Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.579 Antworten in diesem Thema, welches 3.515.769 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. April 2024 um 23:02) ist von air-fox.

  • Hallo
    Nach langer Zeit mal ein Update vom so geliebten 304-Schaft :D
    Nach den Tipps von euch hab ich mir KG Rohr und PVC Rohr besorgt,
    ein paar Probeklebungen mit PVC-Kleber und Sekundenkleber gemacht.
    KG Rohr lässt sich aber mit Aceton nicht anlösen also angeschliffen mit Sekundenkleber
    versucht und Bombenfest. PVC Rohr mit Tangitkleber verklebt .Erst mit Heißluftpistole in Form gebracht und dann nach und nach
    das alles so eng wie möglich anliegt eingeklebt.Zur Probe erst mal alles zusammen gebaut und im Garten 40-50 Probeschüsse gemacht hat gehalten
    Noch ein bissl feinschliff und dann haben Schaft fertig. :thumbsup:
    Grüße Mario

  • Und dann soll noch mal jemand etwas gegen den 304 Plaste-Knicker sagen

    Wie man in einem Satz gleich zwei Unwörter verwenden kann .... tztztz. :whistling:
    1) Plaste :thumbdown:
    2) Knicker :thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Und bleibt nicht zu lange bei dem Thema, ansonst müssen wir uns wieder einen missratenen Abzugsbügel ansehen. :S:saint::P

    Edit: Bei den 12x Daumen hoch, geht es ja um die Mühe und die tolle Arbeit von "neumi"! Das hat er super gemacht. Das 304 im Allgemeinen bleibt dennoch potthässlich. :pinch::D

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

    Einmal editiert, zuletzt von Rifleman (30. Dezember 2019 um 18:11)

  • HAENEL 49 A Wartung

    Hallo zusammen, ich bin neu hier und möchte gleich etwas beitragen, was den einen oder anderen helfen könnte. Ich heiße Markus, bin 35 Jahre alt und sammel schon seit Jahren Luftgewehre und bin auch als Sportschütze im Schützenverein tätig. Dort schieße ich mit meiner Feinwerkbau 300 s universal regelmäßig auf Wettkämpfen.

    Unter anderem habe ich auch eine Walther Mod 55, mit der ich ebenfalls trainiere.

    Auch eine Feinwerkbau 300 s mit Zielfernrohr für 50m habe ich mir zugelegt.

    Und noch diverse andere Gewehre habe ich.
    Alle Gewehre habe ich komplett zerlegt und neu gewartet. Die Schäfte geschliffen und neu lackiert. Die Systeme sind ebenfalls lackiert und alle Innereien sind neu. Jedenfalls die Dichtungen und Federn.

    Nun habe ich ein Haenel 49a geschenkt bekommen und bin der Repetiersucht verfallen :)

    Dieses habe ich gleich ebenfalls komplett zerlegt und neu gewartet. Der Schaft ist auch geschliffen und lackiert.

    Nun aber zum eigentlichen Thema. Es geht um die Magazine und Rundkugeln, die ja immer wieder mal für Probleme sorgen. Entweder stecken sie fest oder werden nicht geladen.

    Im Magazinschacht habe ich ein ganz dünnes Blech geklebt, damit der Drücker im Magazin, der die Kugel freigibt, wieder sauber aufliegt, da hier über die Jahre eine kleine Druckstelle entsteht, die dafür sorgen kann, daß der kleine Druckhebel nicht sauber eingedrückt wird.

    Desweiteren habe ich in der Feder im Magazin einen kleinen Nagelkopf zwischen der Kugel und Feder gesteckt. Dadurch drückt es bei mir die Kugel besser nach oben, was ebenfalls eine Besserung ausmachte

    Und zu guter letzt habe ich die Punktkugeln zwischen 2 glatten Fliesen mittels Kreisbewegungen erst mal rund "geschliffen". :D oben die ungeschliffen Kugel. Das Foto ist nicht so gut, aber man erkennt denke ich den Unterschied.

    All das führte dazu, daß mein Schätzchen einwandfrei funktioniert und ich auf 10m fast Loch in Loch schieße.

    Vielleicht helfe ich mit diesem Beitrag dem einen oder anderen seine ähnlichen Probleme in den Griff zu bekommen! :)

    LG, markus

    Luftgewehre und Softair jeglicher Art sind mein Leidenschaftliches Hobby :schiess1::knicker:

    Einmal editiert, zuletzt von Luftgewehr84 (1. Januar 2020 um 16:54)

  • Mit den besten Neujahrsgrüßen an alle Mitstreiter
    muß ich hier und heute gleich mal beichten:

    ich bin fremdgegangen :whistling:

    Ich habe vor kurzem eine Diana erstanden

    Und hier habe ich sie testweise mal hingehängt.

    Ist ein guter Platzhalter für die gesuchte Haenel XX (von weitem fast zu verwechseln)

    Aber alle diese schönen alten Luftgewehre sind es wert, wieder aufgearbeitet und funktionstüchtig gemacht zu werden.

    Das sieht dann ungefähr so aus:

    Nun fehlt dem guten Teil aber der sogenannte "Rastbolzen"
    Ein dem Foto nach "könnte passendes Ersatzteil" einer Diana 25 (nochmals Danke an WilderSüden)
    passte dann doch nicht so wie gedacht.

    darum hier der Ruf nach Hilfe:
    entweder aus der Haenel XX oder Diana 20

    Kann mir jemand die Maße A bis E, Angaben zur Feder und evtl. auch davon Fotos zukommen lassen?

    Der 8mm Rohling wartet schon auf Bearbeitung

    Danke & Grüße

    Frank

  • Hallo bin neu hier nun brauch ich eure hilfe hab mir ein haenel 303 gekauft. Kam heute mit der post und bin eigentlich happy nur leider brauch ich die 303 nur antippen und sie springt auf || der verschlussbolzen ist glaube zu weit drin kommt auch nicht raus kann man das problem mit ballistol lösen? Wenn nichts hilft würde ich auch einen neuen verschlussbolzen einbauen mit neuer druck feder finde im Netz aber nichts würde dann gern wissen wie das geht aber erstmal wären einfachere Tipps super ohne geld auszugeben ^^

  • .... kann man das problem mit ballistol lösen?

    Wenn, dann eher mit WD40 einsprühen. Dann mit einem Hammer und Holzunterlage beherzt draufklopfen. Ich bin nicht so der Knicker Spezialist, aber so wie die Kimme aussieht, ist das ein Haenel 303-3 oder 4. Da gibt es noch Ersatzteile, falls mein Vorschlag nicht hilft.

    Ersatzteile 303-3 <<< Klick


    Hier sitzt eine kleine Madenschraube.
    Damit wird der Verschlußbolzen gehalten.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

    Einmal editiert, zuletzt von Rifleman (2. Januar 2020 um 15:41)

  • So
    der Tag geht zur Neige
    und es wurde ein wenig gewerkelt:

    ein neues Haenel Ersatzteil wurde erschaffen

    OK. passt auch in die Diana (20) ;)

    Jetzt noch die Kolbendichtung anfertigen und der Stiefbruder des Haenel XX ist wieder funktions- und vorzeigefähig.

    :n12: nochmals danke an Sascha

  • Nochmal zurück zu meinem Haenel lV/M.
    Da keine Kolbenstange als Ersatzteil aufzutreiben ist und auch nicht sein wird. Habe ich die leicht ramponierte, originale Kolbenstange via Post zu einem netten Kollegen geschickt, welcher mir diese wieder fit machen möchte und mir eine dicke Spannscheibe dreht. Mangels Drehmaschine kann ich das leider nicht selbst erledigen.

    Die Kolbenstange meines Haenel lV/M ist von der Reparatur zurück und ich bin guter Dinge, daß das Gewehr bald wieder funktioniert. Wie erwähnt, wurde ein neues Gewinde geschnitten und eine dicke (anstatt der beiden dünnen) Spannscheibe neu angefertigt. Das ganze sieht nun so aus ...

    ... und entspricht damit der Werkzeichnung des Vorabmusters in der "Haenel Bibel".

    Nun steht dem Einbau nur noch der Mangel an Zeit im Wege. Aber demnächst wird das Haenel lV/M wieder zusammengebaut. Fortsetzung folgt ...

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Ich denke mal es wird die 310er Feder sein.
    Wobei ich 120m/s für ein Haenel 49a ganz okay finde.
    Die 311er Feder mit 2,8mm Draht ist stärker, aber das Spannen ist mühevoll. Auch kann das 49a schon zu streuen beginnen, wenn die Kugel ungeführt über die Mikrozüge rudert.

    Ich muss leider noch Mal auf das Thema Feder zurück kommen. Beim Ausmessen meiner Federn und dem Vergleich mit dem Bild ,hab ich offenbar bis jetzt eine 310 er Feder drin gehabt, die sich leicht gesetzt hat mit einer Länge von 170mm. Gotha hat mir dann offenbar eine Feder geschickt die so ein Mittelding zwischen allen Typen ist. Den die originale Feder der 49a ist wohl 228 mm lang,wie ich dem Bild entnehme. So eine hab ich auch noch in meinem Fundus.
    

    Hier mal ein Bild:
    Ganz oben eine alte 49a Feder, Länge: 220mm Drahtstärke etwa 1,8mm
    In der Mitte die neue von Gotha, Länge:160 mm Drahtstärke ca. 2,5mm
    Unten meine bisherige Feder, Länge: 170 mm, Drahtstärke, ca. 2,5 mm
    Nun frag ich mich, was ist die beste Variante.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Nun frag ich mich, was ist die beste Variante.

    Mir ist nicht klar, warum die Feder aus Gotha so kurz ist? Du solltest mit dem JSWC Rücksprache halten, denn diese Feder sollte ~18cm Länge bei 20 Windungen haben. Eventuell umtauschen.

    Ansonst würde ich der Gotha Variante den Vorzug geben. ;)

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Ich habe gestern schon mit einem freundlichen Mitarbeiter gesprochen und die Angelegenheit auch per Mail bildlich dargelegt. Mal sehen was da rauskommt.
    Falls es da keine andere Variante gibt, würde ich einfach meine alte Feder wieder nehmen, die ist ja mit einen 170 mm Länge gar nicht so schlecht.
    Rein Interessehalber würde ich ja auch gern Mal die lange Feder testen,denn die schien mit auch noch ziemlich stramm zu gehen.
    Aber ich will die Waffe nicht unnötig oft zerlegen.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Zum Federthema hab ich mal in die Ersatzteikiste geschaut:

    Einfach mal zum Vergleich.

    Meiner Meinung nach spielen geringe Längendifferenzen nicht die wesentliche Rolle.
    Wird sicher in der Nachfertigung etwas chargenabhängig sein.

    Aus unseren Federdruck-Repetierern sollen ja auch keine Weitschuß-Präzisionsgewehre gezüchtet werden.

    Den Ersatz der alten längeren 49a-Feder durch die kürzere 310er Feder mit stärkerem Federdraht finde ich (über längeren Zeitraum gesehen)
    als bessere Variante, da die lange Feder auch im ungespannten Zustand permanent vorgespannt war.

    Jetzt bin ich gespannt auf Kommentare von Federexperten (welcher ich nicht bin).

    Grüße