen wir´s mal so: Ich habe mit schorty´s Sigma geschossen um ihm das Reddot einzustellen. Wäre der Punkt circa 4cm groß gewesen, hätte das auch geklappt ;)
    Mag zwar sein, das es auch Sigmas gibt die genauer sind, aber sowas ist in diesem Sport echt ungenügend um ihn ernsthaft auszuüben.
    Und dann wäre da natürlich noch die Tatsache, das die Modellvielfalt viel zu gering ist.

    Dream as if you´ll live forever


    Live as if you´ll die today!

    -James Dean-

    Einmal editiert, zuletzt von Grim Reaper (25. Mai 2008 um 21:42)

  • Ich hab bis jetzt zwar nur in meinem Keller (der ist riesen groß) ein bisschen Spaßes halber AIPSC betreiben können und bin bis jetzt mit meiner KJW P226 sehr zufrieden!
    Hab lange keine mehr so super verarbeitete GBB gesehen, ist präzise und hat so gut wie kein CD! Meiner Meinung nach mit eine der besten GBB auf dem Markt.

    Die Glock 17 von KSC ist ebenso eine super Waffe für AIPSC!

  • Also bei der Hi Capa 5.1 kann ich nur zustimmen!
    Tolles Handling, schönes Schussgefühl und trotz viel Plastik sehr sauber verarbeitet!
    Die hohe Magazinkapazität von 31 Kugeln ist ebenfalls erwähnenswert. Mit einer Ladung Gas komme ich auf bis zu 3! verwertbare Magazinfüllungen mit BB´s! Nach eigenen Tests ist das 134a am ergiebigsten. Die Schussenergie ist absolut in Ordnung!
    Das einzige kleine Manko sind die Griffschalen. Hier kann aber mit Gummiüberzügen nachgeholfen werden!

    Absoult ins Klo gegriffen habe ich mit Waffen auf welchen das Kürzel G.S.G. eingeprägt wurde.
    Als erstes einen Glock 17 Federdruck, gestreut wie eine Gieskanne das Teil! Eignet sich höchstens zum werfen!
    Als zweites eine Glock 26 als GBB, kein verstellbares Visier, passt echt gut zur Trefferlage die viel zu tief und links lag. Auch hier immer wieder Ausreisser ohne Ende.
    Als drittes ein M6 Gewehr, hier bin ich schon am Red Dot einschiessen verzweifelt! Auf 4m schlimmer wie jede Gießkanne, auf 5-6m nicht mehr genug Power um eine Scheibe zu lochen.

    Fazit: Bei TM werde ich mit Sicherheit noch mehrfach ins Regal greifen, bei anderen Herstellern werde ich mich vorsichtig herantasten und bei GSG werde ich Kopfschüttelnd vorbeigehen!

    protect your ears!

  • Zitat

    Original von Little_Psycho

    Absoult ins Klo gegriffen habe ich mit Waffen auf welchen das Kürzel G.S.G. eingeprägt wurde.
    Als erstes einen Glock 17 Federdruck, gestreut wie eine Gieskanne das Teil! Eignet sich höchstens zum werfen!
    Als zweites eine Glock 26 als GBB, kein verstellbares Visier, passt echt gut zur Trefferlage die viel zu tief und links lag. Auch hier immer wieder Ausreisser ohne Ende.
    Als drittes ein M6 Gewehr, hier bin ich schon am Red Dot einschiessen verzweifelt! Auf 4m schlimmer wie jede Gießkanne, auf 5-6m nicht mehr genug Power um eine Scheibe zu lochen.

    Fazit: Bei TM werde ich mit Sicherheit noch mehrfach ins Regal greifen, bei anderen Herstellern werde ich mich vorsichtig herantasten und bei GSG werde ich Kopfschüttelnd vorbeigehen!

    Naja federdruck scheidet ja sowieso schonmal komplett aus. ;)

    Ansonsten kann ich Dir nur zustimmen. Bei TM kann man eigentlich ohne Bedenken zugreifen. Sogar modellunabhängig. KSC kann man denke ich auch noch bedenkenlos verwenden, insbesondere die Glock- Modelle :n1: Über Western Arms brauchen wir nicht zu reden, der Rolls Royce unter den Softairwaffen!
    Was die anderen Hersteller angeht, müsste man halt mal ein bisschen ausprobieren. Aber wie oben bereits von mir erwähnt, kann man co2 schonmal komplett vergessen.

  • Bedenkenlos kann man auf jeden Fall bei KSC/KWA zugreifen, ebenso bei Maruzen, Tanaka und Marushin. Wobei die beiden letzteren nicht so viele IPSC taugliche Modelle im Programm haben. Marushin wäre auch eher was für ein Langwaffen AIPSC, wenn es sowas geben würde (für scharfe Waffen gibts das ja mittlerweile). Die haben nämlich mehr GBB Langwaffen im Programm. Bei Tanaka gäbe es prinzipiell nur die Hi Power Nachbauten für IPSC, ich glaube mit einer P08 hätte man da wenig Chancen.... ;)

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von germi
    Bedenkenlos kann man auf jeden Fall bei KSC/KWA zugreifen, ebenso bei Maruzen, Tanaka und Marushin. Wobei die beiden letzteren nicht so viele IPSC taugliche Modelle im Programm haben. Marushin wäre auch eher was für ein Langwaffen AIPSC, wenn es sowas geben würde (für scharfe Waffen gibts das ja mittlerweile). Die haben nämlich mehr GBB Langwaffen im Programm. Bei Tanaka gäbe es prinzipiell nur die Hi Power Nachbauten für IPSC, ich glaube mit einer P08 hätte man da wenig Chancen.... ;)

    Gibt es doch ;) Wir schiessen teilweise auch langwaffenstages bzw auch kombinierte Stages mit Lang- und Kurzwaffe.

  • Langwaffen AIPSC schießen wir auch.

    Aber halt nicht so oft, weil die Langwaffen ja recht teuer sind im vergleich zu einer Kurzwaffe, wenn man was anständiges kaufen will. Deswegen haben nicht so viele bei uns eine Langwaffe zum AIPSC schießen.

  • Dann wäre der neue Marushin M1 Carbine was, also die GBB-Version, nicht die alte NBB-Version. Oder der Marushin Vorderschaftrepetierer M500.

    Ich weiß nicht ob die MP5K von Maruzen auch mitspielen dürfte, aufgrund der Kompaktheit oder die KWA M11. Die erstere kommt mir wohl noch ins Haus*, die M11 habe ich bereits. Allerdings ist das Visier schlecht, wie beim Vorbild auch. Das kann man aber ändern, für die M11 gibts eine Railschiene, da kann man ein Reddot befestigen.

    http://www.sniperairguns.de/sniper/_pics/1…5_mag11_cqb.jpg

    Die Flinten von Tanaka mit den Hülsen dürfen wohl auch rausfallen, das gibt sicher zu viel Sucherei auf dem Boden. Bei denen sind in den Hülsen die Kugel und der entsprechende Gasvorrat für einen Schuss drin, man hat also nur so viele Schüsse wie man Hülsen hat. Allerdings auch nicht gerade billig wenn man hochrechnet wieviele Hülsen man braucht. Allerdings schon sehr authentisch.

    *Allerdings nur wenn es sie mal wieder in der normalen Version gibt, diese CQB Geschichte gefällt mir absolut nicht, auch wenn da mittlerweile HK-Beschriftungen drauf sind.

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  • Also das mit den Hülsen geht eigentlich. Drinnen garkein Problem und draussen auch irgendwie machbar. Zur Not gibt´s ja auch noch Hülsenfangsäcke ;-).
    Was die MP5K angeht, soll diese allein von der Genauigkeit nicht geeignet sein. Was die Kompaktheit angeht, das ist so ne Sache. Müsste man mal schauen ob man die soweit umgebaut bekommt das man annähernd ne "normale" MP5 draus machen könnte. Dann würd´s gehen.

  • Man kann mit etwas Bastelei eine PDW draus machen, also eine seitlich abklappbare Schulterstütze dranbasteln.

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  • Denke mal, die Hi-Capa 5.1 von Marui, ist das Beste, was einem Einsteiger passieren kann. Präzise, zuverlässig und bezahlbar. Unendlich Möglichkeiten, was der Zubehörmarkt hergibt.

    Bei den KSC/KWA lohnt sich schon der Griff zur qualitativeren KSC, die ist Made in Japan mit entsprechenden Produktions- und Qualitätsstandards. KWA ist der selbe Laden in Taiwan, meine Erfahrungen mit denen bisher: So eine Art B-Ware.
    Man kann Glück haben oder man bastelt sehr lange an der Waffe, bis sie läuft.

    KSC bietet in Japan übrigens eine große Vielfalt von IPSC-Waffen...muß dort sehr populär sein (alleine 17 verschiedene Glock-Modelle,STIs, Cz75) und dann noch die "Haustuner" der Hersteller, welche wunderschöne (Metall-) Schlitten für die Schätzchen bereithalten.

    Denke mal, der Vergleich mit sonstiger Benutzung von Airsoftwaffen (als Sidearm) hinkt hier gewaltig..hier werden an einem Trainingstag schon mal 200-300 Kugeln verschossen. Da trennt die Spreu vom Weizen.

    Langfristig unbrauchbar sind die WEItechs...schön anzuschauen, aber halten einfach nicht.

    AEPs sind sowohl von der Kadenz als auch der Leistung einfach unbrauchbar.

    Maruzen MP5k viel zu klobig und auch zu ungenau. Zumindest die älteren Modelle haben kein einstellbares Hop-Up.


    Tanaka GBBs sind auch mehr Modelle als Präzisionswaffen...der Zurüstmarkt ist mehr als spärlich.

    Das Sahnehäubchen derzeit sind (wie der Vorredner sagte) die Western Arms, sicher teuer, aber ihr Geld wert.

    Wichtig in den Zusammenhang: Je größer das Magazin, desto gut. Bei 20 BBs sollte es losgehen.


    Denke, für Langwaffe muß es nicht zwingend eine Gaswaffe sein...der Markt ist sehr überschaubar und die Sache mit den Shells halte ich für ein nettes Gimmick, aber nicht praxistauglich. Speziell die einzeln zu füllenden Shells von Tanaka.
    Jede Semi-AEG mit einer Leistung von 0,8 bis 1 Joule sollte im Prinzip brauchbar sein. Je Führiger, desto gut. Speziell die Compact Modelle des G36 von Marui oder auch günstiger von JingGong könnte ich mir sehr gut vorstellen.

    Airsoftzweisatz: IQ/100 = max. Joule

    5 Mal editiert, zuletzt von Flitzebogen (25. Mai 2008 um 23:01)

  • Zitat

    Original von Flitzebogen


    ...Langfristig unbrauchbar sind die WEItechs...schön anzuschauen, aber halten einfach nicht...

    Langfristig? Allein schon der hohe Cooldown macht die Vitrinenplempen eigentlich schon von Anfang an unbrauchbar. Von der Zuverlässigkeit reden wir mal garnicht...

  • Als Langwaffen müssten doch dann theoretisch auch CQB Versionen von gängigen Sturmgewehren gehen? Beispielsweise G36 oder M4? Wäre bestimmt eine interessante Sache :new11:

  • Ich könnte jetzt KWC DesertEagle CO2 sagen...

    Nein, Spaß beiseite.
    Meine funzt prima und es macht sich auch noch kein Verschleiß negativ bemerkbar.
    Sie bewegt sich aber ganz ordentlich und braucht große Hände.
    Ihr Lauf ist etwas übermaßig, die BBs sollten echte 6,0mm haben.

    Wem mal eine für wirklich kleines Geld über den Weg läuft, der sollte es
    sich durchaus überlegen, wenn er mit Größe und Bewegung klarkommt.


    Stefan

  • Nur das die DE eigentlich wieder ausfällt aufgrund der Tatsache das sie von den Maßen insgesamt zu groß ist und das es keine gescheiten Holster gibt. Ich weiss, Du hast Dir eins gebastelt, aber reden wir jetzt mal nur von regulär im Laden kaufbaren Holstern ;)

  • Allerdings haben die AEGs die in Frage kämen, also mit ca. 1J einen Nachteil. Wenn man den Abzug zu früh loslässt, bevor der Schusszyklus beendet ist, produziert man einen GB-Jam. Den kann man hier in Deutschland leider nur durch zerlegen der Waffe beheben, im Ausland würde man mal kurz auf Vollautomatik schalten und weiter gehts. Ist hier aber aufgrund gesetzlicher Einschränkungen nicht möglich. Allerdings ist es möglich das Risko durch einen Akku mit höherer Spannung zu reduzieren.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Aber du hast auch 2 davon und wenn was nicht klappt kannst du es schnell reparieren.

  • Die Maruzen P99 und die KWC Desert Eagle laufen auch präzise und vor allem störungsfrei,
    im Gegensatz zu manch teurem HighEndProtzSpielzeug. ;D

    edit: Beide als GBB natürlich.

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

    Einmal editiert, zuletzt von ViperM (25. Mai 2008 um 23:14)

  • Zitat

    Original von germi
    Allerdings haben die AEGs die in Frage kämen, also mit ca. 1J einen Nachteil. Wenn man den Abzug zu früh loslässt, bevor der Schusszyklus beendet ist, produziert man einen GB-Jam. Den kann man hier in Deutschland leider nur durch zerlegen der Waffe beheben, im Ausland würde man mal kurz auf Vollautomatik schalten und weiter gehts. Ist hier aber aufgrund gesetzlicher Einschränkungen nicht möglich. Allerdings ist es möglich das Risko durch einen Akku mit höherer Spannung zu reduzieren.

    Großer Akku und MOSFET und schon jamt das Teil nicht mehr (außer Akku ist leer)

    Airsoftzweisatz: IQ/100 = max. Joule