Druckfeder Diana 60/65/66/75

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 9.001 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. August 2005 um 19:04) ist von Kippchen.

  • Ich bin gerade dabei mein Diana 60 Bj.6.68 zu restaurieren. Ich hab es gerade komplett demontiert . Hat jemand zufällig die orig. Federlängen der Hauptfeder und der geteilten Zwischenfeder zur Hand . Die Federlängen meines Gewehres betragen jeweils 415mm.Ich würde gerne wissen welche Länge sie im Neuzustand haben, um herauszufinden ob sich meine schon gesetzt haben oder nicht.Die Dichtungen werde ich auf alle Fälle erneuern. Mir geht es nur dadrum ob ich gleich neue Federn mitbestellen muss oder nicht. Die Federn und die Dichtung sind ja Baugleich mit den 65/66 und 75 Modellen(haben alle Doppelkolben) .

  • raus und neu,
    das teil kostet nicht viel und ist mit sicherheit lamer als eine neue. die ist 37 jahre alt!
    das sind schnell 2 bis 3 cm und das ist mit sicherheit spürbar.
    frag einfach mal an was die kostet und ob sie die da haben.

  • Ich hab das LG vor kurzen von einen Bekannten für ne Kiste Bier ergattert. Er liess es 2003 beim Büma für 87 Euro überholen und benutzte es danach kaum noch(Rechnung bekam ich dazu).Durchschnittlich habe ich eine Vo von 150m/s gemessen,das kommt mir ein bisschen wenig vor. Die Feder müsste also noch relativ neu sein ,deshalb frage ich nach der Federlänge , und es müsste wahrscheinlich nur ein Dichtungsproblem sein. Nach der Überholung sollte es wenigstens die 175m/s erreichen. Bitte keine Pseudoantworten mehr wie frag doch nach,tausch alles etc.,sondern einfach nur die org. Federlänge hätte ich gern gewusst..

  • Hallo,

    ich habe hier auch gerade ein Diana 60 in Einzelteilen liegen.
    Die alte Feder ist 41cm lang.
    Allerdings gebe ich zu Bedenken, dass der Zusammenbau nicht so einfach sin soll. Es ist zb. ein bestimmtes Spiel vom Leerkolben nach hinten einzuhalten.Viele haben Ihr System dann doch zu Diana zum zusammenbau geschickt.

    Gruß Kante

  • Der Zusammenbau der 60er Serie(auch die 75er) ist Kindereinfach mit den richtigen Werkzeug .Der Abstand der Leerkolbenhülse sollte 0,3mm betragen,nach einen Federwechsel kann man das ganz einfach kontrollieren bevor man den Abschlussdeckel aufschraubt,indem man mit nen Messchieber die Tolleranz zwichen Kolbenhülse und Kolben misst , die Tolleranzen kann man dann mittels Zehntelbechen ausgleichen. Ich ,weiss nicht was einige hier für nen Hexenwerk draus machen wie kompliziert es ist ein 75er wieder zusammenzubekommen (wenn ich alte Treads lese),Da gabs hier welche die habens zerlegt und danach zum Büma geschickt ,weil sie es einfach nicht wieder zusammenbekommen haben(und ca.90Euro gelöhnt)für das Geld krieg ich 4 Feder und Dichtsätze. :laugh: :laugh: :laugh:.Das komplizierteste serienmäßige Federdruckmatchluftgewehr auf diesen Planeten ist und bleibt das Anschütz 380 ,dagegen sind die Dianadoppelkolben Peanuts.

  • Vor 2 Jahren hab ich unser 75er Vereinsgewehr überholt. Schade das ich nicht damals schon die Federmaße aufgeschrieben habe . Übrigens brauchst Du das richtige Werkzeug dafür.Ich versuch mal ein Bild reinzustellen was man alles braucht,.1. einen kleinen und einen mittleren Schraubenzieher(damit man den Spannhebel abschrauben und danach aushängen kann bzw wieder zusammenzubauen,2. 2- Zapfenschlüssel( ich hab die verstellbaren ,kann man sich auch selberbauen) einmal für den Abschlussdeckel und einmal für die zwei seitlichen Schraubdeckel mit den Zahnrädern,3. das wichtigste Teil ,der Montagedorn( hab ich selber angefertigt nach Herstellervorgabe) ,ohne Diesen ist es unmöglich die Dianadoppelkolben zu montieren .