Zeigt eure Bajonette, Messerchen, einfach alles, was ´ne Klinge ist!

Es gibt 11.616 Antworten in diesem Thema, welches 1.579.294 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. April 2024 um 20:59) ist von kevin231o.

  • Gibt 2x Möglichkeiten. Eine zweite, hauchdünne Fase oder die vorhandene. Wichtig ist, daß man sehr feinfühlig, exakt und gleichmässig schleift. Wer ein wenig feinmotorisch arbeiten kann, sollte das hinbekommen. Und lieber erstmal mit der feinen Körnung probieren. Ich persönlich mache immer einen Daumennageltest oder ähnliches und entscheide dann, mit welcher Körnung ich anfange.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (27. November 2019 um 21:49)

  • Hmmh, ich brauche gar nicht so ein super hartes Messer. Eine mittlere Härte bei guter Schärfbarkeit ist mir wichtiger. Je härter umso bruchgefährdeter, ich hab lieber eine krumme Klinge statt kaputte Knochen weil mein Werkzeug brach.
    Meine Lieblingsmesser sind alle aus normalem Kohlenstoffstahl der auch rostet. Beispiel Windmühlenmesser oder diese Opinel. Super scharf und einfach zu schärfen.

  • Hallo,

    für die Schärfe eines Messers gibt es verschiedene Tests.

    Die Haare des Unterarmes müssen abrasiert werden ohne Widerstand. Ohne Hautverletzungen.

    Mit der linken Hand eine Blatt Zeitungspapier halten. Mit der rechten Hand das Messer nehmen. Schnittfläche nach unten leichter Winkel vom Körper weg. Kein Druck auf das Messer ausüben. Bei langen Messern nicht das ganze Gewicht laufen lassen sondern Messer mit zwei Fingern direkt hinter der Schneide greifen. Das Messer muss durch das Papier gehen wie durch warme Butter mit einem ganz glatten geraden Schnitt.

    Viper

  • Hier noch was aus der Rubrik: DAS ist ein Messer.

    Zwar nicht von Hattori Hanzo, aber auch kein Kein Dekokram aus Edelstahl. Sondern ein handgeschmiedetes Katana von Paul Chen aus gehärtetem Kohlenstoffstahl, rasiermesserscharf geschliffen.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Ich benutze meine Messer an 365 Tagen im Jahr, zwar nur in der Küche aber ich benutze sie.
    Die Windmühlen Messer werden mit der Zeit immer besser. Ausgeschliffen und dünn liebe ich die Dinger, geschliffen auf einem Arkansas Stein und den Grat auf einem Wetzer gerichtet.
    Ich glaub da brauch ich keinen Leo Stahl.

  • Hallo,

    ich benutze auch die Messer von Windmühle und zwar rostfrei und rostfähig. Die Messer lassen sich sehr gut schleifen und halten die Schneide auch gut. Ich habe einige davon und die Messer werden, wenn sie stumpf sind dann alle auf einmal geschliffen und die Schneide poliert. Meistens verwendet meine Frau die Messer zu anderen Zwecken wo diese dann stumpf werden. Ein Messer ist halt zum Schneiden da und nicht zum Öffnen von Einmachgläsern.

    Was ist das: "den Grat auf einem Wetter gerichtet."

    Viper

  • Ein Bajonett für den K 98 mit deutlichen Gebrauchsspuren, das ich vor langer Zeit mal auf einer Waffenmesse erstanden habe. War offenbar ein Bodenfund. Es trägt allerdings keinen RZM-Stempel, sondern irgend etwas Unleserliches und die Klinge ist zudem stumpf.

    Ich wusste gar nicht, dass es auch stumpfe Bajonette gab.

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    - George Washington -

  • Ein Bajonett für den K 98 mit deutlichen Gebrauchsspuren, das ich vor langer Zeit mal auf einer Waffenmesse erstanden habe. War offenbar ein Bodenfund. Es trägt allerdings keinen RZM-Stempel, sondern irgend etwas Unleserliches und die Klinge ist zudem stumpf.

    Ich wusste gar nicht, dass es auch stumpfe Bajonette gab.

    Waren die Klingen nicht meistens stumpf? Bei meinen ist das auch so.

    Es sollte ja eher zum stechen als zum schneiden sein. Würden die nicht erst im "Einsatz" scharf geschliffen?

  • Yup. Kommt halt drauf an, was man mit dem Messer macht.
    Gruß Play


    Hallo,

    wie meinst du das?

    Ich habe im Haushalt diverse Messer, die ich alle sehr scharf schleife. Wenn sie stumpf sind, dann werden sie wieder geschliffen. Meinst du, dass Damastmesser die Schneide länger halten? Oder meinst du Damastmesser sehen besser aus. Ab und zu fällt ein Messer herunter auf die Fliesen und dann ist es halt stumpf egal wie es heißt. Manchmal schneide ich und treffe beim Fleisch schneiden einen Knochen, dann merkt man der Schneide das auch an. Damastmesser werden vermutlich nicht zehn mal Knochen schneiden können, ohne dass die Schneide sich umlegt. Schleifen und Wetzstahl von Fa. Dick sind bei mir die gute Wahl.

    Viper

  • Bajonette sind doch meistens stumpf und nichtmal ansatzweise scharf geschliffen. Die sollten ja auch nichts schneiden, die sollten was stechen.

    Bajonette wurden nicht nur aufgepflanzt, sondern auch im Nahkampf eingesetzt und ein stumpfes Teil ist doch da nur eingeschränkt zu gebrauchen.

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    - George Washington -

  • Es gibt Messer die brechen.
    Es gibt Messer, die sich verbiegen.
    Es gibt Messer, die brechen und die verbiegen.
    Es gibt Messer, die sind schnell stumpf.
    Es gibt Messer die weder das eine noch das andere tun.

    Damastmesser werden vermutlich nicht zehn mal Knochen schneiden können, ohne dass die Schneide sich umlegt.

    Tja. Das würde ich sagen ist wohl falsch.

    Ich kaufe halt Damast nicht wegen der Optik. Aber das habe ich wohl schon x mal gesagt.

    Gruß Play

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  • vielleicht hat man das ja auch irgendwann gesc hliffen, aber nicht von haus aus...

    .und das macht auch erst ab wk1 sein, wo mann alles mögliche umbauzt und kürzte , auch alote bajonette , bevor es erste echte grabenmesser gab.

    alles was ich an geschliffenen bajonetten hatte , war völlig verschliffen von einen nichtkönnerhonk. teilweise unrettbar.

    anscheind mit groben handrehschleifstein im feld.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hmm, nutzen die Russen dann ein zusätzliches Kampfmesser für den Nahkampf?

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    - George Washington -

  • Es ist mir gleich, wer die Dinger gemacht hat. Sie schneiden - und das auch noch sehr gut.

    Ein Dai-Sho, das tatsächlich ein Shiroto ist. Wahrscheinlich kommt gleich wieder so ein hochprofessioneller Tarnkappenjapaner um's Eck geschlichen, um zum Besten zu geben, weshalb die beiden Schwerter Kacke sind, aber das ist mir ebenfalls gleichgültig, da sie, wie gesagt, bisher anstandslos ihren Job machen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!