Pistole 9mm: ME 9 mod Para

  • ME 9 mod Para

    Hierbei handelt es sich um den Nachbau der bekannten WALTHER PP allerdings ohne Lizenz, das heist daß die Walther schleife nicht auf der Waffe zu finden ist. Es handelt sich um eine 7 schüssige Pistole im Kaliber 9mm P.A.K. Der abzug ist im DA-modus sehr streng aber im SA löst dieser Butterweich aus. Die sicherung der Waffe wirkt sich nur auf den Schlagbolzen aus, dieser wird in der gesicherten position einfach in die waffe gezogen und verhindert so ein Auslösen eines schusses. Allerdings sollte die waffe nicht im Gesicherten modus Trockengeschossen werden da ansonsten die linke seite des aufschlagpunktes abbrechen kann da der hahn den schlagbolzen gegen ein internes Hinderniss drückt und somit trotzdem ein Schuss ausgelöst werden kann. Über die Vernickelung kann ich nichts weiter sagen da diese waffen von User OSTWOCK selbst vernickelt und Verchromt werden und nicht aus der Serienproduktion stammen.


    Beide Waffen von der seite, man kann schön erkennen daß beide waffen eine andere farbe haben.

    Nahaufnahme des Auswurffensters

    Leider fasst das Magazin nur magere 7 schuss, allerdings kann man bei der größe der waffe keine sehr großen erwartungen an das Mag stellen

    Zum zerlegen der Waffe wird wie bei den Originalen der Schutzbügel vor dem Abzug nach unten gezogen und der schlitten nach hinten bis zum anschlag zurückgezogen und nach oben abgenommen. Der zusammenbau erfolgt genau anderstherum.

    Hier erkennt man das Magazin das den Schlitten blockiert sobald das Magazin leer ist. Die waffe verfügt über keinen schlittenfanghebel so daß zum Entladen der waffe mit einer hand die Waffe gehalten werden muss und dann mit der gleichen Hand der Schlitten dach hinten gedrückt werden muss. Dann kann man mit der zweiten hand das magazin entnehmen.

    Der Lauf der ME9 ist sehr offensichtlich zugebaut, die Sperre in der Mündung ist sehr gut zu erkennen was bei einem einsatz zur selbstverteitigung weniger abschreckend wirkt.

    Hier die Hauptbestandteile nach dem Zerlegen zum reinigen der Waffe.

    Die waffe ist nicht gesichert, der Schlagbolzen steht nach hinten heraus

    Hier ist die Waffe gesichert, der Schlagbolzen wurde mittels des Sicherungshebels nach innen gezogen

    Hier erkennt mn die Zuführung vom Magazin in das Patronenlager die allerdings nur im oberen drittel von der Patrone beim nachladen berührt wird

    Die Laufsperre von hinten gesehen

    Ein kleines mango ist die nicht sehr saubere verarbeitung der Patonenzuführung das sich aber nicht auf die Funktion der Waffe ausübt.

    Eine 9mm P.A.K stekt im Patronenlager

    Auf den Nachfolgenden bildern erkennt man wie eine Patrone aus dem magazin zugeführt wird. Die Patrone steckt noch komplett im Magazin

    Der schlitten Drückt die Patone nach vorne und die Patrone wird ins Patonenlager gedrückt

    Die Patrone hat das Magazin nun komplett verlassen und steht wagerecht zum Patronenlager

    Die letzen millimeter bevor die Waffe wieder schussbereit ist

    Die Waffe ist nun Schussbereit und kann durch das Betätigen des Abzuges der sich nún im SA-Modus befindet ausgelöst werden und der Ladevorgang würde sich wiederholen.

    Bei fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

    Gruß
    Paramags
    22.03.2002