Das Gewehr stammt aus der ehem. DDR, Fertigung ca. 1980, Federdruckmodell.
Ein schönes und schweres Gewehr, optisch sehr ansprechend durch den Karabiner-Verschluß.
Das Gewehr ist komplett aus Holz und Metal aufgebaut.
Das Funktionsprinzip ist bekannt, sämtliche Gewehre auf den Jahrmarkts-Schiessbuden
funktionieren so. Es wird ein Magazin mit 12 oder 6 Rundkugeln bestückt und unterhalb
des vorderen Griffstücks eingesteckt.
Dann repetiert man mit dem Verschluss nach hinten, wodurch die Feder gespannt wird.
Das trainiert auf Dauer schon ganz schön den rechten Arm, da das Gewehr im Gegensatz
zu den Jahrmarkts-Modellen, nicht in der Leistung herabgesetzt ist (starke Feder).
Das ganze macht ungeheuer Spaß, da man die Waffe im Anschlag sofort wieder durchladen kann.
Das 12er Magazin ist somit kein Luxus, und könnte von mir aus auch 30 Kugeln beherbergen.
Wenn das Magazin dann leer ist, ist die Neubestückung aber dann eine ziehmliche Fummelei,
um es mit den kleinen 4,4mm Kugeln wieder zu bestücken.
Die Treffgenauigkeit und Schußstärke ist leider nicht ganz so hoch wie bei den Knicklauf-Modellen, aber bis zu 15m Scheibenschiessen ist schon drin.
Fazit:
Ein echtes Spaß-Gewehr mit der Optik eines KK, mit dem ein paar hundert Schuss schnell
abgefeuert sind, entsprechend viele vorgeladene Magazine vorausgesetzt.
Harry
06.2000