NBB: KJW MK1 Carbine

  • Review der KJW MK1 Carbine
    Bei der MK1 Carbine handelt es sich um eine Karabiner-Version der KJW MK1 Pistole.
    Grundlegend baut dieser Bericht auf dem ,auf CO2-Air.de zu findenden Bericht über die KJW MK1, auf welcher die MK1 Carbine basiert auf.

    Die Features der weitgehend ähnlichen MK1 kann man unter dem folgenden Link auf CO2-Air nachlesen:
    KJW MK1


    Das Bild zeigt die Pistolenversion,die in dem genannten Link besprochen wird

    Die Waffe ist bei Sniperairguns für 110 Euro erhältlich.
    Die KJW MK1 Carbine basiert wie gesagt als Pistolenkarabiner auf der MK1-Pistole,jedoch verfügt sie über einen langen präzisen Lauf, und eine Schäftung .
    Eine weiterer Unterschied zur kurzen Pistole besteht in der Verwendung von mehr Metall.So ist der Laufmantel aus Metall gefertigt.
    Ferner hat KJW ein stärkeres Magazin mit High-Flow-Valve eingesetzt, denn es handelt sich hierbei um eine Hochleistungsversion, die auf etwa 3- 4Joule Leistung kommen soll.

    Auch hat KJW der Waffe im Gegensatz zu der kurzen MK1 eine 11-mm-Prismenschiene spendiert, wodurch man auch gut Zielfernrohre oder Reddot´s montieren kann.
    Natürlich verfügt die Waffe über ein verstellbares Mikrometer-Visier.

    Lieferumfang:
    Im Karton finden sich die Waffe incl. einem Magazin, einigen BB´s, Zielscheiben und einer Anleitung


    Das Gewicht beträgt 1190 g und durch die Länge von 85 cm ist die Waffe extrem führig und handlich.
    Die Firma Sniperairguns, die die Waffe importiert hat ihren Importeurstempel und das notwendige F-Zeichen recht klein aufgebracht, so daß man nicht dadurch gestört wird.

    Die Waffe ist angenehm leicht und extrem führig.

    Die Waffe verfügt wie bei der Kurzversion über eine Metallchamber und ein aus Metallteilen bestehendes robustes Innenleben.
    Das HopUp ist nicht so leicht zu verstellen, wie bei der kurzen Pistolenversion weil es schwerer zugänglich ist.


    Die Magazine sind äußerlich identisch zu denen der kurzen MK1 Pistole bis auf die verwendeten Tuningventile.


    Bild: mal ein Größenvergleich zur Walter Lever Action short

    Schußtest:
    Das Abzugsverhalten fühlt sich etwas angenehmer an als bei der kurzen MK1 Pistolenversion.
    Durch den Schaft kann man wunderbar die Waffe gegen das mögliche Verreißen bei schnellen Schußfolgen sichern

    Mit einer Gasfüllung Ultraair Greengas (Sommertyp) ließen sich ca. 1,5 Magazine in voller Leistung abgeben, aber die letzten 6 Schuß des 2. Magazins waren dann bedingt durch die hohe Leistung mit leer werdendem Magazin deutlich schwächer.

    Beim Poor Man´s Chrono konnte man feststellen, daß die hohen Leistungsangaben realistisch sind .Es ließen sich tatsächlich 2 Bierdosen hintereinander gestellt beidseitig lochen. Vermutlich hätte sie auch noch eine weitere Dose gelocht, dazu fehlte jedoch eine weitere Dose Gerstensaft.
    Die Leistung ist schon heftig, und zum Beispiel mit der Leistung des KJW Remington M700 P- Nachbaus vergleichbar.

    Ein beschossener Katalog hielt jedenfalls nicht lange, er sah schon schnell aus, als sei er mit einer CO2-Waffe beschossen worden.
    Die Präzision liegt wie bei der kurzen Version auch bei ca. 50 mm Streukreis auf ca. 8 Meter.

    Fazit:
    Die KJW MK1 besticht durch ihr nicht alltägliches Design und ihre robuste Einfachheit.
    Was die Leistungsdaten angeht ist sie schon beeindruckend, denn auch ohne Tuning leistet sie von Hause aus wirklich hohe Leistungs-Werte.
    Auch ist das geringe Gewicht und die Führigkeit des Pistolenkarabiners hervor zu heben.

    Ich bedanke mich bei der Firma Sniper Airguns (http://www.Sniperairguns.de) für das zur Verfügung stellen der Testwaffe.

    Snoop im März 2006

    3 Mal editiert, zuletzt von snoop (27. März 2006 um 18:32)