Co2, Softair oder "normale" Luftpistole?

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 19.638 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. April 2005 um 21:32) ist von germi.

  • Zitat

    Original von Kai
    das war eine sonderaktion. ist zeitlich begrenzt gewesen.

    Meinst du das was immer unter restposten bei denen online auf der seite steht?

    Viele Grüße

    mikcor

  • Zitat

    Selber habe ich zum testen meine Desert Eagle CO2 seit 3 Wochen mit einer nur kurz ( fünf Schuß) benutzten Kapsel im Koffer liegen, und sie schoß gestern noch mit vollen Druck !

    Zwischenstand 30.03. : immer noch vollen Druck ! (5 Schuß abgegeben)
    Bitte nicht nachmachen,ich will es jetzt wissen wie lange eine Kapsel in der Pistole "durchhält".
    CO2 resistente Dichtungen ist für einen Aquarianer nicht das Problem ;)

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Zitat

    Original von Leuchtturm
    CO2 resistente Dichtungen ist für einen Aquarianer nicht das Problem ;)

    ... was macht denn der Aquarianer im Gegensatz zu den "Sterblichen" ??

    FWR-Mitglied 26256 ...und Du? :deal: -+- Field Target -Mitglied im DFTC2000 -+- Co2-Mehrdistanz.de

    Alles, was ist, dauert 3 Sekunden: Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin ...

  • @ full.house

    Zitat

    ... was macht denn der Aquarianer im Gegensatz zu den "Sterblichen" ??


    Da ich immer wieder hier lesen muß das man die CO2 Kartuschen auf keinen Fall in der Waffe lassen sollte,muß ich als Aquarianer melden das wir unsere CO2-Anlagen zur Düngung unserer Aquarienpflanzen,je nach Flaschengröße bis zu mehreren Monaten ohne Verluste angeschlossen haben.Da frage ich mich doch ob die Hersteller nicht minderwertige Dichtungen in ihre Waffen einbauen.
    Meine 300g Flasche hält mit Nachtabschaltung ( 12 Stunden an,12 Stunden aus, Ca. 4 Monate ! 300 l Becken) ohne das ich probleme mit der Dichtung habe.Der Verschleiß einer Dichtung in einer Waffe liegt bestimmt beim Schießen,aber nicht daran das ich die Kartusche im Ruhestand in der Waffe lasse.Das sollte eine Dichtung verkraften.
    Bitte um Diskussion wenn ich falsch liege.

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Spielen da nicht noch andere Dinge eine Rolle? Z.B. Größe der Dichtflächen, Drücke, die wirken usw.?
    Habe keine Ahnung von Aquarien. Aber ist da nicht ein Druckminderer integriert?

    Nach meinen Erfahrungen kann man aber auch in CO2 Waffen die Kapsel gerne mal drin lassen, ohne das gleich was kaputt geht. Meine Crosman 357 hält den Druck über mehrere Wochen. Allerdings unter minmalem Verlust... Also der Druck läßt minimal nach, so das nach ca. 5 Wochen der Druck weg ist... Mit meinen anderen Waffen habe ich bisher nur den Test über 3-5 Tage gemacht und konnte weder bei der (absoluten Billigpistole) Crosman1008, noch bei den Walther CP99 und CP88 einen Druckverlust feststellen. Alle Waffen sind mittlerweile mehrere Jahre alt.

    Ich sehe das so: Wenn die Dichtungen beansprucht werden, unterliegen Sie auch einem mehr oder weniger großem Verschleiß... Da durch die kompakte Bauweise natürlich auch die Dichtflächen sehr zierlich ausgefallen sind, sollte man die Dichtungen nur belasten, wenn Es nötig ist.
    Ich zahle im Moment ca. 60 Cent pro Kapsel. Wenn ich diese nur halb nutze, schmeiß ich 30 Cent weg. Wenn man das jeden Tag hat, läßt man lieber die Kapsel drin. Mit dem was man dann sparrt, kann man sich nach einem Jahr schon eine neue Pistole leisten. Da ich jedoch seltener schieße und extra meinen "Schießstand" aufbauen muß, ist das auch kein Thema, die Kapsel zu lehren.
    Also hängt das Ganze auch von der Häufigkeit der Nutzung ab. Eine Waffe unter Druck in der Vitrine stehen zu haben macht auf jeden Fall keinen Sinn ;D

  • @ ddmsr

    Zitat

    Spielen da nicht noch andere Dinge eine Rolle? Z.B. Größe der Dichtflächen, Drücke, die wirken usw.?Habe keine Ahnung von Aquarien. Aber ist da nicht ein Druckminderer integriert?


    Sicher ist da ein Druckminderer ,nur zwischen Flasche und Anschluß ist auch eine Dichtung die den Flaschendruck all die Zeit halten muß und auch ohne verlusst tut.Bis auf meine Crosman 1077 halten bisher all meine CO2 Waffen den Druck über Wochen.Ich seh das Problem in den eingebauten Dichtungen.

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Da ich in meinem Job mit Propangas zu tun habe, kann ich mir die Mimik am Aquarium ungefähr vorstellen. Vorteil am Aquarium dürften die verschraubten Verbindungen und die dickeren Dichtungen mit größeren Dichtflächen sein...
    Eigentlich stellt sich mir noch die Frage, wo die Waffen Druckverlust haben. Direkt an der Dichtung zwische Kapsel und Ventil oder vielleicht im Ventil selber? Denn die Dichtungen im Ventil werden ja noch zusätzlich mech. belatet durch das hin und her.
    Und noch ne Frage: Würdest Du einen Gasverlust am Aquarium von, sagen wir 2g in 24Std. merken? Oder 10g ?
    Ich sehe das Problem bei den CO2 Waffen auch darin, das die Dichtung beim Beladen gequetscht wird und sich dann im ungeladenen Zustand wieder zur org. Dicke dehnen soll. Ich denke, das hier auf wenigen quadratzentimetern viele Kräfte herschen und die Dichtung ja nebenbei auch die Temperaturunterschiede, die entstehen, aushalten muss, ohne spröde oder hart zu werden.
    Bei Propangas-Flaschen, die von uns bei der Benutzung auch recht häufig an- und wieder abgeklemmt werden, ist auf jeden Fall öfter ne neue Dichtung fällig.
    Schätze aber, das Du recht hast, und die Dichtungen StandartWare sind. Es würde sich für Umarex kaum lohnen, in diesen CentArtikel viel Geld zu Forschung zu stecken... Schade eigentlich, denn eine dauerhaft 100% dichte Waffe wäre natürlich ideal!

  • Zitat

    Original von Pumpernickel
    Nachdem ich gestern eine neue, diesmal fester angezogene Kapsel eingelegt und wieder nur wenige Schuss abgefeuert habe scheint es heute besser zu gehen - konnte noch einen Filzstift durchlöchern usw.
    Druck ist in Ordnung.

    Ich finde, die Gamo hat ordentlich Druck. Habe das als ich das gestern gelesen hatte heute mal getestet. Mit den Kupferfarbenen Kugeln, die der Pistole beilagen und einer fast frischen Patrone. Aus ca 4-5 Metern auf den Kasten geschossen. Danach wunderte mich, warum hinter dem Kasten an der Tapete plötlich grüne Punkte waren. Die Kugeln haben sogar Beulen in den Kasten geschlagen, und die Farbe abplatzen lassen. Das machte mit Diabolos nichteinmal ein Gewehr mit über 12 Joule. Habe dazu mal ein Bild gemacht und es hier abgelegt.:


    Fangkasten


    Gruß Markus

    Einmal editiert, zuletzt von _markus_ (24. April 2005 um 02:33)

  • Servus!

    Die Kupferfarbenen Kugeln, die der Pistole beilagen hab ich bisher nicht verwendet.
    Sind die ohne Bedenken verwendbar? Die sind doch so hart...ist wohl auf keinen Fall Blei.
    Dafür sind die Kugeln wohl etwas kleiner (schätze mal so 4,4mm).
    Solltest mal die Gamo Round 4,5mm aus Blei testen, vielleicht hast du dann noch mehr Druck, weil die den Lauf schön "abdichten" ;)
    Aber nicht das dein Fangkasten letzten endes einem Schweizer Käse gleicht *g*

    Bin sehr zufrieden mit der Gamo, vor allem bei dem Preis...

    Gruss
    Andi

  • Das sind verkupferte Bleirundkugeln. Nur mal so zur Info.

    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Können diese Kugeln denn dann eigentlich verwendet werden? Da ja selbst auf der Waffe steht, das nur Bleikugeln verwendet werden dürfen. Aber anscheinend ja dann doch.


    Gruß Markus

  • Ja, die kann man verwenden.

    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-