Spring: Classic Army M24 Military

  • Classic Army M24 Military


    Gliederung

    1. Vorwort
    2. Erste Eindrücke
    2.1 Der Koffer
    2.2 Lieferumfang
    2.3 Die Waffe
    3. Verarbeitung
    3.1 Schaft und Outerbarrel
    3.2 Abzugmechanik, Zylinder und Lauf
    3.3 Magazin
    4. Schießen mit dem M24
    4.1 Leistung
    5. Upgrade-Potential & Tuning
    5.1 Optisches Tuning
    5.2 Leistungs-Tuning
    6. Auseinanderbau
    7. Fazit
    8. Nachwort

    Ich werde in dem folgenden Review anstelle Classic Army M24 nur noch M24 schreiben, da mir das andere zu lang ist.

    1. Vorwort

    Da ich schon lange auf der Suche nach einer realistischen Softair war, kamen diverse Schrotflinten und das M24 in die engere Wahl. Da ich aber schon immer ein Scharfschützengewehr haben wollte, entschied ich mich kurzerhand für das M24 von CA, da es das Tanaka noch nicht gab.
    Ich bestellte darauf bei Teutenberg-Werl und wartete sehnsüchtig auf den Postboten.

    2. Erste Eindrücke

    2.1 Der Koffer

    Ein Vorteil ist mit Sicherheit der ABS-Koffer. Dieser scheint relativ stabil zu sein, ich würde es aber nicht testen wollen. Nunja bei mir war die Schaumstoffeinlage schon kaputt, anscheinend durch dem Repetierbügel. Man sollte also nicht zuviel erwarten.

    2.2 Lieferumfang

    Als ich den Koffer öffnete fand ich folgende Sachen vor:

    1x M24
    1x Magazin
    1x Ladestab
    1x Vol.2 Katalog
    1xAnleitung (bei mir leider nicht vorhanden gewesen)


    2.3 Die Waffe

    Das M24 scheint die neuste Version zu sein. Das sieht man an der Farbe des Zylinders , die überarbeiteten haben einen schwarzen Zylinder und die alten Versionen einen silbernen. Interessant ist auch das die Waffe einen Fake-Magazinschacht hat, nämlich da hat, wo die RS-Version einen hat. Dieser ist unter einer Aluminium-Klappe versteckt, die sich durch dem Druckknopf vor dem Abzug öffnet. Dahinter erkennt man nur einen Teil des Abzugmechanismus.


    3. Verarbeitung

    3.1 Schaft und Outerbarrel

    Erstmal das M24 in die Hände genommen und da fiel mir das hohe Gewicht von 3,6kg sofort auf. Der Schaft besteht aus Polymer, bis auf die Verstellschraube, diese besteht natürlich aus Metall, und ist wirklich sauber verarbeitet, d.h. saubere Schweißnähten und keine anderen Mankos. Der Outerbarrel besteht aus Aluminium und scheint relativ stabil zu sein, was sich aber anders rausstellte. Das Aluminium ist meinem Empfinden nach zu weich, da man mit der Sicherung leicht Einkerbungen verursachen kann. Außerdem scheint alles, was nicht aus Polymer besteht relativ kratzempfindlich zu sein.

    3.2 Abzugmechanik, Zylinder und Lauf


     (Bei meiner Abzugseinheit wurde die Schraube an der Sicherung ersetzt, daher die Kratzer etc.)

    Die Abzugmechanik hat eine Hülle aus Aluminium, die „Innereiern“ bestehen aus Metall. Alles scheint stabil zu sein, aber auch hier täuscht der erste Eindruck. Die Schrauben verderben wieder einmal die Freude an dem M24. Ich empfehle keinesfalls die Schrauben zu ersetzten, da der Schraubenkopf einfach durchgedreht werden kann und dann abfällt und dann geht der Mist erst richtig los. Man kann sich aber evtl. eine komplett neue Abzugseinheit anfertigen lassen. Dies geht natürlich auf Kosten des Portmonaits.

    Zu dem Zylinder gibt es nicht viel zu sagen. Er besteht aus Metall, genauso wie der ganze Rest im Zylinder und ist auch stabil. Ich würde aber behaupten, dass er Federtuning nicht verträgt. D.h. ich würde ihn aufjedenfall bei Federtuning ersetzen, am besten mit einem von PDI.


    Der Lauf, was soll man sagen.. ist halt ein Lauf. Der Durchmesser beträgt 6,08mm und scheint auch gut zu sein.

    3.3 Das Magazin

    ´

    Das Magazin ist nach den Schrauben der größte Mist. Es besteht aus dünnem Plastik und ist wirklich eine Fehlkonstruktion. Der Magazinwechsel stellt sich als wahrliche Fummelarbeit heraus, was sich auch an der Zeit eines Wechsels bemerkbar macht.
    CA hat schon wesentlich bessere Magazine produziert.

    4. Schießen mit dem M24

    Das M24 ist ein Repetiergewehr, d.h. man muss jedes Mal mit dem Bolthandle spannen. Dies geschieht mit einem leichtem Widerstand. Das Adrücken ist auch sehr angenehm.

    4.1 Leistung

    Das schießen mag zwar eine ganz angenehme Sache sein, aber vom tunen dieser Waffe kommt man nicht drum rum. Stock hat das M24 zirka 320 fps. Das ist eine ähnliche Leistung wie bei einer Stock-AEG und reicht lange nicht aus um zu "snipern". So gesehen ist es also unbrauchbar.

    5.1 Upgade-Potential & Tuning

    5.1 Optisches Tuning

    Wo soll man da nur anfangen.. . Das M24 hat ab Werk eine Weaver- Schiene, sodass man alle möglichen Ziel-Optiken anbringen kann. Des Weiteren hat es 3 Riemenösen an denen man Sling Swivels und ein Zweibein anbringen kann. Dann gibt es noch Stock Pouches die man anbringen kann, jedoch sollte dann der Schaft eingestellt sein, da man nicht mehr an die Einstellschraube ran kommt.


    5.2 Leistungs-Tuning

    Auch im Leistungsbereich kann man viel machen. Es gibt die Möglichkeit einen Gaszylinder zu verbauen, welcher den Widerstand beim repetieren verringert und das Gefühl beim repetieren realistischer wird. Es gibt aber auch die Möglichkeit der Waffe ein Federtuning zu verpassen, was wohl für den Winter angebracht ist. Jedoch ist es dann fast schon unmöglich die Waffe im liegen zu spannen.

    6. Auseinanderbau

    Die Waffe wird auseinander gebaut indem man die Schrauben vor und hinter dem Abzug löst. Nun zieht man den Outerbarrel von dem Schaft ab. Jetzt hat man die Abzugseinheit vor sich, von der man auch beide Schrauben löst und dann einfacht abnimmt (Die Waffe sollte nicht geladen sein).


    7. Fazit

    Das M24 ist ein gutes Replika mit dem man ohne Tuning nicht spielen kann. Jedoch hat sich der Kauf gelohnt und ich bin mit dem CA M24 zufrieden.

    Pro:
    -realistisch
    -Gewicht
    -verstellbarer Schaft
    -ABS-Koffer
    -Upgrade-Potential

    Contra:
    -Magazin
    -Schrauben
    -Schussleistung

    8. Nachwort

    Fals man die Waffe als Replika haben will ist man gut bedient. Allen Spielern würde ich aber das Tanaka empfehlen.
    Konkurenten dieser Waffe sind:

    Maruzen APS96
    Tanaka M40


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    Hoffentlich hat es euch gefallen!![
    Man möge mir die Unschärfe mancher Bilder verzeihen.