Probleme mit FWB 300s

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 13.317 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. August 2005 um 20:59) ist von Paramags.

  • Diese Bolzen sitzen immer ein wenig fester.

    1) einölen, dann bewegen sie sich leichter.

    2) Die Schiene (oben auf dem Bild) mit einem Holzhammer in die Richtung des roten Pfeiles bewegen so daß der Bolzen ein wenig herausgedrückt wird. Die Einkerbung in der der Sprengring sitzt sollte rechts von dem Steg sitzen

    3) Nimm einen alten Schraubenzieher und hebele den Bolzen ein kleines Stück heraus. Dabei setzt Du an der Einkerbung an.

    Sobald der Bolzen locker ist, kannst Du ihn ohne Probleme herausziehen!

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

  • Sollte es nur ein Bolzen sein, ist es wichtig, daß die anderen bei der Demontage wieder eingesetzt sind, damit sich die Mechanik nicht verkanntet.. erst wenn der dann draußen ist die unproblematischen entfernen..

    gib mal bescheid, ob es funktioniert hat.

    Steinschleuder

  • Danke fur Ihre Antworten!

    Tut mir leid wirkte es nicht. Gegen die Schiene mit ein Holzhammer wirkte nicht, aber das Ruckslag-systeme wirkt noch (foto). Der Bolz (es ist nur eine Bolz wer fest sitzt) sitzt fest in das Block von der Lauf. Ich habe schon WD40 gebraucht aber das wirkte auch nicht. Mit ein Zange geht's ach nicht einfach.
    Hat jemand noch ein losung?

    Erik

  • Tja, über Nacht mal WD40 einwirken lassen und dann versuch doch mal mit einem kleinen Hammer von vorne auf den Führungsbolzen zu schlagen. Aber vorsichtig und geziehlt. Kann sein das es einfach ein wenig festgerostet ist. Hatte damals das selbe Problem. Oft lösen sich dann solche Sachen wie von Geisterhand. Nur beschädige die Nut für den Sprengring nicht !

    Ich hab da mal einen getroffen ... FWR / BDMP / BDS / DSB

  • Für mich sieht das auf dem Bild so aus, als wäre da ggf. ein Schweiß- oder Hartlötpunkt (unbeabsichtigt) auf den Stift gekommen.

    Ich würde mal mit einer Flachzange probieren, den Stift zu drehen und damit zu lockern.

    Gruß Kurt

    50% + 1

    Einmal editiert, zuletzt von Kurt (23. Juni 2005 um 22:48)

  • Hi Thomas,

    schau mal genau unter dem Schweißpunkt der Führungsplatte auf den Stift. Was ist das? Da könnte eine ungewollte Verbindung zwischen System und Stift bestehen, die die Funktion des Rücklaufs nicht merklich beeinträchtigt. Vielleicht kann floktik die Stelle an dem Stift mal näher beschreiben.

    Gruß Kurt

    50% + 1

  • Oder kann es sogar sein, dass der Rücklauf absichtlich blockiert wurde, indem man dort den Stift mit dem System verbunden hat?

    50% + 1

  • Mir scheint, als ob der Einstich für den Sprengring
    das Problem ist. Bei älteren Waffen bildet sich dort
    eine Aufbauschung und der Stift passt nicht mehr
    durch die Passung. Bolzen zurückschieben und versuchen
    an der Einstichkante die Aufbauchung zu entfernen.

  • Die Sache, daß die Nut sich mit ein wenig Spiel am Sicherungsring aufgebauscht hat hört sich sehr nach dem Problem an.. am besten mal den anderen Bolzen kontrollieren, ob es dort auch in etwa so ist.. auch die Lage des Bolzens mal prüfen, ob er nicht verkanntet ist..

    Über Nacht mit Rostlöser und danach mit, wie schon geschrieben, einer wirklich guten Zange an dem vorstehenden Ende packen und drehen..

    viel Glück
    Steinschleuder

  • einfach den Bolzen mit einer glatten Flachzange kräftig packen und dann mit einem leichten Metallhammer seitlich gegen die Flachzange klopfen. Damit kriegst Du den Bolzen mit Sicherheit raus. Ggf. mit der Zange nachfassen.
    Wo anfassen und in welche Richtung klopfen sollte allerdings klar sein

  • Tut mir leid hat es alle nicht gewerkt. Ich habe sechs mal auf ein Tag WD40 darauf getan, aber es geht nog nicht. Immer fest!
    Ich weiss ganz nicht mehr was ich tun muss... :cry:

  • Mach die Stelle sauber und schau dir mit einer Lupe
    genau den Einstich an, ob da am Rand eine Aufbauchung
    ist. Das sind Passungen, und wenn da nur eine kleine
    Druckstelle ist, geht da nichts. Wird der Bolzen mit Gewalt
    durchgezogen, ist die Passung beschädigt. Ich glaube nicht,
    dass da was verostet ist.

  • Lässt sich der Stift mit einer Zange überhaupt ein wenig bewegen, z.B. drehen oder bewegt er sich absolut in keiner Richtung?

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  • Sicher arbeitet das Rücklaufsystem noch. Es läuft auf den Bolzen, da wo es eben "blank" ist. Vorne auf den beiden und hinten auf einem Bolzen, soweit klar.
    Aber es kann dennoch, wenn nicht festgerostet, auch einfach verharzt sein. Das hält auch bombenfest. Da gibt es zwei Möglichkeiten. Die eine ist am vorderen Ende, am System selber oder hinten am Systemträger. Einen Schweisspunkt auf der Rücklaufführung kann ich auch nicht erkennen.
    Ich würde im Notfall den Bolzen mit Laubsäge und Metallsägeblatt gleich hinter dem System vorsichtig "wegsägen" und bei FWB ein Satz neue ordern.
    Wenn es wirklich eine so beschriebene "Aufbauschung" ist braucht du eh neue! Ist vielleicht noch die beste Lösung, denn wenn der Bolzen mit Gewalt herausgetrieben wird, dann weitet sich auch die Aufnahme am System. Und das kann schon mal garnix wenn dort ein Spiel entsteht. Wenn der Systemträger erst einmal runter ist hast du auch mehr Platz zum arbeiten ....

    Ich hab da mal einen getroffen ... FWR / BDMP / BDS / DSB