Was ist es? Ein Schleuderrohr?

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 4.730 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Januar 2007 um 11:05) ist von The-BlackJack.

  • Moin Kollegen,

    Ich habe mich mal ans basteln gemacht, nachdem Golli mich mit seinem Thema Gestern auf eine neue Idee gebracht hat.

    Dart-Testgerät LEGAL

    Ich bin auch schon ganz gut vorrangekommen, aber funktionieren tut es nicht wirklich.
    Das Rohr ist 1 Meter lang, und hat einen Durchmesser von 3 cm.
    Dann ahbe ich eine alte Luftpumpe auseinander genommen und etwas bearbeitet.
    Diese Pumpe passt genau in das Rohr ( hat es Spiel).
    Als nächstes habe ich die Schleudergummis, die ich noch als Ersatz hatte, mit Kabelbindern an dem Rohr und der Pumpe befestigt.
    Was kann man veränder damit es schießt? ???
    Evtl. dünnere Rohre nehmen?
    Oder einfach statt eine Luftpumpe ein anderes Eisenrohr?

    Aber seht selbst...

    Hoffe wir können zusammen was Schussfähiges drauß machen
    Sonst war die ganze Arbeit für den *****! :new16:

    mfg Stefan

    2 Mal editiert, zuletzt von ibanez-grg (25. November 2006 um 18:52)

  • ok, verringere doch mal die Masse des Rohres, und maches Dünner.
    Es geht nicht darum das Rohr passgenau in die BGe zu stecken, sondern es soll lediglich den den Pfeil vorrantreiben.

    Ich hatte mir einen Alustab vorgestellt, der lediglich an einer dünnen Stelle geführt wird.
    Der Bolzen sollte fast genauso lang wie das Rohr sein.
    Dann kann man ihn auch recht weit herrauszihen, um unter Spannung zu kommen.

    Noch besser:
    Die Gummis vorspannen.
    Mach die Gummis mal am ende des Rohres fest, dann solltest du etwas mehr Bums bekommen.

  • weil sie sich aus der Fassung lösen?
    Das sollte mit einen knoten am ende lösen lassen.
    Vielleicht sollten wir den Gummi verlängern, oder ihn gegen einen weicheren ersetzen, der nicht reisen würde.
    Wichtig scheint mir, dass der Pfeil über die Ganze länge des Rohres beschleunigt wird.

  • [schertz]
    und wie erklärst du dir dann Harpunen?
    Die Fliegen nur, weil der schwimmer zurückgestoßen wird, und dasdurch der anschein erweckt wird, dass der Pfeil nach forne fliegt?
    [/schertz]

    Klar is das noch nicht ausgereift, sonst hätte es ja jeder ;)
    Blos mach uns unser Projekt nicht schlecht, mach lieber nen vorschlag wie es besser gehen könnte. :new16:

  • Also meines Erachtens funktioniert das nur bedingt.

    Es fehlt einfach die Beschleunigung. Durch das Gewicht des "Stößels" und dessen Trägheit ist das Alles zu langsam um ein Geschoss wirkungsvoll anzutreiben.
    Um es einigermassen funktionsfähig zu kriegen müsste man das Gewicht des Stößels so weit wie möglich reduzieren evtl. mit nem dünnwandigen Kunststoffrohr.

    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • ja, es steht und fällt wohl mit dem Bolzen!
    Ein Mosgummistopfen auf einer langen Alustange könnte ausreichen.
    Meine Anleitung für die Mosgummikonen könnte hierbei hilfreich sein.

  • Zitat

    Original von Golli
    [schertz]
    und wie erklärst du dir dann Harpunen?
    Die Fliegen nur, weil der schwimmer zurückgestoßen wird, und dasdurch der anschein erweckt wird, dass der Pfeil nach forne fliegt?
    [/schertz]

    Klar is das noch nicht ausgereift, sonst hätte es ja jeder ;)
    Blos mach uns unser Projekt nicht schlecht, mach lieber nen vorschlag wie es besser gehen könnte. :new16:


    ich bin der letzte der hier was schlecht machen möchte, bloss wenn ich darin keine erfolgsausicht sehe dann sag ich des auch ;) (ich weiss dass die wahrheit weh tut :ngrins: )

    mfg arthur

  • Auch ich muss mich in die Reihe der Skeptiker stellen. Eine Harpune verschiesst eine schwere Lanze mit einem leichten Gummi, du verschiesst ein leichtes Geschoss mit einem schweren Stößel. Das geht nur, wenn man eine "Schnellübersetzung" hat, zum Beispiel die Luft in einem Luftgewehr. Sonst könnte man im Luftgewehr auch die Kugel vor die Feder legen und sich den Lauf sparen.

  • Zitat

    Originally posted by Golli
    ja, es steht und fällt wohl mit dem Bolzen!
    Ein Mosgummistopfen auf einer langen Alustange könnte ausreichen.
    Meine Anleitung für die Mosgummikonen könnte hierbei hilfreich sein.

    Das Ding darf aber auf keine Fall dichten, oder?
    Sonst bekommt ja wieder das Luftpumpenprinzip und befördert faktisch das Geschoss mit kalter Luft.
    Und wenn man den Stößel aufsetzen würde und dann beschleunigen, würde die Dichtung das Nachfließen der Luft verhindern; es entstünde ein Unterdruck der den Dart wieder bremst.

    Aber wenn er nicht dichtet, sitzt er ja nicht zentral und würde damit nicht mehr sauber den Schaft treffen.

    Idee:
    Man baut einen Stopfen aus Moosgummi, der ganau das Mass des Rohres hat, diesen spießt man auf den Stößel. Und jetzt nimmt man einige Segmente raus (mit nem scharfen Messer sollte das kein Problem sein). Wenn man den jetzt mit Silkonül behandelt sollte er auch einen sehr geringen Gleitwiederstand haben. Somit müsste man eine perfekte Führung für den Stößel bekommen, der trotzdem den Luftfluss nicht behindert, und das Rohr nicht dichtet.

    Ganz überzeugt habt ihr mich noch nicht, aber wenn es geht freu ich mich natürlich über ein Darttestgerät :)

    mg Joe

    The world would be so much nicer if people only used guns on themselves - JTHM
    Besitzer der I - Between Two Worlds Metal Box 787/1000 :D

  • wemm der Bolzen nun aber nicht so schwer ist wie befürchtet,
    und die Spannkraft deutlich erhöt ist, müsste sich das verbessern lassen.
    Muss ja kein Gummi sein. kann ja auch ein gespannter Bogen sein.
    Wenn man den Bolzen so wenig masse gibt, dass er wie ein Armbrustbolzen, oder ein Pfeil daherkommt, und die spannkraft dementsprechennd einem Bogen, oder Armbrust gleichkommt, kat man ein Dartschussgerät mit Lauf.

    Und ein Armbrustbolzen fliegt ja auch, obwohl er um einiges schwerer ist...

  • ..Dann mach aber den "Lauf" so kurz wie möglich, denn der bringt nix als Reibung.

    Eine Armbrust erreicht durch das Seitwärtsziehen der Sehnen eine viel höhere Geschwindigkeit. Auch das ist eine Übersetzung, wie die Luft im Luftgewehr.

  • Zitat

    Original von Golli
    na dann, falls es mal funktionieren sollte werdde ich dir verbieten es nachzubauen ;)

    Ich bin da noch nicht soweit dass ich es aufggebe.


    :laugh: :laugh: :laugh: danke nun habe ich ja dann ein problem weniger
    omfg :crazy3:

    ps bei der armbrust ist der bolzen das geschoss das beschleunigt wird ,du möchtest ja den stössel nicht mitbefördern, also tote masse ....

    mfg arthur

    2 Mal editiert, zuletzt von King_Arthur (26. November 2006 um 18:02)

  • KING
    Freut mich das es als Schertzt angekommen is, war als solcher gedacht

    tetrahydrofuran
    Sicher dass durch den gröseren, stumpfen Winkel der Sehne, weil die Angelpunkte weit vom Zentrum entfernt sind, eine Höhere Kraft/Beschleunigung zustande kommt?

    Hat wohl mit dem Winkel zu tun, der am Bolzen Sitzt.
    Welcher Winkel ist Ideal?
    90 wär zu einfach, oder
    Oder ist es die Länge des Bogens ausschlaggebend (kann ich mir uberhauptnicht denken, da ja dadurch nur der Winkel verändert wird.

    Der Lauf muss ja wirklich nicht lang sein.
    Du meinst also Kurzer Lauf + grose beschleunigung is besser als langer Lauf + lange beschleunigung.

    Dann is es wohl am besten man baut ne Armbrust um.
    Rohr drauf= fertig

    Wer von den beteiligten hat lust sowas mal zu testen?
    Armbrust scheint fast notwendig ;)

    Gruß
    Golli

    Ps: hab jetzt wohl verstanden ws mit Übersetzung bei der Armbrust gemeint ist.
    Das verhältnis zwischen Zuglänge und Bogenbreite ist also das wichtige, oder?

    Einmal editiert, zuletzt von Golli (26. November 2006 um 18:45)

  • nein ein spitzer winkel ist von vorteil
    bildlich : versuch mal armbeugen in dem du deine auseindergespreizten arme zusamnneziehst (grosser winkel) oder ganz normal ausführst, wetten das dir ersteres nich gelingt :ngrins:

    mfg arthur

  • Golli: Ganz so leicht ist es nicht. Der Winkel ändert sich bei der Armbrust ja ständig. Wenn wir luns die Arme der Armbrust als rotierende Stäbe vorstellen, haben sie am Anfang einen spitzen Winkel. Während der Rotation bewegt sich die Sehne relativ wenig vor. Die Armbrust hat zwar viel Kraft, kann also auch schwere Pfeile mühelos beschleunigen. Am Ende ist die Sehne fast schon gerade und schnalzt das letzte Stück schnell vorwärts. Die erreichte Geschwindigkeit ist höher als die der Arme selbst! Nimm einfach mal eine Schnur in beide Hände und bewege die Hände auseinander. Du wirst sehen, wie sich die Schnur während dem Zug verhält.

  • Ok, welche länge des Bogens ist den ideal?
    Das sollte doch auch nich so einfach sein, oder?

    Sagen wir mal die sehne muss einen Weg von 15cm zurücklegen.
    Wie lange sollten die Arme dann sein?