Die neue Manschette badet in Öl.
12 Std reichen dafür, max 24 Std.
Es gibt 24.565 Antworten in diesem Thema, welches 3.469.758 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Die neue Manschette badet in Öl.
12 Std reichen dafür, max 24 Std.
In meiner grenzenlosen Dummheit habe ich beim Schneider ein Stoßröhrchen solo "zum Einarbeiten" gekauft. Jetzt schaue ich mir die Schraube genauer an und stelle fest, dass die Verunstaltung des Gewindes, die ich für Spuren der Madenschraube hielt, eine Pressung für das Röhrchen ist. Habe ich eine Chance das Röhrchen in der Manschettenschraube zu wechsekn? Gibt es dazu (positive wie negative) Erfahrungen hier?
Das ist keine Pressung, sondern das Loch im Gewinde gehört für die kleine Sicherungsschraube als Gegenhalt. Also keine Panik.
Das alte Stossröhrchen musst Du ausbohren, ich glaube mit einem 4,5mm Bohrer, wenn ich mich recht erinnere. Das neue Stossröhrchen kommt so tief in die Bohrung, daß der seitliche Luftschlitz nicht verdeckt wird und es MUSS eingelötet werden.
Beim Bohren aufpassen und nicht die Schraube ganz durchbohren, sonst schießt das Ding gar nicht mehr. Nicht lachen, hatten wir schon mal.
Hallo ,
Hatt Jemand vieleicht so eine Sicherungswelle für mich ?
Ronald
Hatt Jemand vieleicht so eine Sicherungswelle für mich ?
Noch nie gesehen. Von welchen Modell ist diese Welle?
Noch nie gesehen. Von welchen Modell ist diese Welle?
Das ist eine Sicherungswelle vo en Modellen 33 und 33Junior .
Vor 1939 - 40.
In meiner grenzenlosen Dummheit habe ich beim Schneider ein Stoßröhrchen solo "zum Einarbeiten" gekauft. Jetzt schaue ich mir die Schraube genauer an und stelle fest, dass die Verunstaltung des Gewindes, die ich für Spuren der Madenschraube hielt, eine Pressung für das Röhrchen ist. Habe ich eine Chance das Röhrchen in der Manschettenschraube zu wechsekn? Gibt es dazu (positive wie negative) Erfahrungen hier?
bevor Du bohrst, versuch es mit auslöten.
Das einzelne Stoßröhrchen mußt Du bis kurz vors Strömungsloch verzinnen und falls Du bohren solltest, auch das Bohrloch verzinnen. Dazu Flußmittel oder verdünnte Salzsäure nehmen, sonst klappt es mit Eisen nicht (entschuldige die Klugschieterei, aber ich kenne Deine Kenntnisse in diesem Bereich nicht).
Nach dem Verzinnen alles gut abwaschen, sonst gibt es später Korrosion!!!
Hier zu sehen wie weit das Stoßröhrchen in die Schraube eingesetzt, bzw, herausschauen muß.
oben 310, unten 49a, (Foto wurde hier bereits eingestellt)
Zum Einspannen nehme ich eine M8 Verlängerungsmutter / Gewindemuffe und dann in den Schraubstock, dann ist die Wärmeabfuhr geringer.
Erfolgreiches Schaffen
Frank
Das ist eine Sicherungswelle vo en Modellen 33 und 33Junior .
Vor 1939 - 40.
Aha, alles klar. Solche Dinger hatte ich noch nie in Händen. Wieder was gelernt. Danke !
Bevor Du bohrst, versuch es mit auslöten.
Frank, es gibt auch eingepresste Stossröhrchen, da ist nix mit auslöten. Nur zur Info.
Ob diese original oder neugefertigt sind, weiß ich nicht. Jedenfalls hatte ich schon welche, da war kein Gramm Zinn dran (Hihi, das reimt sich).
Aha, alles klar. Solche Dinger hatte ich noch nie in Händen. Wieder was gelernt. Danke !
Ich habe im vergangen Jahr schon einmal über ein Modell 33Junior Schmeiser's Patent.a berichtet .
Nun habe ich den Großen Bruder . Es ist alles Original . Nur die Sicherungswelle ist von 49a .
Und funktioniert somit nicht .
Ronald
Nur die Sicherungswelle ist von 49a .
Und funktioniert somit nicht .
Ich glaube kaum das Du noch eine originale Sicherungswelle für das Haenel 33 auftreiben wirst. Da musst Du sicher selbst die Feile in die Hand nehmen.
RG1755
Kannst du nicht ein anderes Teil ab ändern und passend machen ?
Oder Vierkant Stahl erst abdrehen und dann den Rest auf der Fräse rausarbeiten.
In diesem Fall wären Säge und Feile für den zweiten Arbeitsschritt ( Fräse ) ja auch eine gute Alternative.
Würde mich nicht wundern wenn das Teil damals aus Kostengründen im Gussverfahren hergestellt wurde.
Zum Thema Kimmenblatt.
Würth hat mir die bestellten ( nicht vorrätigen Schrauben ) mit Hinweis auf Corona nicht geliefert .
Suche da immer noch nach der passenden" Schraube".
Manchmal ist der Weg ja ungewollt das Ziel.
Das große 33 steht bei mir auch noch ganz oben auf der Must Have Liste.
Den kleinen Bruder habe ich ja zum glück in super original Zustand inzwischen bekommen.
Gruß
Jens
Alles anzeigenRG1755
Kannst du nicht ein anderes Teil ab ändern und passend machen ?
Oder Vierkant Stahl erst abdrehen und dann den Rest auf der Fräse rausarbeiten.
In diesem Fall wären Säge und Feile für den zweiten Arbeitsschritt ( Fräse ) ja auch eine gute Alternative.Würde mich nicht wundern wenn das Teil damals aus Kostengründen im Gussverfahren hergestellt wurde.
Zum Thema Kimmenblatt.
Würth hat mir die bestellten ( nicht vorrätigen Schrauben ) mit Hinweis auf Corona nicht geliefert .
Suche da immer noch nach der passenden" Schraube".Manchmal ist der Weg ja ungewollt das Ziel.
Das große 33 steht bei mir auch noch ganz oben auf der Must Have Liste.
Den kleinen Bruder habe ich ja zum glück in super original Zustand inzwischen bekommen.Gruß
Jens
Hallo Jens ,
Diese Schrauben habe ich selberhergestellt.
Die Schraube in eine Bohrmaschiene einspannen . Und mit einer passenden Auflage für eine Feile .
Alles auf die gewünschte Form bringen.
MfG Ronald
Welche Schrauben hast du denn genommen ?
Bei den meisten ist ja leider der Kopf zu klein.
Im Würth Katalog 00410355 & 00410356 ist ein Schraubentyp Schlitz 7mm Kopf der super geeignet ist .
Leider nur nicht lieferbar .
Hab eine von meinem Kollegen bekommen und bearbeitet .
Sieht aus & passt wie original .
Unglücklicherweise hatte er nur noch 1 in der Packung.
Hätte gerne noch ein paar in Reserve hergestellt.
Schrauben aus Früheren Zeiten.
M3 etwas nachscheiden .
MfG Ronald
Alles anzeigenWelche Schrauben hast du denn genommen ?
Bei den meisten ist ja leider der Kopf zu klein.
Im Würth Katalog 00410355 & 00410356 ist ein Schraubentyp Schlitz 7mm Kopf der super geeignet ist .
Leider nur nicht lieferbar .
Hab eine von meinem Kollegen bekommen und bearbeitet .
Sieht aus & passt wie original .
Unglücklicherweise hatte er nur noch 1 in der Packung.
Hätte gerne noch ein paar in Reserve hergestellt.
Da fällt mir gerde ein ,
die Schraube ist nicht das Problem. Die U-Scheibe muss 1mm dick sein und an der Schraube befestigt werden.
Das ist fast Kunst . Kanst Du mir klauben.
Ronald
Die Würth Schraube hatte genug Material im Kopf um sie auf der Drehbank so zu schleifen
das keine zusätzliche Scheibe benötigt wird.
Also alles in einem Stück .
Von den Dingern werde ich mir noch ein paar suchen .
Das mit der Scheibe ist nicht nur fast Kunst sondern was für nen geübten Goldschmied.
Die Kimmenblätter von dir sind auch 1a .
Besser geht nicht.
Die Würth Schraube hatte genug Material im Kopf um sie auf der Drehbank so zu schleifen
das keine zusätzliche Scheibe benötigt wird.
Also alles in einem Stück .Von den Dingern werde ich mir noch ein paar suchen .
Das mit der Scheibe ist nicht nur fast Kunst sondern was für nen geübten Goldschmied.
Die Kimmenblätter von dir sind auch 1a .
Besser geht nicht.
Las ein Foto sehen von dem Kunstwerk .
Ronald
Hallo,
Ich habe mal eine Frage:
Ich habe vor mir ein Haenel 310 zu besorgen und es in einen ehemaligen k98 Schaft einzubauen.
Mir wurde als Hilfe folgender Thread gezeigt:
Bau von Luftgewehren in Militärschäfte
In einen Absatz steht das man den Abzug des Gewehres um 10 mm verlängern müsste.
Wisst ihr wie man sowas macht?
Vielleicht gibt es ja bereits einen Thread dazu, ich habe nur leider nichts gefunden.
Danke
Unterschiedlich. Das 310er gibt es mit Normalabzug aus Blech, welcher sich durch Einlöten eines Zwischenstückes verlängern lässt.
Ich hatte bisher immer nur Feinabzugsmodelle im 98er Schaft, der Feinabzug ist hier aus Alu. Hier habe ich einen Blechabzug genommen, den oberen Teil abgesägt und ihn quasi über das Aluzüngel drübergesteckt. das Ganze dann verklebt mit 2K-Metall.