DIY-Großes Parallaxerad für 3 Euro.

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 4.308 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. September 2005 um 13:14) ist von Romeyo.

  • So ein großes Parallaxerad braucht man einfach. Auf den original montierten Rädern ist es nicht möglich, versch. Entfernungen in vernünftigen Abständen zu markieren, da sie ienfach zu kein sind. Läßt man sich eines drehen, ist man leicht, je nach Größe, bis zu 100€ los. Warum also nicht mal selbst probieren und das mit einfachsten Mitteln. Verwendet wurden folgende Teile und Werkzeuge:
    Kunststoffplatte 25x25cm, 1,3mm stark, ein Rest für 3 €.
    Schieblehre
    Dremel mit versch. Fräß-und Schleifaufsätzen.
    Standbohrmaschine mit 4er, 8er, 12er Bohrern
    Schleifmaschine
    Schleifpapier

    Als erstes legt man fest, wie groß das Rad werden soll. Dann sucht man sich ein rundes Teil, was der Größe entspricht. Bei mir war es ein Unterteller, mit 145mm Durchmesser. Mit einem wasserfesten Stift wird die Form auf die Platte gezeichnet.
    Jetzt muß man den Mittelpunkt des Kreises bestimmen. Das geht am Einfachsten, wenn man um den Kreis ein Quadrat zeichnet und die Ecken diagonal verbindet. Das sieht dann so aus:

    Hat man nun den Mittelpunkt bestimmt, so kommt die Schieblehre zum Einsatz. Man misst die Größe des originalen Rades und stellt die Lehre auf die Hälfte dieses Wertes fest. Man setzt eine der Spitzen auf den Mittelpunkt und zieht so einen Kreis in der Größe des Originalrades auf den Kunststoff. Wer einen Zirkel hat, kann natürlich auch den nehmen. Ich hatte keinen, aber man muss sich ja nur zu helfen wissen.
    Dann wurde der Kreis 7mm tief mit dem Dremel ausgefräßt und danach mit Schleifaufsätzen angepasst und glattgeschliffen. Zwischendurch immer mal wieder am ZF probieren. Zu klein ist kein Problem, zu groß aber nicht gut, da ihr dann von Vorne anfangen dürft. Ich habe es so gemacht, dass das große Rad auf dem Kleinen klemmt. Mit etwas Druck aufschieben und es sitzt fest.
    Danach wurde die runde Aussenform per Hand an einer Schleifmaschine zurechtgeschliffen. Ist eine langwierige Arbeit, aber wenn man immer schön auf den gezeichneten Kreis achtet, wird das Ergebnis ganz gut. Noch ein wenig mit Schleifpapier nachgeschliffen, fertig.
    Die Löcher für die Optik und zum Greifen habe ich auf den Linien in 3,5mm Abständen eingezeichnet und mit einem Stahlnagel eingeschlagen, damit der Bohrer sofort richtig greift. Erst mit 4mm vorgebohrt und dann mit 10mm Innen und 12mm Aussen. Die äußere Reihe war mir aber noch zu klein, sodass ich da nochmal mit einem runden Schleifaufsatz von 25mm durchgeschliffen habe. Die Ränder, die sich durch die Hitze aufgestellt haben, habe ich danach mit einem Cuttermesser wieder abgeschnitten.
    Hier sieht man die fertige Vorderseite:

    Das Rad hält Momentan perfekt gekklemmt und mit Doppelseitigem Klebeband am ZF. Sollte es aber mal ausleiern, werde ich es in der Mitte durchbohren und mit der Schraube des originalen Rades festschrauben oder mit einer gleichen, etwas längeren Schraube aus dem Baumarkt.
    Es wird jetzt noch lackiert, warscheinlich schwarz oder mit Alulack. Muss ich nochmal schauen.
    Das Ergebnis ist natürlich nicht so sauber wie mit einer Drehbank, kann sich aber durchaus sehen lassen und das zu einem Bruchteil des Preises. Man muss sich halt nur rantrauen.
    Viel Spaß beim lesen und nachbauen!

    Edit: Wollte noch kurz ergänzen, dass die gesamte Bauzeit 7 Stunden betrug.

    Gruss Ralph
    ***16 Joule für alle. Europa, nicht nur auf der Autobahn.***
    Mitglied im 1.DFTC2000 e.V. FWR #30598

    Einmal editiert, zuletzt von carfanatic (10. September 2005 um 12:41)

  • Ich würde folgendes ändern / ergänzen:

    Die Vertiefung für das Original tiefer machen ca 1cm und da wo du die kleinen Löcher gemacht hast mindestens 2 Große, deren Ränder dann nahe am Originalrad liegen.
    Mit 3 oder 4 mm durchbohren zum Originalrad, Gewinde schneiden und mit 2 Madenschrauben am drunterliegenden Originalrad fixieren.

    Klingt schwierig, ist aber bei richtiger Designwahl ein Kinderspiel.

    Ansonsten natürlich die perfekte Lösung, allein wegen des geringeren Gewichtes auf der Welle der Parallaxenverstellung.

    Metall wirkt edler ist aber aufgrund des höheren Gewichtes und der geringen Beanspruchung eigentlich Humbug.

    Gun Control - hits target at first shot

  • ich weiss ... ich und meine Kritik :crazy2: es ist fast wie ne Krankkeit :wogaga:

    Aber irgendwie kommt es mir wie eine Notlösung vor ... je nach dem Motto ich brauche grosses Rad um jeden bzw. um kleinsten Preis. ;)
    Für die Leute die max. 10 € ausgeben möchten ist es natürlich die Lösung :ngrins:. Nur die Frage ist natürlich, ob es Wert ist, so ein Ding auf ein FT - Gewehr ( mit einem Preis von ca. 500€ ) draufzuschrauben. :confused2::(Vorallem wenn wir uns alle wegen Verarbeitung bei Diana beschwehren, Plastikteile ... :new16: und keiner will sie anscheinend haben. was nun ist jetzt Kunststoff wieder In?

    Kunststoffrad ...

    Auf einem P-LG und VK-LG hätte ich Alu genommen ...
    Auf einem FD-LG nenne ich es Symptom Behandlung ...

    :new2:

    Der Schütze schiesst, der Anschlag trifft !

    8 Mal editiert, zuletzt von liam (10. September 2005 um 15:32)

  • ich find diese Lösung Klasse. :new11:
    Warum muss ein solches Hilfsmittel unbedingt 100 Eu kosten, nur weil das Gewehr hochprozentig ist.
    Klar, wer ganz ausdrücklich Wert auf hochwertige Dinge legt wird dies verschmähen.
    Der sollte dann aber auch ein Rad mit Gravierungen von Da Vinci nehmen. (:)

    Bei der DM hab ich ein Rad aus einer CD gesehen. Mit Filzstift bemalt.
    Das hat auch seinen Dienst getan.
    Und es hat mich beeindruckt.

    liam
    Spruch aus alter DDR-Zeit: Notlösungen halten am längsten. :n17:

    Eddi

    Ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
    Es ist nur schön wenn ich es habe.
    H. Peters (Peters Stahl)

  • Zitat

    Original von liam
    ich weiss ... ich und meine Kritik :crazy2: es ist fast wie ne Krankkeit :wogaga:

    Aber irgendwie kommt es mir wie eine Notlösung vor ... je nach dem Motto ich brauche grosses Rad um jeden bzw. um kleinsten Preis. ;)
    Für die Leute die max. 10 € ausgeben möchten ist es natürlich die Lösung :ngrins:. Nur die Frage ist natürlich, ob es Wert ist, so ein Ding auf ein FT - Gewehr ( mit einem Preis von ca. 500€ ) draufzuschrauben. :confused2::(Vorallem wenn wir uns alle beschwehren wegen Verarbeitung bei Diana, Plastikteile ... :new16: und keiner will sie anscheinend haben

    Kunststoffrad ...

    Auf einem P-LG und VK-LG hätte ich Alu genommen ...
    Auf einem FD-LG nenne ich es Symptom Behandlung ...

    :new2:

    Wie der Threadtitel schon sagt, sollte es eine DIY Lösung sein, mit einfachen Mitteln herzustellen. Wer kann denn das mit ALU? Ich habe keine Drehbank im Werkraum stehen.
    Es geht hier auch darum, dass nicht jeder die Kohle hat um sich ein tolles Rad drehen zu lassen. Es gibt hier genug Jüngere, der Taschen noch leer sind , die aber auch so etwas brauchen. Ich habe zwar auch noch eines bei Erwin bestellt, aber soviel kann ich Dir schon sagen, das selbst gebaute werde ich lieber benutzen, auch wenn es nicht 100% akurat ist.

    Gruss Ralph
    ***16 Joule für alle. Europa, nicht nur auf der Autobahn.***
    Mitglied im 1.DFTC2000 e.V. FWR #30598

    Einmal editiert, zuletzt von carfanatic (10. September 2005 um 15:38)

  • Liam es gibt 2 Arten von Ft Schützen.

    1. Die die alles Fertig kaufen und einfach nur Schiessen wollen.

    2. Die Bastler und Ertester, Ich möchte sie mal Visionäre nennen. Diese Menschen Investieren unmengen an Zeit und Kraft in der Erfindung immer neuer Sachen um den Ft Sport besser bzw. einfacher zu machen.

    Als erster fällt mir da natürlich unser Bernard ein der uns erst mit seiener Mega Präzisen Vermessenung der Dias die Augen geöffnet hat. Oder sein genieales Abzugstunig. Oder die Miniwaage.

    Oder Alex und Jochen mit Ihrem großen Diablo Test.

    Oder Ich auch mal selber als Ich unbedingt Beweisen wollte das Kompi´s auch auf :F: Lg´s was bringen. Oder als Ich mit den Fwb300s auf 50m gemacht habe.

    Es gibt soviele die hier sich voll Konstruktiv einbringen,


    :direx: nur Du nicht!


    Außer Kritik habe Ich von Dir noch nicht viel gehört, ganz zu schweigen von dem Ewigen gespamme!


    Denk da mal drüber nach, bevor Du das nächste mal wieder mit Kritik kommst, die Unangemeßen ist.

  • Ich nehme für solche Zwecke den Deckel einer Keksdose, der wird zum testen von ZFs mit löslicherm Kleber festgeklebt. Ich nehme dann Dinger mit einem Radius von bis zu 15cm, je nachdem welche Keksdose gerade leer ist. Taugt allerdings nur zum testen und nicht zum Schießen, da sind die großen Scheiben einfach zu instabil.

    An meinem Nikko benutze ich eine selbstgebaute Schnecke (Messing), die mit gedruckten Zahlen beklebt ist und daher nicht mehr ganz so schlimm wie "Marke Eigenbau" wirkt und herrlich funktioniert.

    Am schönsten finde ich allerdings die Seitenräder von John Harris, der ist aber auch Profi auf dem Sektor, so schnell macht dem das keiner nach.

    Gruß MOA

  • Zitat

    Original von MOA
    An meinem Nikko benutze ich eine selbstgebaute Schnecke (Messing), die mit gedruckten Zahlen beklebt ist und daher nicht mehr ganz so schlimm wie "Marke Eigenbau" wirkt und herrlich funktioniert.
    Gruß MOA

    Alex, kannst Du davon mal ein Bild einstellen. Würde ich gerne mal sehen.

  • Nun es ist so ich bin ein Student und ich habe gerade noch Kohle zum überleben. Ich habe zwar Ersparrnisse von der Bundeswehr, die ich aber auch behalten möchte. Ausserdem wegen Studiengebühren wirds noch heftiger. Trotzdem, ich habe nicht vor irgendwelche Kunststoffteile an meinem Gewehr anzubringen, auch wenn die Teile lackiert sind.
    Ausserdem es muss nicht alles aus Alu sein, es gibt noch Glas, Aramid und Carbonfaser ... somit ist ein Drehbank unwichtig.

    Sollte das Rad irgendwann mal Kaput gehn, bzw abbrechen, war dann die Mühe von 7 stunden umsonst! Und wenn es schon um DIY geht und möglichst billig ein Rad zubauen, ist dann da ein CD Rohling mir als Rad viel lieber. Kostet nicht viel, weniger Zeitaufwand, und man kann gleich mehrere basteln, falls das Rad bei transport abbrechen sollte.

    Aber wenn man schon 7 Stunden dafür spendiert, dann sollte das Rad auch dementsprechen gut, stabil, und möglichst leicht sein. Ein Rad aus Alu zu drehen, dauert ca. 7 Stunden. Aus Carbon oder Glasfaser herzustellen, ca. 32 Stunden...

    Ich bin keiner von der ersten Gruppe und keiner von den zweiten Gruppe. Was aber 2te Gruppe betreibt finde ich natürlich grossartig, und ein Lob natürlich von ganzem Herzen.

    Zitat

    Originally posted by Surfjunk
    :direx: nur Du nicht!
    Außer Kritik habe Ich von Dir noch nicht viel gehört, ganz zu schweigen von dem Ewigen gespamme!

    Denk da mal drüber nach, bevor Du das nächste mal wieder mit Kritik kommst, die Unangemeßen ist.


    Nun, bin ich dazu verpflichtet? Ich denke nicht, ich habe auch nicht ewig Zeit wie du … und was Kohle angeht bin ich da auch etwas limitiert.
    Was die Kritik angeht, man sollte nicht besonders darauf Allergisch reagieren. Vor allem wenn dazu keinen Grund gibt. Oder bist du dir da so sicher, dass alles was ich bis jetzt in diesem Tread geschrieben habe, nicht stimmen sollte?
    Dass du eine Allergie auf mich hast, ist ja wohl kein Geheimnis. Ist mir aber so was von egal. Ausserdem du kennst mich ja nicht …

    Dass ein Kunststoffrad mal abrechen könnte, und mit Bauzeit von 7 Stunden einfach nicht besonders Sinnvoll ist ... ist Fakt. Ich wollte mit meiner Kritik dies einfach nur erwähnen. Wer so ein Rad habel will, bitte, um Gottes Willen bauts euch.
    In der Zeit kann man mehrere „Rohling Räder“ bauen. Falls es mal abbrechen könnte , kann ich es auch gleich ersetzten. Und auch nicht besonders teuer …

    PS: Ohne Kritik gäbe es keine Verbesserung in unserer Welt …
    In diesem Sinne Grüsse liam

    Der Schütze schiesst, der Anschlag trifft !

    Einmal editiert, zuletzt von liam (10. September 2005 um 17:45)

  • Ich find die Idee gut!

    @ carfanatic
    Du könntest ja das Rad mal aufn Scanner legen und ein Bild in 1:1 ins Forum stellen, dann können sich Leute dies vielleicht nachbauen wollen das Zeichnen ersparen und einfach einen Ausdruck als Schablone nehmen.

    Gruß
    Thomas

  • Was soll denn bei 1,3cm Stärke abbrechen? Das brichst Du ja noch nicht mal mit extra angewendeter Gewalt durch. Dann bau doch mal Räder und zeig mal was Du kannst. Abnehmer findest Du hier genug.

  • Zitat

    Original von liam

    Nun, bin ich dazu verpflichtet? Ich denke nicht, ich habe auch nicht ewig Zeit wie du … und was Kohle angeht bin ich da auch etwas limitiert.

    Nein, Du bist zu nix verpflichtet! Aber mach nicht immer die runter die hier Zeit Investieren, egal für was. Es doch so, wenn jemand auf sein Projekt immer nur Kritik bekommt wird er sich beim nächsten mal Überlegen ob er damit an die Öffentlicheit geht oder es doch für sich behält und andere werden vielleicht dadurch abgeschreckt. Leider lebt natürlich ein Forum von Gedankenaustausch.

    Was das Thema Zeit angeht. Ich bin in einem vollen 8.5 Stunden Tag eingebunden und haben dann noch ein Firma die Ich versuche über Wasser zuhalten. Mal ganz zu schweigen von meiner Familie, die mich ab und zu auch mal sehen will. Achja, und Ich baue gerade ein Haus. Also Du siehst, nix viel Zeit.

    Was die Kohle angeht, von der Du nicht soviel hast, sei doch froh das Ralf hier solche Preiswerten Lösungen reinstellt. Keiner Verpflichtet dich das nachzubauen, Verbesserugen sind gewünscht; oder sogar gute Eigene Ideen.

    Zitat

    Original von liam

    Was die Kritik angeht, man sollte nicht besonders darauf Allergisch reagieren. Vor allem wenn dazu keinen Grund gibt. Oder bist du dir da so sicher, dass alles was ich bis jetzt in diesem Tread geschrieben habe, nicht stimmen sollte?

    Wer hat gesagt das Du die Unwahrheit erzählst. Es geht mir nur um deine Kritik, und das Du alles ins Lächerliche ziehst.

    Zitat

    Original von liam

    Dass du eine Allergie auf mich hast, ist ja wohl kein Geheimnis. Ist mir aber so was von egal. Ausserdem du kennst mich ja nicht …

    Nein Ich kenn dich nicht und Ich habe keine Vorurteile gegen Dich.
    Schade das Du nicht mal auf einen Sonntag nach Dorsten kommen kannst. Da könnte man mal schön zusammen ein Weizen im Freudenhaus nemmen und ein wenig klönnen.

    Zitat

    Original von liam

    PS: Ohne Kritik gäbe es keine Verbesserung in unserer Welt …
    In diesem Sinne Grüsse liam

    Richtig Liam, konstruktive Kritik.


    In diesem Sinne Surf

  • Falls meine Kritik bzw das was ich schreibe ... ins Lächerliche zieht, dann möchte ich mich natürlich entschuldigen. ;)

    Noch mal, ich finde grossartig wenn die Menschen was testen oder bauen und hinter die Ergebnisse hier noch veröffentlichen. Wie man so schön Bei Bund sagt: "Lob und Anerkennung"

    Btw. ein Projekt von mir kommt bestimmt noch, dann dürft ihr mich kritesieren ...

    Der Schütze schiesst, der Anschlag trifft !

  • Wenn ich so bedenke, was für "Seitenradkonstruktionen"
    ich auf den Lanes schon gesehen habe, dann ist die Lösung
    von Ralph schon ganz schön proffesionel.
    Auf Klebeband würde ich mich nicht verlassen. Auch die zentrale
    befestigung mittels Schraube ist nicht ausreichend, um ein
    Verdrehen auf der Achse zu verhindern. Mindestens ein kleiner
    zusätzlicher Stift sollte dies verhindern. Wenn sich ein Gewehr
    längere Zeit in der Sonne befindet (ich zieh halt so die Erfahrung
    auf den Lanes mit ein),kann ein Klebeband schnell seine Wirkung
    verlieren.

    Gruß Klaus