Der Weg zur ersten Waffenbesitzkarte (WBK) für Technikinteressierte

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Original von Milass
-für eine kk waffe muss man 18 sein, trainingsnachweise erbringen, sachkunde belegt haben und auch keine vorstrafen.

Und einen geeigneten Tresor muß man auch noch vorweisen können.

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Original von Milass
mich reizt die distanz, und hier gibt es einen schießständ, wo man mit mitgebrachten waffen schießen darf (50meter halle).

Und da gibt es werden einen Verein noch sonst wie Leihwaffen? Eher seltsam, zumal gerade 50m KK sehr weit verbreitet ist. Viele Verbände haben da sogar gleich mehrere Disziplinen für. Ich würde fast Wetten dass da Vereine ohne eigenen Stand Trainingsabende oder ähnliches abhalten, an denen man sich beteiligen könnte.

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Original von Milass
Ich schätze ich brauch die grüne wbk dafür mit bedürfnis...ich will keine große sammlung einfach nur ein gewehr und eine pistole in kk damit ich ab und zu mal ein paar schüsse abgeben kann...

Wieso Grün? Ein KK-Gewehr für 50m bekommt man in der Regel auf Gelb.

Bei der Pistole dürfte die gängigste 50m Disziplin (ich weiß nicht mal ob es in Deutschland noch eine andere gibt, aber andere Verbände andere Disziplinen) ist wohl die "Freie Pistole".

Das "frei" bezieht sich dabei NICHT auf den Erwerb, aber da es eine Einzelladerwaffe ist, gibt es auch die auf der (neuen) gelben WBK.

Daran das man
-Bedürfnis
-Sachkunde
-Eignung
-Zuverlässigkeit
und eine geeignete Aufbewahrungsmöglichkeit braucht, ändert die Farbe aber nichts.

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Original von Milass
muss ich dafür nem verband beitreten oder eine verein? Ich binde mich ungern an vereine und in den beiden vereinen gibt es keine gesellschaft in meinem alter, leider...

Rechtlich zählt die Verbandsmitgliedschaft, in den allermeisten Verbänden kann man aber nur indirekt, sprich über einen angeschlossenen Verein, Mitglied werden. Der DSB z.B. als größter Verband in Deutschland kennt eine direkte Mitgliedschaft nur für Ehrenmitglieder, und das wird man als Außenstehender sicher kaum werden.

Dazu kommt, das man ja ein regelmäßiges Training nachweisen muss. Man kommt also auch so nicht darum herum sich mit einem Verein gut zu stellen, schließlich braucht man ja eine Leihwaffe um das Training nachweisen zu können, und auch jemanden der einem die Trainings bescheinigt. Daher dürfte die Vereins-Mitgliedschaft für 99,999% der Schützen der weitaus einfachere und auch preiswertere Weg sein.

Es ist nun mal so, das Bedürfnis ist Sportschießen, nicht "gelegentlich mal ein paar Schuß machen wollen".

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Original von Floppyk
Für die WSK brauchst Du das WaffG nicht auswendig zu lernen. Der Fragenkatalog des BVA ist wichtig:
WSK

Dreimal ausdrucken und binden. Eines gehört auf den Nachttisch, eines auf's Klo und eines zum ständig dabeihaben und lernen

ich wollte das WaffG auch nicht auswendig lernen, ich hab nur was gesucht, und musste dabei mehrmal rauf und runter scrollen.

es ging um messer, irgendwo ganz am ende stand dann wieder ein satz von wegen ..wie in §2 absatz bla bla.. also wieder ganz hoch scrollen.

warum schreiben die nicht alles zusammen was zusammen gehört sondern hängen es nur unten an uns verweisen wieder auf nen abschnitt ganz oben???

die verschwenden zeit und geld mit unnützen dingen anstatt die zeit mal dazu zu verwenden, das WaffG mal etwas übersichtlicher zu gestallten.

eigentlich würde im WaffG ein einziger satz reichen : "Alle Waffen sind ab sofort frei zu erwerben! "

Grüßle Torro

Das meiste davon stimmt zwar noch, aber da der ursprüngliche Beitrag schon ein paar Jahre alt ist, hat sich einiges doch geändert.
Was da über LEP- und 4mmM20 steht, glt meines Wissens so nicht mehr.

Gibt es die ganzen Fragen und Infos auch vorher zu erwerben ? So das man im Vorfeld dann schon mal intensiv lernen ehe man sich dann bei einem Lehrgang anmelden kann ?

Ah noch was, wie lange vor Beantragung einer WBK muss man diese Sachkundeprüfung machen ? Kann ich z.b. auch diese Prüfung und Lehrgang gleich am Anfang machen und später wenn alle Vorraussetzungen erfüllt sind eine WBK beantragen ?

Die gibt es kostenlos Sachkunde fragen

Den Sachkundelehrgang kannst du gleich zu beginn machen. Würde ich Persönlich auch Empfehlen den in der Anfangszeit zu machen. Je eher du den Richtig Umgang mit der Waffe lernst, umso besser ist das dann für Später. Nach dem Jahr wo du für die WBK schiessen musst, hast dann die Routine drin im umgang mit Scharfen Waffen.

Ups : da war ich zu schnell mit senden

Ja du kannst die vorher machen. Es gibt kein Zeitliches limit aber ich finde man sollte schon mal auf einem Schießstand gewesen sein, da es auch einen praktischen Teil gibt und es sicherlich hilfreich ist unter ruhiger Atmosphäre mal das handling von deinem schießsportleiter erklärt zu bekommen.

Dann ist man nicht so nervös bei der Prüfung.

Als Anmerkung : ich habe mir eine App aus dem App Store geholt. Macht das Lernen leichter und die paar Euro waren es mir wert.

https://play.google.com/store/apps/det…ou.waffenschein

Zitat von Noise

Den Sachkundelehrgang kannst du gleich zu beginn machen. Würde ich Persönlich auch Empfehlen den in der Anfangszeit zu machen. Je eher du den Richtig Umgang mit der Waffe lernst, umso besser ist das dann für Später. Nach dem Jahr wo du für die WBK schiessen musst, hast dann die Routine drin im umgang mit Scharfen Waffen.

Ganz am Anfang würde ich den Sachkundelehrgang nicht machen, denn dort lernst Du nicht unbedingt den Umgang mit der Waffe. Bei dem, den ich mitgemacht hab, wurde sogar explizit gesagt: Den Umgang mit der Waffe und schießen zu lernen fällt in die Zuständigkeit der Vereine.
Natürlich wurden im praktischen Teil ein paar Waffen vorgeführt, erklärt, zerlegt und zusammengesetzt, aber am Ende mussten aus mehreren Waffen auch Schüsse abgegeben und ein Ziel getroffen werden. Wenn Du da den "Umgang" mit scharfen Waffen nicht einigemaßen drin hast, kann das nach hinten losgehen. Und zwar auch im wortwortlichen Sinn.
Bei unserer Gruppe durfte einer nachhause gehen, nachdem er einen unerlaubten Salutschuss in die Decke abgegeben hatte. Er war beim Hantieren mit der geladenen Waffe an den Abzug gekommen, und bei einem KK-Matchgewehr braucht es da nicht viel.
Mein Pistolenschießen wurde etwas sarkastisch kommentiert mit: "Man merkt, dass Sie schon viel Erfahrung mit der Luftpistole haben". (Lag wahrscheinlich daran, dass ich mit der .45er als erstes in den einhändigen Anschlag gegangen war ... )

Hab aber bestanden.

Ich hab die Sachkunde gemacht, nachdem ich ca. ein dreiviertel Jahr Luftpistole und ca. vier Monate scharfe Waffen geschossen hatte. Etwas mehr praktische Erfahrung, und ich wär weniger nervös gewesen.
Ganz am Anfang, würde ich wie oben schon gesagt nicht empfehlen. Man kann sich die Termine aber natürlich nicht immer aussuchen. Auf jeden Fall "Umgang" vorher einüben!

Die WSK- Prüfung kann jeder Volljährige absolvieren. Allerdings geht das über einen Verein nur wenn nan Mitglied ist. Das ist dann auch meistens günstiger.