PTB 257...

Einen schönen guten Morgen....bzw. Vormittag,

ich habe mir noch mal eine Kleinigkeit für meinen Enfield "besorgt".

Damit man auch weiss, wie man das gute Stück zu handhaben hat

Lieben Gruß,

MmH

Moin moin,

so etwas habe ich auch noch hier liegen, sogar als niederländische Ausgabe von 1945.

Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass die Kollegen auch den Enfield im Einsatz hatten, war wohl ein halbes Jahr nach Ende des Krieges.

Mann mit Hut

Steht da ein Autor drauf? Wenn nicht, erlischt bei anonymen Veröffentlichungen das Urheberrecht nach 70 Jahren. Vielleicht hast du mal Zeit, das einzuscannen, bzw bessere Aufnahmen zu machen, dass wir uns das auch mal durchlesen können. Ich selbst hab mir das nie besorgt, da es am Ende auch nur rumliegt

Würde uns glaube ich freuen.

LG

Hephaistos06

Heyo, das ist kein Original....

Ich hab das Heft (für mich), nach einer original Vorlage, selber erstellt.

Grafiken bearbeitet, Formatierungen in Word zur Hölle gewünscht, künstlich "gealtert"

Es gibt solche Hefte auch auf Egon, aber das sind bloß ausgedruckte Scans oder Kopien.....das fand ich blöd.

Da ist jeder Knick und Kaffeefleck von vornherein drauf. Sowas muss mit der Zeit selber kommen, oder es wird frisch beschmutzt

Ich kann aber gerne mal Bilder von jeder Seite einstellen. Da ich das Heft bis auf winzige Ausnahmen,

mehr oder weniger originalgetreu umgesetzt habe, ist es ja dann eigentlich wie ein Original anzusehen und zu lesen

Dass ich nicht alles 1 zu 1 übernehmen konnte, liegt unter anderem daran, dass ich die Formatierung nicht 100% hinbekommen habe.

Das Verhältnis von Buchstabenweite, Leerzeichen-Abstand, Blocksatz, Zeilenabstand usw. usw. ist fast nicht zu kopieren,

ohne jede Seite für sich (als Grafik) neu zu erstellen....

Manchmal endet ein Satz nicht an der selben Stelle, bzw. ist ein Satz-Ende mit in die nächste Zeile verschoben,

aber ich würde sagen zu 90% ist alles da wo es sein sollte

Lieben Gruß,

MmH

Da mittlerweile mehrere Enfield bzw Webley-Holster bei mir liegen, möchte ich kurz was zu den innen liegenden Stempeln schreiben. Vielleicht hilft es euch, eure Holster bzw die auf eGun besser einzuordnen.

Die folgend abgebildeten Canvas- Holster sind P37 Holster (Webbing Equipment Pattern '37). Die A.M. gestempelten Holster waren für die Royal Air Force. AM steht für Air Ministry.

Bis Ende 1941 wurden die Cleaning Rods noch außen neben den Gürteldrähten befestigt. Später innen. Wem der Cleaning Rod wichtig ist, holt sich besser daher ein älteres Holster, da der Revolver am innen liegenden Rod zerkratzen kann. Wohl deshalb wurden zu späteren Kriegszeiten die Putzstäbe aus Plastik hergestellt. Solche aber habe ich nach mehreren Jahren Suche noch nicht gefunden ...

Die Hersteller waren vornehmlich:
M.E.Co (Mills Equipment Company, UK)
M.W.& S. Ltd (Michael Wright and Sons Limited, UK)
Bagcraft (UK)
FINNIGAN (UK)
Z.L.&T. Ltd. (Kanada)
M.S.&U. Ltd (Kanada)
K.E. (Indien)

Die Kanadischen Holster haben rundliche Konturen.

Das P37 Holster gab es noch in einigen leicht abweichenden Konturen und aus Schweineleder.

Die offenen Tanker Holster sind ebenfalls verschieden. Ich habe eines von 1942. Da wurde nur noch eine kurze Gürtelschlaufe angenäht. Zwischen 1940-1942 waren die Schlaufen sehr viel länger, dass man den Revolver am Oberschenkel tragen konnte. Die Tanker Holster hatten immer sechs Schlaufen für Patronen. Diese sind aber so stramm, dass man die Patronen mit einer Zange rausziehen muss. Keine Ahnung wie die das früher im Einsatz gemacht haben....

Wenn ihr nach Holstern sucht, macht es für den Sammler natürlich am meisten Sinn, wenn er ein Holster aus dem gleichen Jahr hat, aus dem auch der Revolver stammt. Augen also offen halten!