Zeigt eure "echten" (WBK) Waffen.

Es gibt 3.751 Antworten in diesem Thema, welches 1.133.256 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. April 2024 um 12:15) ist von illuminatus!.

  • @ Seestern

    Ich hätte erst deinen Text lesen sollen, anstelle gleich auf das Bild zu klicken :) Hab mir nur gedacht "mhm, müsste ein Gewehr 11 sein, weil gleich lang wie der Mosin, aber der Pistolengriff schaut aus, als wäre er nicht nachträglich hinzugefügt worden". Hast du das extra hohe Korn, oder das Originale?
    Ansonsten: Finnischer Mosin soll ja eine außerordentliche Quali haben. Wie schauts bei deinem aus?

  • Grün:

    Das Gewehr 11 ist sogar noch ein kleines bisschen länger als der Mosin.
    Deswegen habe ich für den Transport auch eine Tasche für Vorderlader in 140cm länge, mit 3 Fächern. Da bekomme ich 2-3 Langwaffen, plus den Koffer mit der Pistole sowie Zubehör rein. 8)
    Habe das Originale Korn, werde mir aber irgendwann vermutlich noch das höhere holen.

    Die Quali vom Finnen ist eigtl nicht anders als die der Russen, zumindest was das System, Repetieren usw angeht, da dies ja eine von den Finnen umgebaute Beutewaffe aus dem Finnisch-Russischen Krieg ist. Man sagt nur das die Läufe präziser sein sollen.
    Wobei es da auch viel auf die Munition ankommt.
    Am Anfang habe ich von Sako Munition gehabt (und ich könnt mich heut noch innen Ar*ch treten dass ich se mir nicht aufgehoben habe), damit waren auf 50m (mehr haben wir im Verein leider nicht) Schussgruppen von 25 bis 30mm drin.
    Mit Surplus ist die Gruppe eher so bei 50mm.

    Aber für meine Ansprüche genügt es. Wettkämpfe schieße ich eh nurnoch mit dem Schweizer. ;)

  • Naja, "gleich". Ich hab halt ein 96/11 und einen 91/30, allerdings einen nicht ganz so tollen. Dafür hat er eine schöne Geschichte (1942, wahrscheinlich Stalingrad etc.). Bei den Finnen hab ich halt gehört, dass die die Beutewaffen ordentlich überarbeitet hatten und der Schlossgang weicher ist, die Verarbeitung besser und natürlich engerer Laufinnendurchmesser.

    Wie auch immer: Der Schweizer hat nur einen Nachteil: Munitionsverfügbarkeit und steigende Preise. Der Russe ist halt spottbillig (korrosive Surplus). Beim Schweizer hab ich das niedrige Korn, aber selbst mit komplett anderem Haltepunkt auf 100m kann ich damit recht präzise schießen, was mit dem Russen weniger gut geht, weil der mir weniger liegt. Die GP11 is zudem einfach toll.

    Hach, das mit der Tasche für Vorderlader muss ich mir mal überlegen, da ich sonst nur einen langen Prügel auf einmal zum Stand nehmen kann. Immer die blöde Entscheidung :) Und ich müsste den Carcano mal endlich testen. Und den letzten Wettkampf mit nem Russen geschossen und "geht so" als Ergebnis erhalten. Hach, aber dafür is Ordonnanz einfach klasse.

  • Ich konnte bei dem IG11 einfach nicht nein sagen. Aber war schon der zweite. Beim ersten war das Patronenlager so groß, dass die Original GP11 kurz über dem Hülsenboden abgerissen ist.
    Beim zweiten hat dann der gültige Beschuss gefehlt. Aber da er vom Händler war hat dieser das nachgeholt. Auch wenns ein halbes Jahr gedauert hat, bis ich ihn wieder hatte.
    Ja, die Preise und Verfügbarkeit der GP11 ist leider nicht so dolle. Aber wenn ich die Sako für den Mosin nehmen möchte, bin ich bei knapp 90€ pro 50 Schuss. Das ist noch etwas heftiger. XD

    Ein Kollege hat einen M44. Und ich finde es macht beim Schlossgang usw keinen wirklichen Unterschied, welchen von beiden Mosins ich grade in der Hand halte. Aber evtl bin ich auch nur ein Grobmotoriker. :rolleyes:

    Mach das. Ich finde es nicht unpraktisch. Habe sie vom Peiner Jagdshop. Kostet dort 85€ plus Versand. Und gibts in 130, 140 und 150cm länge. Das einzige was an dieser fehlt ist ein (zwei) Schultergurt. Aber war die für mich beste Alternatvie zu einem Doppelkoffer, den ich eigtl wollte, der mir aber zu teuer war.

  • Ui, das mit dem 11er ist ja fies. Ich hatte nur das Problem, dass der Vorbesitzer keinen Peil hatte, was er da hatte. "Lang" und "Geradezug"... Ich hab dann erstmal schauen müssen, was das für ein Modell überhaupt ist (also Länge, Verschluss, Beschuss etc. checken) und tadaaaa: 96/11. Bei ihm in der WBK stimmte halt dann nur Kaliber und Seriennummer. Das Teil schießt jedoch traumhaft.Und dafür, dass es bei Sportarms für 125€ gehandelt wird, ist es besser als viele teurere Waffen.

    Aktuell gibts ja die GP11 wieder zu kaufen, aber leider ca. 65ct/Schuss anstelle wie früher 50ct/Schuss...

    Einen M44 hatte ich mal in den Flossen, der ging leichter als mein 91/30.... Und schoss auch gut.

  • Joa, aber dafür hab ich jetzt einen der günstiger als der kaputte war, in besserem Zustand, mit neuem Beschuss. Kann ich im nachhinein mit Leben. 8)

    Und ja, für seine über 100 Jahre kann er problemlos mit aktuellen und teureren Waffen mithalten...

  • Da meine Brüder teilweise recht komische Weiber geheiratet haben und der Nachwuchs dem entsprechend geraten ist, sehe ich mich verpflichtet, Gegensteuer zu geben. Wenn also diese Kurzen bei uns in Urlaub sind hole ich meine Ausrüstung und die Augen werden bei den Kurzen recht gross. Dann hole ich die Zweitausrüstung eine Nummer kleiner, packe alles ins Auto und fahre mit meinem Opfer in die Indooranlage. Bisher hat die Verführung jedesmal geklappt:

    Oben meine M4 in .223 und die Kimber "Desert Warrior" in .45ACP, darunter die Geräte für den Nachwuchs, Walther Colt M4 und Walther Colt "1911 US Marine", beide in .22lr. Der Munitionsverbrauch der Jungmannschaft war jedesmal bedeutend höher als mein eigener.

    Mitr

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Hallo zusammen,

    damit mein Anschütz sich nicht so einsam fühlt in dem großen Schrank, hat es jetzt noch ein Schwesterchen bekommen, auch ein Anschütz Einzellader in .22 lfb


    und die andere Seite


    Ich entschuldige mich für die etwas unscharfen Bilder, ist halt Handycam.

    Auf jeden Fall sind die beiden in keinster Weise Munitionsfühlig, und mit der Präzision auf 50m bin ich auch zufrieden.

    Gruß Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

  • Hmm...trudeln die Geschosse teilweise oder woher kommen die "Langlöcher"?

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Nee hab die aufgeklebten Schussplaster wieder abgemacht. :D
    Aber gute Frage warum das unten in der 6 und 7 so langgezogen ist.
    Die FN Mun war ohnehin iwie nix mehr. Entweder gar nicht gezuendet oder mit zeitl. Verzoegerung.
    Die abgeschlafen Patrone hatten ein tiefen Abruck auf dem ZH und waren teilweise koplett reingedrueckt.
    Hingegen gingen die Remington echt gut.

  • Jo, das bei 6/7 ist mir aufgefallen...könnten natürlich auch 2 Löcher sein. Hatte letztens uralte .22er aus Südafrika. Mordsknall und deutlich stärkerer Rückstoss als heutige Munition.

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Ich finde, das sieht jetzt gar nicht so übel aus.
    Und da ist bestimmt auch noch Potential drin.
    Macht ja hin und wieder auch mehr Spass, einen kleinen bockigen Esel zu reiten und zu beherrschen, als das gut erzogene Zuchpferd.

    Gruß,
    Esti

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Mal was anderes ... Springfield Armory M1903 NRA Sporter aus 1925. Da Exemplar hier ist besonders interessant, da es absolut aus der Reihe fällt, weil anstelle des normalen Lyman 48C Dioptervisiers an der Systemhülse ein "Cocking Piece Sight" (Schlagstückvisierung) - ebenfalls von Lyman - verbaut wurde.

    Diese Waffen wurden nach dem 2. Weltkrieg für NRA Mitglieder gebaut und besteht aus ausgesuchten Teilen. Das militärische M1903 Gewehr wurde dem populärem Trend des Umbaus zu "Sporter" Gewehren offiziell unterworfen, und das ohne Mühen zu scheuen.

    Das gegenständliche Gewehr wurde, wie anhand der Information der SRS (Springfield Research Service) "Serial numbers of U.S. martial arms" Bücher nachvollziehbar ist, am 22. Juni 1926 via DCM Rifle Sales (DCM = Director of Civilan Marksmanship) verkauft. Man könnte eine Kopie des Briefes anfordern, dann wüsste man sogar, wer das Gewehr ursprünglich gekauft hat.


    Gruß Georg

  • Hi Klaus, demnächst kommt eh wieder ein Springfield (OK, eigentlich Rock Island Arsenal ...) M1903 Beitrag in der Visier, Artikel und Bilder sind schon bei Matthias - also einfach die Augen offen halten ;-).

    Das Diopter ist ein Lyman 103, gab es übrigens auch für den Mauser 98er Verschluss. Der 1A ist die frühere Variante - beide wurden mittels Schwalbenschwanzfräsung befestigt, sieht man in dem angefügten Bild leider nicht sehr gut (dafür aber die Verfärbung, die von der Fräsung rührt). Das 103er wurde auch ab Werk befestigt, wie Brophy in seiner Bibel korrekt beschrieben hat.

    Gruß Georg

    Bilder

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Wollen wir mal wiederbeleben .. ein ZK31, gefertigt für Nicaragua, eigentlich für Israel.

    Gruß Georg

    Bilder

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)