Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.574 Antworten in diesem Thema, welches 3.513.471 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. April 2024 um 23:52) ist von Elbroewer61.

  • la coruna ist ja wie wehrmacht. das geht ja ganz gut

    der mosin ist seitlich vom system genauso breit die der 98k, sodas das recht gut passt in der breite und keinen luftspalt zwischen system und schaft

    ich hab ürigens mal aus dem gekürzten corunaschaft einen 310 er als fr8 gebaut.

    der schaft ist übrigens hier lagerware und neu..... da macht das ausstemmen spass. weils hol,z noch gut zusammenhält.
    mußt du warten bis mal einer ein einzelnes system vertickt..

    ich hab inzwischen fast alle bauteile da und kann am stück arbeiten ...

    macht mir sehr viel spass grade...

    das magazinzuführproblem scheint am magazin zu liegen, die technik im magazin ist recht schwergängig....

    ist aber auch noch nicht dran.

    gruß edwin


    wo sind denn 2 schäfte vermurkst?

    der originalschaft stewht hier noch herum und ist ok, und der mosinschaft ist umgebaut , aber nicht vermurkst.
    irgendwie hast du anscheinend ein problem... ich weiß nicht, , was du dir vorstellst.
    so ein umbau ist eine verbesserung und kunst und kein murks.
    kann die gedankengänge nicht nachvollziehen... muß ich aber auch nicht.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • @verodog , schaffste das Teil aufzuarbeiten, Spanhebel ist zwar nicht Original und Visier fehlt, System lackiert .
    Wenn du Lust hast kannste es haben .

    Hallo.

    das wird wieder ein feines Gewehrchen. ^^

    liebe Grüsse ... Patrick

  • heute ist das korn laufhülse und bajoadapter dran......

    aufgebohrt und angeleimt, damit es morgen beim stiftloch machen nicht verrutscht.
    reichlich anpassarbeit um die originalmündung zu machen....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • ja wegen dem zu kurzen abzug , da geh ich morgen mal ran .hab aber schon mal nen rohling geflext....

    leider kein material passend gehabt also im keller alten engländer gefunden und den arm des schlüßels abgeflext und umgeflext.
    man kann mit der flex auf halbe mm und drunter arbeiten....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ich nehme mal an, das hier ist auch mit der Flex entstanden? (Laufdurchmesser kleiner gemacht?)
    Kommt da noch ein Laufmantel aus einem Rohr drüber? Sieht hier noch etwas sehr grob aus....


    Edit: Frage selbst beantwortet, sollte alles unter dem Handschutz beim Mosin verschwinden....

  • ja da mußte o,1 mm runter vom laufdurchmesser , mit dem exzenterschleifer. ja das ist verdeckt, und ja das wird ja noch weiterbearbeitet. das ist ja alles nur rohhbau ..
    am ende wird das ganze original aussehen. ohne kompromisse

    originalkorn fehlt noch und eine halteringfeder . beides unterwegs.

    INVICTUS

  • das soll auch nicht mehr rückgeändert werden. erstmal muß ich es auch vorwärts ändern.......

    morgen ist der große tag...

    ich hab 5 stunden am bajohalter probiert den aufzubohren,......
    und dann aufgeben...
    ist halt kein zink.....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Liebe Haenel-Gemeinde,

    ich richte mich mit meiner Frage mal lieber direkt hier an die Experten ( @verodog @Rifleman , aber natürlich auch alle anderen! :) )...

    Da ich - wie ich zu meiner Schande gestehen muss :D - noch kein Haenel besitze, möchte ich das zeitnah ändern!
    Nun habe ich aber auf dem Gebiet Haenel absolut keine Ahnung und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eine Empfehlung bzw. ein paar Tipps geben könntet!

    Mein bevorzugtes Gebiet sind Federdruck-Matchgewehre, also habe ich die 2 folgenden Modelle näher ins Auge gefasst:

    1. Mod. 312:

    Das ist glaube ich mein Favorit. Ich habe hier im Streukreis-Thread vor längerem mal absolut phänomenale Ergebnisse mit diesem Gewehr gesehen.
    Jetzt habe ich "ein paar Fragen"... :D

    Liege ich mit diesem Modell richtig, wenn ich nach dem "präzisesten Haenel-Preller" suche???

    Das System besitzt wenn ich richtig informiert bin eine Art "Puffer-Dämpfung", oder?

    Wie ist der Abzug? (Verstellmöglichkeiten/Tuning wär mir wichtig)

    Mit welchem Gewehr wären Schussverhalten/Prellschlag vergleichbar?
    (Altes Walther LGV?)

    Gibt es von der 312 noch verschiedene Modellreihen/Systeme?
    (Habe rötliche Schäfte gefunden und eher nussbraunfarben gebeizte, gab es im Original beides? Vorteil/Nachteil GST-Modelle? Schaftvarianten?)

    Wie ist die Verarbeitung (generell bei Haenel?), hat das Gewehr spezifische Schwachstellen, Zerlegbarkeit scheint unkompliziert zu sein, Ersatzteilversorgung durch JSWC Gotha gesichert???

    2. Mod. 303-Super (oder -8? Ist das selbe?)

    Handelt es sich hierbei um den "Match-Knicker" aus der Haenel-Familie???

    Prinzipiell würden mich bei diesem Modell die gleichen Fragen beschäftigen...

    Wie ist der Vergleich zur 312?
    Welches ist präziser bzw. besitzt den besseren Abzug?

    Und noch zu guter Letzt:

    Was dürfen die beiden Modelle kosten???(abgerockt / gut erhalten / sehr gut erhalten)

    :saint:
    Das waren jetzt echt einige Fragen, aber würde mich freuen, wenn vielleicht ein paar davon in nächster Zeit beantwortet werden könnten!

    Schon einmal vielen Dank im voraus! :thumbup:

    Beste Grüße und schönen Abend an alle

    Frederik

  • Da ich - wie ich zu meiner Schande gestehen muss - noch kein Haenel besitze, möchte ich das zeitnah ändern!

    Dann wird es aber Zeit. :D

    Liege ich mit diesem Modell richtig, wenn ich nach dem "präzisesten Haenel-Preller" suche???

    Absolut gibt noch die MLG 550 aber da wirds 4 Stellig, und es ist ein Vorkomprimierer.

    Das System besitzt wenn ich richtig informiert bin eine Art "Puffer-Dämpfung", oder?

    Ja tut es.

    Wie ist der Abzug? (Verstellmöglichkeiten/Tuning wär mir wichtig)

    Vorzugsweg und Abzugs gewicht sind einstellbar, niveau FWB 300s.

    Gibt es von der 312 noch verschiedene Modellreihen/Systeme?
    (Habe rötliche Schäfte gefunden und eher nussbraunfarben gebeizte, gab es im Original beides? Vorteil/Nachteil GST-Modelle? Schaftvarianten?)

    Kein Haenel ist wie das andere, in der DDR waren Materialien knapp, es wurde genommen was da ist.

    Wie ist die Verarbeitung (generell bei Haenel?), hat das Gewehr spezifische Schwachstellen, Zerlegbarkeit scheint unkompliziert zu sein, Ersatzteilversorgung durch JSWC Gotha gesichert???

    Die Verarbeitung von Haenel ist noch besser wie der Ruf, und das will was heisen. Ersatzteilversorgung noch gut wird aber lanfsam weniger aber beim 312 seh ich da noch keinen Engpass.
    Die 312 war gerade durch die GST extrem gefördert. Da dürften die Läger mit Teilen voll gewesen sein.

    2. Mod. 303-Super (oder -8? Ist das selbe?)

    Dazu kann ich garnix sagen, würde aber eher sagen ähnlich der HW 35 mit Diopter.

    Fieldtarget bei der FSG-Starnberg Youtube
    Field -Target ist wie Sportschießen, nur viel Geiler!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Nosferatu2008 (23. Januar 2019 um 08:55)

  • S.g. Hr. Unfallklempner ;)

    Experte bin ich nicht. Ich bin eher Sammler und Hobbyschrauber. Deshalb habe ich nicht viel Ahnung von Matchbedingungen. Aber ich würde unter den genannten Haenel Gewehren, das 312 uneingeschränkt empfehlen. Es schießt äußerst präzise, ist leicht instand zu setzen, liegt gut im Anschlag und konnte zu DDR Zeiten etliche Siege bei Meisterschaften verbuchen. Wobei es sich auch noch heute nicht zu verstecken braucht, denn es kann sicher überall mithalten. Die Ersatzteilversorgung ist noch auf Jahre gesichert.
    Also wenn es ein Haenel Matchgewehr sein soll, dann unbedingt ein Haenel 312. Das heißt aber nicht, dass all die anderen Matchgewehre von Haenel nichts taugen, nein, im Gegenteil, hat man ein 312 werden andere Modelle folgen - das ist der Haenelvirus. ;)

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Hallo,

    Unfallchirurg:

    Das Mod. 312 steht meiner Meinung nach einem vergleichbaren Westprodukt
    in nichts nach. Schon gar nicht in der Qualitätsanmutung.
    Ein guter Sportschütze wird mit einem 312 so gut zurecht kommen, wie mit
    einem FWB 300.
    Dabei ist, wie man das von Haenel gewohnt ist, der Aufbau des Gewehres
    sehr übersichtlich und reparaturfreundlich.

    Hierzu gibt es auch eine hervorragende Anleitung:

    Haenel 312 zerlegen und wieder montieren

    Die Abzugseinheit ähnelt im Aufbau der bekannten 310-2 / 311 / 303-8 - Lösung.

    Siehe auch hier:

    https://www.waffencenter-gotha.de/shop/Haenel-wh…_2619_2621.html

    Versionen gab es: 3.121, den Nachfolger 312-1, das 312-1.2 (Laufend Scheibe) und
    das Modell 600, dass nach der Wende ca. ein Jahr lang gebaut wurde.

    Ich habe mein 312 verkauft, da ich noch mein ehem. Vereinsgewehr hier habe, ein
    FWB 601 und als nicht mehr aktiver Schütze keine zwei Matchgewehre brauche.

    Zum 303-8 Super:

    Das ist für mich das beste LG, dass Haenel in seinem Programm hatte. (Ausgenommen
    natürlich die MLG-Matchgewehre.)

    Liegt super in der Hand und lässt keine Wünsche übrig.

    Zitat von Nosferatu2008

    ...würde aber eher sagen ähnlich der HW 35 mit Diopter.

    Eine Einschätzung, wie ich sie auch sehe.
    Ich bin so gar kein Freund der Marke Weihrauch, aber mit dem HW35 ist meiner Meinung
    nach alles erfüllt, was man von einem LG erwarten darf.
    Das universellste und wertigste Freizeit-LG überhaupt und nicht umsonst schon so viele
    Jahre auf dem Markt.

    Das 303-8 Super kommt dem aber sehr nahe und hat obendrein den Vorteil über einen sog.
    Sportschaft zu verfügen. Und natürlich auch über eine Laufverriegelung.

    Kann wie das HW 35 mit Diopter oder über Kimme und Korn geschossen werden. Die
    entsprechende Kimme des Mod. 311 / 312 passt hier.

    liebe Grüsse ... Patrick