Zeigt her eure Feinwerkbau !!

Es gibt 2.284 Antworten in diesem Thema, welches 609.766 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. April 2024 um 17:49) ist von siggi00.

  • In meinem Kinderzimmer befand sich immer ne Lupi mit Knicklauf. Zum Spannen hatte ich so ne Kugel mit Stift dran, der in den Lauf geschoben wurde. Ziel war die Dartscheibe mit Federbolzen.
    Mehr sag ich auch nicht dazu.

  • Also ich finde es alles andere als günstig... In den letzten Wochen sind weitaus bessere für ähnliche Gebote raus gegangen... Ich hab für meine in klasse Zustand keine 200 bezahlt...

    Ich habe hier bei dieser mit wenigstens 50€ weniger gerechnet...


    145,- Steine für ein FWB 300 mit verrostetem System finde ich auch alles andere als günstig, da kann ich dir nur zustimmen.

    Schaft, Dichtung, Feder, usw. kann man alles ohne Probleme aufarbeiten, aber bei einer verrosteten Brünierung steht für mich der Aufwand in keinem Verhältnis. Solche LG’s bekommt man öfters mal für unter 100,- Euro.

    Entweder bei Egun schauen und Geduld haben, wie z.B. dieses hier (Egun Artikel-ID: 7082167) oder bei den Schützenvereinen in deiner Umgebung mal nachfragen. Wenn die Vereine auf Presslüfter umstellen, geben sie die alten Federspanner liebend gerne für kleines Geld ab.

  • Für mich zählt Brünierung als erheblich wichtiger als Schaft etc. Das kann man alles mit überschaubarem Aufwand richten.

    Brünierung nicht. Allein die Vorarbeiten übersteigen doch normale Bastelei bei weitem. wenn es ordentlich sein soll.

  • Hallo zusammen,
    habe hier eine echt tolle 150er, eine der ältesten mit der SN: 0624 vom Oktober 1962. Das allererste 150er, das in den Handel kam war im September oder Oktober 1962 und hatte die Modellstart SN: 0520 laut FWB.

    Super Teil, (Super Deal) da kein Rost für 0,0 € incl. sämtlicher Erneuerung aller Verschleißteile, im Tausch gegen eine gut erhaltene geschenkt bekommene FWB LP 65 von einem GK-Schützenkollegen (357 MAG & 45 ACP), dem waren die 7,5 J. bzw. 5 Joule und die Präzision der 65er zu wenig. ;)

    Über die blanke LP 65 die aufgelegt (295 v. 300) heute noch Loch in Loch schießt kam ich zufällig vor Jahren zum Schießsport, nach den Regeln des DSB.
    Dies zeigt die hohe Qualität und Präzision der damaligen sowie auch der aktuellen FWB Produkte. :thumbup:

  • Guten Abend zusammen,

    Ich muss wieder Mal eine newbie-Frage stellen...

    Ich hatte bisher keinen Grund zur Beanstandung meiner 300S. Vorgestern Abend habe ich mit meinem Junior ein wenig Dosen geblinkt. Aus ca. 10m kein Problem, aber bei 15m hatte ich eine extreme Kurve. Nach unten.. Ich habe den Diopter auf endanschlag "T" und musste unter dem Ringkorn visieren um zu treffen... Wenn ich in der Ladeluge in das Löchlein schaue sind da manchmal irgendwelche flöckchen zu sehen. Kann es sein, dass sich der Kolbenpuffer auflöst und dadurch diese balistische Kurve zustande kommt? Oder ist diese Kurve normal?

    Meine "neue" Haenel III-60 muss ich bis ca. 25m nicht in der Kimmenhöhe variieren...

    Gruß Chris


    Perfecta 32 - Feinwerkbau 300S - Haenel III-60 - Diana 25 (BJ 55) - Diana 75 - Weihrauch HW 40 - Diana 75 T01 - Smith & Wesson 79 G - Umarex Legends S40 - Beretta PX4 Storm, Diana 35, in der Reihenfolge eingetrudelt :thumbsup:

  • Also mit einer neu gewarteten 300S (Neue Feder + alle Dichtungen/Puffer) verläuft bei mir die ballistische Kurve auch bei niedriger ZF-Montage sehr flach! "Normal" ist ein spürbarer Abfall auf 15m ganz sicher nicht!!!
    Die Symptome, die du beschreibst, deuten sehr stark auf altersbedingten Dichtungsverschleiß hin!

    Welche Farbe hat die Transferportdichtung in der Kompressionshülse?

    Hast du einen Chrony zum Messen der V0?
    (Mit "Standarddiabolos", ca. 0,55g solltest du bei intakten Dichtungen schon so um die 175 m/s +/- 2 sein!)

    Zur Not bleibt nur Demontage und Austausch der Verschleißkomponenten!

    Gruß
    UCh

  • Die im Transferport ist Grün. Wie es mit den inneren Komponenten aussieht weiß ich nicht, das habe ich den vorherigen Besitzer nicht gefragt. Aber ich habe in dem Lieferumfang einen grünen Kolbenpuffer in einem Tütchen drin. Daher gehe ich davon aus, dass dieser noch alt war. Auch durch die Flockenentwicklung am Transferport. Ich werde wohl, bei Gelegenheit, doch einmal das Gewehr zerlegen. Jetzt habe ich wenigstens einen Grund ;)

    Gruß Chris


    Perfecta 32 - Feinwerkbau 300S - Haenel III-60 - Diana 25 (BJ 55) - Diana 75 - Weihrauch HW 40 - Diana 75 T01 - Smith & Wesson 79 G - Umarex Legends S40 - Beretta PX4 Storm, Diana 35, in der Reihenfolge eingetrudelt :thumbsup:

  • Die FWB hat einmal den Puffer an der Stirnseite des Kolbens. Zerbröselt der, liegen die Brösel im Kompressionsraum und im Loch zum Lauf, ... und blockieren den Weg der Luft oder des Kolbens. Die einzige relevante Dichtung ist in der Ladekammer hinten in Richtung Kompressionszylinder. Der Zylinder mit der (ich sage dazu Laufdichtung) Dichtung schiebt sich beim Schließen der Ladeluke und drückt von Hinten gegen den Laufkonus, wo das Diabolo eingesteckt wurde.

    Blau und grün = ok, Weiß und Gammelbraun Beage = Tauschen.
    Oft wird die "Laufdichtung" getauscht, weil man da leicht von Aussen rankommt aber nicht der Puffer. Dessen Reste vagabundieren dann unkontroliert im Kompressionsraum umher.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play