Zeigt eure Bajonette, Messerchen, einfach alles, was ´ne Klinge ist!

Es gibt 11.617 Antworten in diesem Thema, welches 1.581.270 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. April 2024 um 21:18) ist von bestgun.

  • das ist schön das dein kettenhemd einen 46 lbs bogen aushält ewenn die mit 65 lbes bis 125 lbs bögen beschoßen worden sind...

    dein kettenhemd ist ne sommerausführung...

    im ernst ein kettenhemd war nie ein pfeilschutz und auch nie dafür gedacht.

    aber schön wer so eins hat. ich flechte ja sowas noch selbst...

    INVICTUS

  • Nur hält Deines kaum etwas ab und die Ringe können sich wieder lösen, Ringe werden einfach gesprengt. Auch vermietete Ringe bringen kaum Verbesserung und schützen nicht. Effizienz war und ist wichtig und was weniger belastet aber besser schützt, war und ist nicht schlecht. Früher wie Heute natürlich eine Geldfrage.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Laut Edwin ja auch ein Messerschutz. ;) Fakt ist es gab Kettenhemden aus kleinen, feinen, verschweißten Ringen, die mehr Schutz boten und viel leichter waren. Mehr Schutz gegen Stiche, gegen Pfeile und Bolzen und gegen das Auseinanderfallen in der Schlacht. Fragt Mal MA Darstellende, wie schnell sich die anderen Kettenhemden auflösen. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Ich wollte meins nur zeigen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • haben eine damastmesser eine extraschneide vorne angeschmiedet ohne damast ?

    weil das wär ja das beste an haltbarkeit. ist aber kaum machbar mit dem maschinendamast aus asien

    icch erinner mich an mein erstes wikingertreffen da kam einer mit nem damastschwert auf mich zu, hatte 2800 DM bezahlt. der hatte durchgehend damast bis zur schneide . da kannte ich es nur mit damast in der mitte und angeschmiedeten schneiden aus nicht damast

    er machte mir den vorschlag .. seine schertklinge auf meine schwertklinge , die war aus federstahl von del tin in italien, rauschen zu lassen...

    er betonte, ich dürfe nicht sauer sein über eine scharte in meiner schneide . gesagt getan. klong

    er sauer abgehauen mit scharte im damastschwert und mein günstiges tel tin hatte gar nichts an der schneide.....

    war der sauer...er hätte es aber besser wissen müssen eigentlich.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • inzwischen sieht die berühmte fliege oder auch biene auf dem messer ja wirklich aus wie ne fliege oder biene . eigentlich war das früher mal .ein markenzeichen und konnte auch eine jakobsmuschel oder ein stierkopf sein

    durchegesetzt hat sich heute aber die nicht geschützte biene, so auch der begriff laguiole sich alleine nicht schützen liess und in asien auch nachgebaut werden kann

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (22. August 2019 um 18:13)

  • Aus gegebenem Anlass zeige ich euch mal meins. Das Ding war ein Geschenk, ist nie benutzt worden, ist echt nur für die Vitrine.

    Geliefert in einer Holzkiste mit Echtheitszertifikat.
    Dazu (nicht auf dem Foto) ein kleines Heftchen über Geschichte der Messer und deren Herstellungsgebiete.


    Keine Ahnung, was das L bedeutet, aber Klingenlänge sind 10,2 cm bis zur Griffkante.


    Stahlsorte 12C27. Hmm, ich kenn mich da nicht so aus, aber das scheint kein Wald und Wiese zu sein.


    Hier sollte eigentlich die Fliege zu sehen sein, das Markenzeichen.

    Insgesamt macht das Messerchen einen wertigen Eindruck, nicht zu vergleichen mit denen, die es hin und wieder beim Discounter gibt, als Beilage zu einem kleinen Stück Schinken. Wobei die dann auch ihren Dienst verrichten, ich hab da auch bei anderen "Billigmessern" bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
    Aber solch ein "Original" und ich hoffe, dass es eins ist, es wurde zumindest in Frankreich gekauft, macht sich eben als Anschauungsstück sehr gut.

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • 12C27 ist ein guter, glaube skandinavischer, pulvermetalurgischer, reiner Kohlenstoffstahl ohne viel Beimengungen. Hart, sehr gut und scharf zu schleifen aber nicht wirklich rostträge. Man muß etwas mit Rost aufpassen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (23. August 2019 um 12:20)

  • Danke für die Antwort.
    Der Rost spielt hier keine Rolle (Vitrine), ist auch noch nichts zu sehen. Und meine anderen "rostenden" Messer brauchen eben entsprechend mehr Pflege, bedanken sich aber auch mit einer enormen Schärfe, die garantiert, dass hier kein anderer an das Messer geht! 8o:whistling:

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • 12C27 ist nicht pulvermetallurgisch und der Standardstahl von Mora und Co auf deren Messern "stainless" steht.

    Ich mag den Stahl sehr gerne, da er sich gut ausschleifen lässt und im Vergleich zu 440A und co hält die Schärfe auch recht gut

  • "Stainless" und "rostfrei" ist halt rostträge. Nicht wirklich rostfrei. Messer eingraben und Mal nach einem Jahr angucken. ;)^^

    Auf jeden Fall schwedisch Sandvik mit einer Prise Silizium und etwas weniger Chrom (13,5%). Finde ich persönlich auch eine sehr gute Mischung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • 12C27 ist ein guter, glaube skandinavischer, pulvermetalurgischer, reiner Kohlenstoffstahl ohne viel Beimengungen. Hart, sehr gut und scharf zu schleifen aber nicht wirklich rostträge. Man muß etwas mit Rost aufpassen.

    Gruß Play

    Ein echter Playstation, schlau daher gelabert, aber wenn man sich etwas mit der Materie auskennt merkt man schnell, dass der Playstation nur ein Blender ist.