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Ballistol würde ich weniger für Plastikteile empfehlen, sondern eher für Metall.
Bei Plastik empfiehlt sich eher Silikonspray.
Und ich nehme einfach mal an, dass man Balistol wieder aus Textilien entfernen
kann, auch wenn es bei mir eigentlich nie notwendig war. Da Ballistol ja ein Öl
ist, dürfte es sich mit fettlösenden Chemikalien eigentlich entfernen lassen, aber
das ist nur ein theoretischer Ansatz 
Gruß,
Dennis
Ad 1: Ballistol greift keine Kunststoffteile an, deswegen brauchst Du Dir keine Gedanken machen.
Ad 2: Eher nicht!
1. Ich setze es auch gezielt auf Kunstoffteile ein, steht ja auch drauf das es für Kunstoff geeignet ist.
2. Habs bis jetzt immer wieder raus bekommen, ohne sondern Behandlung. Aber ich öle ja nicht meine Waffen im Feinenanzug
Ballistol emulgiert mit Wasser! Schütt einfach mal ein bischen von dem Öl in Wasser rein, und schau was passier!
Bisher ist es immer noch rausgegangen (es sei denn es ist mit zB Pulverrückständen oder Rost verschmutzt, die könnten am Kleidungsstück haften bleiben)
Allerdings wird mit Ballistol irgendwie kaum Rauch erzeugt beim Schießen. 
Musste Dir halt ne Zigarette beim plinken anzünden 
Wenn ich schon Klamotten als Putzlappen verwende, dann solche die ich nicht mehr trage. 
Eine Öl - Wasser Emulsion entsteht meines wissens nach nur unter hohem Druck und Wärme. Diese lässt sich kaum mehr trennen. Deshalb sind Entsorger selten erfreut, wenn sie auf eine solche Emulsion treffen.
Kippe einen Eimer Ballistrol in ein Faß Wasser, rühre kräftig, und schau Dir nach zwei Tagen das Ganze an.
Oben ist mit Sicherheit dann wider der Eimer Ballistrol, unten wieder das Faß Wasser.
In großen Schraubenverdichtern z.B., so etwa ab 35KW, emulgiert das aus der Luft kondensierte Wasser mit dem Getriebeöl des Verdichters. Dann hast Du eine Wasser - Öl Emulsion (Oder in der Handcreme, da findest Du das auch). Die hohen Luftgeschwindigkeiten und das große Luftvolumen tun ihren Teil dazu. Der entstehende Nebel aus Wasser und Öl wird so fein, daß sich das ganze dauerhaft verbindet. Das kann Monate stehen, das bleibt was es ist - eine wässrige, michige teilweise klumpige Flüssigkeit, welche weder als Öl - geschweige denn als Wasser taugt.
Bitte korregiert mich, wenn ich Schwachsinn rede. Danke 
Original von Helmut, ein Bär
Kippe einen Eimer Ballistrol in ein Faß Wasser, rühre kräftig, und schau Dir nach zwei Tagen das Ganze an.
:
tja Ballistol ist nicht ganz billig, so ein 10 Liter Eimer....
Ein Faß Wasser ist auch nicht billig, und schweineschwer;-)
also ich hatte mich letztlich blöderweise mit ballistol eingesaut. is mir auch noch nie passiert. naja hatte das magazin reinigen wollen welches mir dann aus der hand rutschte und ich hatte nen schönen abdruck aufm pulli. ist aber beim waschen ohne rückstände raus gegangen.
Aus Kleidung geht das Zeug einwandfrei wieder raus. Ich sprüh mir das Zeug schon ewig auf Mückenstiche. Da dürft ich nur noch fleckige Klamotten haben.
auf Mückenstiche
na das doch mal nen wirklicher waffennarr.
sein blut hat schon ballistol anteile
Kasper
Nee nee das Zeug hilft wirklich.
Das mit den Mückenstichen kann ich bestätigen, das Zeug kann man wirklich für fast alles gebrauchen.
Habe auch noch kein Material gefunden, dass durch Ballistol beschädigt wurde und Flecken sind aus den Klamotten immer rausgegangen.
Gruß Schildkröte
Hi @ all !!!
Was ist eigentlich besser für die Brünierung
Ballistol oder WD-40 ?
Den Vorteil den ich von Ballistol kenne, ist, dass man das auf alles drauf machen kann - WD-40 nur auf Mechanik/Brünierung.
Auch habe ich gehört, dass WD-40 nach einiger Zeit verharzt.
Kennt eigentlich jemand die Marke Rivolta ?
Die haben ein ähnliches Produkt wie WD-40 nur wesentlich hochwertiger.
Hat da jemand Erfahrung mit ?
Gruß The-1st
Hallo "The-1st",
ich bin gerade von WD-40 auf Balistol umgestiegen und denke,
dass es zwischen den beiden Schmiermitteln, was die Brünierung angeht keinen Unterschied macht.
Balistol ist halt so eine Art Naturprodukt, was einige Vorteile geg. dem WD-40 hat (s.o.).
Das verharzen passiert vielleicht, wenn du deine Waffe einsprühst und nach 25 Jahren wieder wieder findest 
Aber der Balistolgeruch ist etwas gewöhnungsbedürftig...
Die Anforderungen an das Öl um 1900 vom kaiserlichen Heer waren, das nicht nur Metallteile sondern auch Holzschäfte und Lederzeug gepflegt und konserviert werden sollten. Und es sollte dem Soldaten als Wundöl für kleinere Verletzungen, Risse und Abschürfungen dienen.
( Ob es deshalb auch auf AOK-Rezept zu haben ist, weiß ich aber nicht *lol*)
