Zeigt eure "echten" (WBK) Waffen.

Es gibt 3.751 Antworten in diesem Thema, welches 1.130.602 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. April 2024 um 12:15) ist von illuminatus!.

  • Zwei Ableger von "Großserien"- Modellen. Eigentlich eine gute Idee, aus in hoher Stückzahl hergestellten Gebrauchswaffen Sportvarianten abzuleiten. Gemessen daran ist die Preisgestaltung von Sig Sauer aber durchaus ambitioniert. Nun ja ... solange Dämel wie ich das Zeug trotzdem kaufen ... Schlimmer ist die mangelnde Qualität. Die P210 ist gerade zum zweiten Mal in Eckernförde zur Behebung eines Gewährleistungsmangels. (Fairer Weise: Die klobige P226 hat einige Monate und über 1000 Schuss ohne einen einzigen Zwischenfall absolviert).

  • Schlimmer ist die mangelnde Qualität. Die P210 ist gerade zum zweiten Mal in Eckernförde zur Behebung eines Gewährleistungsmangels.


    Hättest Dir besser ein Exemplar "Made in Switzerland" gekauft.

    Vor einiger Zeit war ich bei meinem bevorzugten waffenhändler und 1A Büchsenmacher zwecks Kauf eines SA Revolvers. Nach Abschluss dieser Transaktion lud er mich in die Werkstatt ein und zeigte mir eine neue "Legend", frich geliefert aus dem grossen Kanton. Ein Ding mit solchen Rattermarken (neudeutsch: Schmiermitteldepots) wäre in Neuhausen im Alteisencontainer gelandet.

    Mitr (P210 Schütze seit >48 Jahren)

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Ich konnte mich bei einer P-210 bisher eigentlich auch nur daran erinnern, daß das P ganz offensichtlich von 'perfekt' kommen müsste. Ich habe die als Musterbeispiel von Präzision erlebt.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Hättest Dir besser ein Exemplar "Made in Switzerland" gekauft.

    Nein, eigentlich nicht. Die originale P210 hatte und hat auch ihre Probleme. Alleine die HF-Ausführungen, die wegen der Risse in einigen Griffstücken herausgebracht wurden, zeigen ja, dass Konstruktion und Ausführungen Schwächen hatten.

    Ich kenne nur einen Vergleichstest (aus dem DWJ), bei dem die Präzision einer schweizer P210-5 mit der deutschen Neuauflage verglichen wurde. Fazit: Sehr ähnliche Präzision. Manchmal hatte die schweizer P210 die Nase vorne, öfter aber die deutsche. Sprich: Bei der überwiegenden Zahl der getesteten Munitionssorten hatte die deutsche Neuauflage die kleineren Streukreise und darf somit als die präzisere Waffe gelten.

    Der Mangel, über den ich mich ärgere, betrifft auch nur die Magazinzuführung: Meist muss ich den Magazinlöseknopf drücken, damit das Magazin eingeführt werden kann. Angesichts des Preises nicht akzeptabel, aber nichts, was das eigentliche Schießen beeinträchtigt.

    Die originale P210 ist gewiss schöner, gerade wenn sie etwas Patina hat. Sie wäre - da Gebrauchtwaffe - auch deutlich preiswerter gewesen als die Target. Da ich aber kein Sammler bin, sondern sportlich schießen möchte, habe ich die Target wegen der tendenziell höheren Präzision und der zahlreichen Detailverbesserungen vorgezogen.

  • Abend Leute,
    hier ist mal was kleines aber feines, bei mir zuhause angekommen. Eine Savage Mark II FV-SR im Kaliber .22lr . Das Krokodilsmuster is nich so mein Ding, aber in schwarz hatten die den nett. Naja irgendwann kommt aeh ein neuer Schaft :) .



    Als Optik hab ich ein Hawke Sidewinder 8-32x56 draufgeschnallt.


    Grüße Brecht

  • Ich finds garnicht so schlecht.Ist mal was andres, mit dem Schaft.
    Das Glas ist natürlich schon ordentlich. Ich hab das selbe auf meinem AR10 drauf.

    @theodorsaxton: Oder er ist Jäger.

  • Nachdem seit heuer in Österreich Schalldämpfer legal sind hat sich bei meinem AUG auch was getan!

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.

  • Der gute Brecht wohnt ja nicht in einem CIP-Mitgliedsland. Demzufolge stört man sich scheinbar auch nicht so sehr an Längenmaße und Maximaldrücke.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Meine Frage war nicht gegen den User Brecht gedacht, sondern einfach die Frage, wi man diese recht spezielle .22 EX verschießen kann.
    Diese Patrone wurde früher als .22LR Stinger verkauft. Dann hat irgendwer gemerkt, dass diese wegen der längeren Hülse nicht CIP konform zur .22 LR ist. Deswegen wird diese in D. nur an Jäger abgegeben und dürfte nur aus Waffen verschossen werden, die eben diese Bezeichnung tragen. Nur gesehen habe ich noch nie eine passende Waffe.

  • Dann hat der gute Brecht wohl Glück, dass man sich dort um so kleinigkeiten nicht kümmert...
    Ich würd so ne EXLR auch gern msl in meinem WS und Repetierer testen... :saint:
    Aber du hast recht. Ich hab auch noch nie ne passende Waffe dafür gesehen, bisher nichtmal davon gehört...

  • Meine Frage war nicht gegen den User Brecht gedacht, sondern einfach die Frage, wi man diese recht spezielle .22 EX verschießen kann.

    Alles gut Floppyk, so hatte ich das auch nicht gemeint. :n12:
    Ich könnte mir fast vorstellen, dass es keine abWerk Waffen für die Patrone gibt.
    Ursprung sind ja die USA und ob das dort jemanden interessiert?
    Ehrlich gesagt, geht davon meiner Meinung nach auch keine Gefahr aus, die EX in einer normalen .22 lfB zu nutzen.
    Der Gasdruck ist nur knapp 6% höher (1700bar zu 1800bar, Beschussdruck bei .22lfB ist 2210bar) und die gut 2mm mehr Hülsenlänge stören bei der Bauform der .22 lfB ja nicht.
    Wird halt Mecker geben, falls doch mal was passiert.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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  • Ich habe diese noch mit der alten Bezeichnung. Diese Patrone ist die kräftigste KK auf dem Markt und übertrifft m.W. jede andere HV-Patrone.
    Allerdings merkt man das in einer gewöhnlichen KK-Büchse nicht so. Ich habe die Werte nun nicht nachgeschaut, aber die Stinger macht zur gewöhnlichen KK vielleicht gute 50 J mehr. Allenfalls Selbstlader repetieren knackig. Wenn überhaupt, hat sie jagdliche Vorteile, weil die Flugbahn etwas gestreckter ist und mehr Energie ins Ziel kommt. Auf normalen KK-Schießständen sind alle HV Patronen verboten.
    Mich hat es etwas gewundert, warum CCI an dieser Patrone festhält. Jagdlich ist .22 lr mit ihren Abkömmlingen mit erscheinen der .17 HMR eigentlich uninteressant geworden, insbesondere deswegen, weil man die .22 EX nun offiziell nicht mehr aus .22lr Büchsen verschießen darf. Und wenn man sich eine neue Büchse für Kleinwild zulegen möchte, ist die .17 HMR eindeutig die bessere Wahl, zumal die Waffe selbst nichts mehr kostet.
    Nur sportlich ist die .17 HMR als Patrone wegen ihres besonderen Geschosses zu teuer.

  • Di9e Stingerhülse wurde auch auf .17 eingezogen, sie nennt sich dann .17 Mach 2:

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Danke für den Hinweis.
    Ich habe schon lange nichts mehr von der .17 Mach2 gehört. Ich denke, die ist von der .17 HMR verdrängt worden. Letztere ist deutlich leistungsfähiger. Die HMR hat in 100 m noch mehr Energie, als eine Standard KK an der Mündung.
    https://en.wikipedia.org/wiki/.17_HM2

    Übrigens - so langsam verschwindet auch die .22 Magnum. Sie galt ohnehin als nicht besonders präzise. Mir ist mal aufgefallen, dass es nicht mehr so viele Neuwaffen in diesem Kaliber gibt und die Munition wird auch nicht mehr überall angeboten.

  • Die .17HMR ist der .22WMR um Welten überlegen! Was mich interessiert, ist die Winchester RF im Kaliber .17. Das muss ja ein richtiger Leistungszwer sein.
    Ich habe einen 10" Freedom Arms M97 in .17HMR. Dazu eine Wechseltrommel im neuen Winschesterkaliber wäre ganz nett.

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.