Beretta Px4 Storm

  • Beretta Px4 Storm

    In meinem Testbericht stelle ich euch die neue CO2-Blowback-Pistole Beretta Px4 Storm von Umarex vor. Da sich mir Informationen vor allem über Fotos erschließen und euch das vielleicht auch so geht, gibt es auch diesmal wieder mächtig eins auf die Netzhaut. Sorry an alle ISDN-Surfer, ihr habt leider gelitten. Zum Ausgleich halte ich die Textpassagen eher knapp, denn ich bin nicht so der Waffenkenner, der den korrekten Namen jedes Teils kennt, vor allem nicht bei scharfen Waffen. Wenn an einer CO2-Pistole wie der Px4 also irgendwo ein angedeuteter Hebel ist, weiß ich, dass es ein angedeuteter Hebel ist, aber nicht unbedingt, wie er in Wirklichkeit heißt. Haltet euch fürs Fachvokabular also lieber an gunimos Homepage muzzle.de, wo natürlich auch ein Test der Px4 zu finden ist. Zum Vergleich mit der scharfen Beretta Px4 Storm sei hier auch noch auf ihre offizielle Homepage verwiesen.

    Die erste Blowback-Diabolo-Pistole mit Metallschlitten.

    Die Beretta Px4 Storm sticht aus der Masse der Diabolos verschießenden CO2-Pistolen durch ihr Blowback-System hervor. Sie ist wie erwartet nicht so präzise wie ihre annähernd rückstoßfreien Konkurrenten, doch dafür macht sie auf eine andere Art tierisch viel Spaß - sie fühlt sich beim Schießen saugut an. Doch dazu später mehr. Bevor es richtig losgeht, zunächst ein paar Daten zur Px4: Länge 19,2 Zentimeter, Gewicht 755 Gramm, Lauflänge 11 cm, maximale Energie 3,5 Joule (Angaben von Umarex). Zum Vergleich: Die Px4 ist minimal größer als die Walther CP88 (ihr Schlitten ragt etwas weiter nach hinten und der Griff ist ein paar Millimeter länger). - So, das Paket von Ostheimer ist endlich gekommen, los geht es mit dem Auspacken. Huch, da erwartet mich nicht der bei Umarex normalerweise übliche Plastik-Pistolenkoffer mit Originallogo, sondern eine bilderreich bedruckte, optisch immerhin ansprechend gestaltete Pappschachtel. Was soll's, ich habe meine Waffen eh alle zusammen in einem großen Koffer, ich bräuchte kein weiteres Plastikköfferchen, das dann eh nur im Schrank liegt.

    Die Verkaufsverpackung von vorne.

    Die Rückseite der Verpackung.

    Diesmal kein Pistolenkoffer ...

    Die dünne Anleitung.

    In der Pappschachtel befindet sich die Pistole, verpackt in einem durchsichtigen Plastikbeutel ohne viel Öl oder Fett, ein zerbrechlich wirkendes Stangenmagazin (ja, leider nur eins) und die Bedienungsanleitung. Diese ist nicht, wie sonst bei Umarex üblich, in Form eines kleinen, dicken Heftchens gestaltet, in dem der deutsche Text an erster Stelle steht, sondern präsentiert sich diesmal als erstaunlich dünnes, großformatiges, aber informationsarmes Heftchen, dessen Texte fünfsprachig gehalten sind und wo Deutsch erst an fünfter Stelle kommt. Italienisch steht an erster, womit klar sein sollte, welcher Markt hier vor allem anvisiert wird. Pietro Beretta lässt grüßen. Bei meinem kurz nach Inbetriebnahme aufgetretenen Problem (grrr) hat mir die Anleitung überhaupt nicht geholfen. Eine Fehler-Hilfe-Tabelle oder irgendetwas in der Art sucht man darin vergebens.

    Die Px4 von rechts.

    Mit Originalschriftzug auf der linken Seite.

    Die Sicherung und die Seriennummer.

    Ein vergleichsweise dezenter Sicherheitshinweis.

    Von außen macht die Beretta Px4 Storm einen soliden Eindruck. Sie unterscheidet sich da meiner Meinung nach nicht von anderen CO2-Pistolen von Umarex. Das Plastik ist sauber verarbeitet, Spritzgussnähte sind außen keine zu sehen, die Brünierung des Schlittens ist makellos und hat die gleiche Farbintensität wie das Plastik. Die Spaltmaße am Schlitten sind knapp bemessen, nur beim Repetieren (siehe unten) kann sich der Spalt zwischen Schlitten und Griff kurzzeitig um etwa einen Millimeter erweitern, aber das ist mir lieber als ein ständig klemmender Schlitten aufgrund irgendeines Abriebs. Die Aufdrucke (die Seriennummer und der mittlerweile schon obligatorische Warnhinweis fürs Amiland - "not a toy") sind - anders als bei der Blowback-Pistole Desert Eagle von Umarex - zum Glück nicht weiß, sondern einfach farblos in den Schlitten und ins Plastik geprägt.

    Der zurückgezogene Metallschlitten.

    Das "Patronenfenster" mit dem oberen Trommelmagazin.

    Die Mündung und die nicht existierende Schlittenführungsstange.

    Das hintere Schlittenende.

    Nun zum Wesentlichen: dem beweglichen, ungeteilten (!) Schlitten. Wer Gaspistolen besitzt, weiß, wie sich das manuelle Repetieren anfühlt. Wer dann noch den Plastikprügel Desert Eagle von Umarex kennt, weiß, wie leicht das dort geht, wie billig es sich auf Grund des Plastiks anhört und wie dadurch der potenziell riesige So-als-ob-Faktor gemindert wird. Bei der Px4 ist der Schlitten aus Metall und fühlt sich beim Repetieren fast so an wie der Schlitten der Gaspistole Walther P22. Man muss richtig ziehen, merkt den Widerstand des nach hinten kippenden Hahns und kann dann den Schlitten mit einem schön pistoligen Kling!-Geräusch wieder nach vorne sausen lassen. Sogar ein "Patronenauswurffenster" haben die Umarexe dem Schlitten spendiert, durch das man Teile des Systems und das aktive Trommelmagazin sehen kann (unter dem silbernen Metallstück). - Die Schlittenführungsstange wird nur durch eine kleine kreisförmige Prägung auf dem vorderen Schlittenende angedeutet. Apropos angedeutet:

    Die vorgetäuschte Original-Sicherung.

    Der funktionslose Schlittenfanghebel.

    Dort, wo bei der scharfen Beretta Px4 Storm die Sicherung sitzt, ist bei der CO2-Pistole eine Attrappe zu sehen, die ein Teil des Schlittens ist. Allerdings stört diese Attrappe nicht, sondern sitzt sogar günstig: Beim Repetieren kann man die So-als-ob-Sicherung packen und hat damit den Schlitten sicher im Griff. - Genau wie bei der angedeuteten "echten" Sicherung ist es mit dem "Schlittenfanghebel". Er ist ebenfalls nur vorgetäuscht und ein fester Teil des Schlittens. Selbstverständlich bleibt somit auch der Schlitten nicht hinten, wenn das achte oder sechzehnte Diabolo verschossen wurde. Man muss also wie bei allen CO2-Pistolen mitzählen und bei Unkonzentriertheit den einen oder anderen Leerschuss in Kauf nehmen.

    Der Deckel des Kapselfaches.

    Er ist leicht zu entfernen.

    Die Kapsel wird festgeschraubt.

    Angestochen wird sie per Drehung des Griffbodens.

    Die CO2-Kapsel ist hinten im Griff untergebracht. Zwar gibt es bei der Beretta Px4 Storm nicht das geniale auswerfbare "CO2-Magazin" wie bei der Walther CP99, aber die Kapsel ist wesentlich leichter zugänglich als etwa bei der Beretta 92 FS oder der Walther CP88. Bei beiden genannten Pistolen muss man kräftig auf einen umfunktionierten Magazinauswurfsknopf drücken, um die gegenüber liegende Griffschale anzuheben und abnehmen zu können. Bei der Px4 dagegen zieht man einfach den hinteren Teil des Griffs zurück - das geht sehr einfach - und hat schon die Kapsel vor sich. Die wird per Rändelschraube fingerfest eingespannt und per 290-Grad-Drehung des Griffbodens angestochen, so wie man das schon vom "CO2-Magazin" der Walther CP99 kennt. - Eine Kapselfüllung reicht übrigens für knapp 50 vollständige Repetiervorgänge und Schüsse. Danach kann man noch etwa zehn Schüsse im manuellen Single-Action- oder im Double-Action-Modus abgeben, bis die Trefferlage unbrauchbar wird.

    Das eingerastete Stangenmagazin.

    Das gelöste Stangenmagazin.

    Das Px4-typische Stangenmagazin ("Double Clip - 16 Pellets") aus billig wirkendem Plastik wird mittels Druck auf den eigentlichen Magazinauswurfknopf der scharfen Px4 gelöst (der lässt sich nur auf der linken Seite betätigen) und saust einem entgegen. Ist es leer, ist es so leicht, dass es selbst bei umgedrehter Haltung der Pistole aus dem Schacht herausspringt wie ein Toastbrot aus einem 10-Euro-Toaster. Das kommt gut und macht Spaß, allerdings ist die Verarbeitung des Magazins so windig und das Ding ist so leicht, dass man hier weit entfernt ist vom Gefühl, ein "echtes" Magazin zu wechseln. Mich erinnert es von seiner Haptik und seinen Knacksgeräuschen ein bisschen zu sehr an PEZ-Männchen. Fehlt nur noch, dass es gelb oder quietschgrün ist. Furchtbar.

    Die Vorderseite des Stangenmagazins.

    Die Rückseite.

    Die Seitenansicht.

    Als ich die nagelneue Beretta Px4 Storm ausgepackt hatte, habe ich mich nicht lange mit der Bedienungsanleitung aufgehalten, sondern gleich das Magazin mit Diabolos gefüllt (dazu dreht man die an beiden Enden des Stangenmagazins eingelassenen Plastiktrommeln mit etwas Druck und einem erschreckend brüchig klingenden Knacksgeräusch nach links oder rechts weiter), eine Kapsel eingelegt und drauflos geballert. Nach dem ersten Schuss per Double Action gingen die folgenden sieben Schüsse im halbautomatischen Single-Action-Modus schnell durch. Dabei spürt man nach einem anfänglichen Abzugweg von knapp einem halben Zentimeter deutlich und hört auch, wie beim Durchziehen des Abzugs das obere Trommelmagazin eine Kammer weitergedreht wird. Knacks. Pang! Knacks. Pang! - Es besteht übrigens ein wesentlicher Unterschied zum halbautomatischen Single-Action-Modus bei Schreckschusspistolen: Ist der Hahn bei der Px4 gespannt (per Daumen, manuellem oder Blowback-Repetieren), bleibt der Abzug nicht hinten für einen kurzen Abzugsweg, sondern wandert immer wieder ganz nach vorne in seine Ausgangsposition. Andernfalls würde das aktive Trommelmagazin nicht weitergedreht. Single Action ist hier also eine Art Anderthalb-Action.

    Ein leeres Trommelmagazin mit Gebrauchsspuren einer halben Stunde.

    Das erste Diabolo verrutscht oft durch die Rückstöße.

    So ist es besser!

    Nachdem das allererste Magazin leer war, habe ich voller Begeisterung den Auswerfer betätigt, die Magazinstange herumgedreht, reingeschoben, einrasten lassen, wieder gezielt, Abzug betätigt - - "plopp" sagte es und nichts tat sich mehr. Der Abzug wollte nicht mehr nach vorne, der Hahn auch nicht, die Sicherung ließ sich nicht mehr bewegen - verdammt, warum immer ich, warum immer bei den Spielsachen, auf die ich mich so gefreut habe? Jetzt schon wieder einschicken, das Mistding? Nun, ich habe nach frustriertem Herumgeruckel an diversen Teilen dann durch den "Patronenauswurf" das obere Trommelmagazin beäugt und entdeckt, dass sich ein Diabolo nicht ganz aus dem Magazin verabschiedet hatte und auf halbem Weg zwischen Trommelmagazin und Lauf festhing. Das Diabolo klemmte so dämlich, dass ich das Magazin nicht auswerfen und auch nicht leerschießen konnte. Mit Hilfe einer Plastikstange (die weiße vom Twinmaster Desperado) habe ich das zerdrückte Diabolo schließlich ins Magazin zurückschieben können. Das Ganze ist mir direkt danach noch einmal in der gleichen Situation passiert. Da habe ich kapiert, weshalb: der Rückstoß! Seitdem achte ich beim Wenden des Doppelmagazins tunlichst darauf, dass das erste Diabolo des unteren Trommelmagazins durch die Rückstöße nicht ein Stück nach hinten herausgerutscht ist. Denn wenn das unentdeckt passiert (und es passiert oft), krepiert das Diabolo gleich beim ersten Schuss und man muss es mit einem Stab wieder in die Trommel zurückschieben. Also immer schön kontrollieren!

    Waffe entsichert, Hahn gespannt (Abzug trotzdem vorne).

    Sicherung auf S, Hahn entspannt.

    Mühsames Entsichern, nur beidhändig möglich.

    Die Sicherung der CO2-Px4 liegt auf der rechten Seite und sieht auf den ersten Blick aus wie die Sicherung der Walther CP99. Allerdings wird die Sicherung der Px4 nicht geschoben, sondern geschwenkt. Liegt sie parallel zum Schlitten, ist die Waffe entsichert (F). Um die auf S stehende Sicherung nach F schwenken zu können, muss man einen integrierten Schieber in Richtung Hahn drücken. Das gestaltet sich ziemlich fummelig und strapaziert den Daumennagel, weil die Feder recht stark ist. - Interessantes Detail: Wenn man den Hahn gespannt hat und die Sicherung von F auf S schwenkt (das geht zum Glück ohne Betätigen des in die Sicherung integrierten Schiebers), wird der Hahn entspannt. Klack. Natürlich geht das auch durch Festhalten des Hahns und Betätigen des Abzugs, aber wer es anders lieber mag, findet an dieser Spielerei seinen Gefallen. - Bei der gesicherten Waffe lässt sich der Abzug nicht betätigen, er blockiert in der Ausgangsstellung.

    Kimme und Korn sind nicht justierbar, aber weiß markiert.

    Den ersten Schuss gibt man entweder ohne vorgespannten Hahn ab - dann ist das Abzugsgewicht etwa dreimal so groß wie bei vorgespanntem Hahn - oder man repetiert manuell bzw. spannt den Hahn mit dem Daumen. Dass der Blowback-Effekt den eigentlichen Spaßfaktor beim Schießen darstellt, habe ich oben ja bereits erwähnt. Dass diesem Spaßfaktor auf Grund des ordentlichen Rückstoßes ein im Vergleich zu anderen CO2-Pistolen eher unpräzises Schussverhalten gegenübersteht, soll nicht verschwiegen werden. Bei anderen Tests habe ich viele Magazine leergeschossen, bis die Trefferlage so gut war, dass ich sie hier ohne Ansehensverlust veröffentlichen konnte. Bei der Px4 kann ich mir das getrost sparen, die wird bei mir auch nach langem Training nur unwesentlich genauer werden. Allerdings habe ich für die beiden folgenden Sechzehnerserien mit Kimme und Korn immer "vorschriftsmäßig" unter den Spiegel gezielt (bei der oberen Scheibe einhändig und frei stehend, bei der unteren mit den Unterarmen auf einer Stuhllehne aufgelegt, beidhändig), obwohl ich schon wusste, dass die Treffer auf fünf Meter Entfernung im Mittel etwa vier Zentimeter höher und einen Zentimeter weiter rechts liegen. Wenn ich entsprechend tiefer halte, bringe ich vier oder fünf von acht Diabolos im kleinen Luftgewehrscheibenspiegel unter. - Weder Kimme noch Korn sind justierbar, weshalb man seine Px4 gut kennen lernen muss, um einigermaßen gut damit zu treffen. Meine Hoffnung, die Kimme bei zurückgezogenem Schlitten abschrauben und das Schraubloch seitlich erweitern und die Kimme dann verschieben zu können, war vergebens. Da ist keine Verschraubung zu sehen. - Im Vergleich zur Blowback-Pistole Desert Eagle ist die Beretta Px4 Storm übrigens nur mäßig laut und unterscheidet sich in der Geräuschentwicklung nicht von ähnlich großen Pistolen (CP88, CP99, C225).

    Einhändig, freistehend, fünf Meter, schnelle Schussfolge.

    Beidhändig, locker aufgelegt, fünf Meter, schnelle Schussfolge.

    Fazit

    Ich besitze mehrere CO2-Pistolen (Twinmaster Action, Walther CP88, Walther CP99, Beretta M 92 FS, Desert Eagle, RWS C225) und mag sie allesamt auf irgendeine Weise. Die eine ist sehr präzise, die andere wiederum knallt besonders schön, die dritte sieht geil aus - aber die Beretta Px4 Storm ist abseits dieser Kriterien auf dem Diabolo-Sektor bislang etwas ganz Außergewöhnliches. Sie wird definitiv ihre Fans finden, denn sie ist die erste Diabolo-Blowback-CO2-Pistole, die ohne Kompromisse wie beispielsweise dem Plastikschlitten beim Desert Eagle auskommt. Bei keiner anderen CO2-Pistole, die ich kenne, fühlt sich das Schießen so genial an - fast wie bei meiner Walther-P22-Gaspistole. Der Rückstoß ist deutlich spürbar, die Waffe ruckt in der Hand, sie will hart angefasst werden.

    Das billig wirkende, aber dafür recht teure Doppeltrommelmagazin (gut 20 Euro) ist ein Minuspunkt, der Abzug ist selbst im Single-Action-Betrieb wegen des nötigen Trommeltransports hakelig und außerdem ohne Druckpunkt, die feste Visierung nervt und die Präzision ist nicht gerade wettkampftauglich. Dafür liegt die Px4 aber sehr gut ausbalanciert in der Hand, ist sauber verarbeitet und das Blowbacksystem funktioniert prima. Obendrein macht das manuelle Repetieren richtig Laune; wie viel Laune, merkt man erst, wenn man nach der Px4 wieder eine CP88 oder Beretta 92 FS in die Hand nimmt: wie öde! Die Treibhausgasbilanz der Px4 ist mit knapp 50 halbautomatischen Schüssen besser als beim Desert Eagle, obwohl dessen Blowbacksystem nur einen halben Plastikschlitten bewegen muss. - Kurz gesagt: Die Beretta Px4 Storm ist die ideale Dritt-, Viert- oder Fünft-CO2-Pistole für das realitätsnahe Schießen mit echtem "Force Feedback", wie das bei meinem vibrierenden PC-Lenkrad heißt. Sie ist das Spielzeug für erwachsene Kinder!

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    Ergänzung

    Umarex hat die Magazine (zumindest äußerlich) überarbeitet.

    Die "Ladelucke" für die Diabolos wurde verbreitert.

    ser_geggo hat mir netterweise diese beiden Fotos geschickt, auf denen man gut sehen kann, dass die Öffnungen zum Bestücken der Trommelmagazine verbreitert wurden, so dass man jetzt zwei Diabolos auf einmal hineinstecken kann. So muss man die Trommel nur viermal weiterbewegen statt achtmal, bis alle Kammern voll sind. Ob sich durch die breitere Öffnung das Problem vergrößert, dass durch den heftigen Rückstoß jetzt zwei statt nur ein Diabolo der unteren Trommel etwas herausrutschen können und sich nach dem Umdrehen des Stangenmagazins beim Betätigen des Abzugs verknautschen, weil ihr überstehendes Ende den Weitertransport der Trommel blockiert, kann ich leider nicht sagen. Ich besitze nur drei Stangenmagazine der alten Verison.

    9 Mal editiert, zuletzt von Tilvaltar (19. Januar 2008 um 18:34)