Feinwerkbau 300S Standart - Test Laufmantel - erweitert

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 42.705 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Januar 2005 um 15:53) ist von Old_Surehand.

  • Die Idee

    Bei einem Vergleich von verschiedenen LGs sind mir die unterschiedlichen Bauformen der Läufe aufgefallen. Grob unterscheide ich dabei die lange Version, bei der Lauf und Laufmantel bündig abschließen, und die Version mit überstehenden Laufmantel. Diese findet sich bei LGs, die mit vorkomprimierter Luft oder Preßluft arbeiten. Durch einige Beiträge im Forum wurde der Einfluß der überstehenden Laufmäntel bereits diskutiert. Nun die Überlegung, bei federkolbenbetriebenen LGs die möglichen Vorteile eines überstehenden Laufmantels (bei der FWB300S mit einem Innendurchmesser von 15mm) zu testen. Um verschiedene Innendurchmesser zu testen, habe ich für die überstehenden Rohre auch Adapterhülsen mit einem Innendurchmesser von 11mm zuschneiden lassen.

    Testaufbau

    Die FWB300S wurde in einem Halter (Eigenbau) fixiert und ausgerichtet. Dabei wurde sie genau in der Höhe zum Ziel justiert. Der Halter wurde absichtlich nicht auf dem Tisch festgespannt, damit ein Verziehen beim Laden leicht wieder ausgerichtet werden konnte. Das Walther 3-9x40 stand natürlich auf 9x. Der Testabstand zum Ziel betrug indoor 10m (mehr ist nicht drin), durch das offene Fenster 20m, NICHT WIE AUF DER ABBILDUNG ZU LESEN 25!!! Als Munition wurde RWS R10 0,53gr. verwendet.


    Mantelrohr Montage

    Bei der Montage der jeweiligen Mantelrohre fiel mir auf, daß der Einlaß am System sehr viel tiefer war als vermutet. Ein Rohr mit einem Außendurchmesser von 18mm paßt genau in den Einlaß hinein, fast 40mm tief! Die Reduzierhülsen ragten daher ein wenig aus den 18mm Rohren heraus, was den Test aber nicht beeinflussen sollte. Daher sind die Rohrlängen nicht mehr stimmig und der endgültige Laufmantel muß neu zugeschnitten werden. Da der Laufdurchmesser genau 14,85mm beträgt, konnten die Mantelrohre (ohne Innennat) mit einem Innendurchmesser von genau 15mm leicht auf den Lauf aufgeschoben werden. Um die verschiedenen Rohre leicht wechseln zu können, habe ich sie zum System hin mit breitem Klebeband fixiert. Die endgültige Version wird auf dem Lauf verklebt.



    Ansicht der Rohre

    Die Rohrstücke wurden bei Wilms Metalle in Köln zugeschnitten. Ein leichter Grat an den Schnittkanten wurde abgefeilt, die Bohrungen mit einem Senker oder einem Kreisentgrater bearbeitet. Die Hülsen konnten mit etwas Druck in die Mantelrohre geschoben werden, die Entnahme gelang aber nur mit einer Zange. Das längere Rohr wurde im Bereich der Laufmündung mit 2x 180° versetzten 5mm Bohrungen versehen. Komme ich später drauf.


    Testablauf 5 Schuß auf 10m

    Der erste Test wurde ohne Rohr geschossen.
    Die Treffer liegen alle innerhalb der 7. Ausrichtung mittig, unten

    Der zweite Test wurde mit einem 50mm überstehendem Rohr innen 15mm geschossen.
    Die Treffer liegen innerhalb der 6. Ausrichtung mitte, rechts unten.

    Der dritte Test wurde mit einem 100mm überstehendem Rohr innen 15mm geschossen.
    Die Treffer liegen innerhalb der 6. Ausrichtung rechts unten in einer Linie

    Der vierte Test wurde mit einem 100mm überstehenden Rohr und der Reduzierhülse 11mm Innendurchmesser geschossen.
    Die Treffer liegen innerhalb der 7. Ausrichtung gestreut um das Zentrum.


    Testablauf 5 Schuß 20m

    Da die Schußbilder auf 10m keine wirklichen Unterschiede ergaben, wurde durch ein offenes Fenster auf 20m geschossen (keine Sorge, das Grundstück liegt in der Wallachei und kein Mensch weit und breit).
    Die Ergebnisse werde ich nicht sonderlich kommentieren, da sich kein zufriedenstellendes Schußbild ergab. Als einzig gutes Ergebnis stellte sich aber ein Mantelrohr mit 100mm Überstand und 15mm Innendurchmesser heraus.


    Modifikation der Rohre

    Nach mehrmaligen Wiederholungen der Tests, die ich jetzt nicht alle breittreten möchte, habe ich den Effekt eines Separators getestet. Dazu habe ich bei dem 500mm langem Rohr 10mm nach der Mündung 2 Löcher um 180° versetzt in das Rohr gebohrt, Durchmesser 5mm. Diese sollen die nachströmende Luft aus dem Lauf nicht im Rohr an dem Diabolo vorbeiführen, sondern für einen Druckausgleich im Rohr sorgen.


    Testablauf 10 Schuß 10m mit Seperatorbohrung

    Wie auch im ersten Test liegen die Schußbilder sehr nah beieinander. Es zeigt sich jedoch, daß Rohre mit kleineren Innendurchmessern weiter auseinander liegen und das beste Trefferbild wieder mit einem Überstand von 100mm und einem Innendurchmesser von 15mm erreicht wurde.


    Ergebnis Schußbild / Optik

    Leider konnte ich aus Zeitgründen die Halle nicht weiter nutzen.
    Interessant ist noch zu ermitteln, wie die Separator-Version des Rohres auf 20m abschneidet. Des weiteren glaube ich, daß ich mit einer anderen Munition als der verwendeten R10 auf 20m gehen sollte, da ich glaube, daß die R10 nicht so weitschußtauglich ist. Hierzu benötige ich noch Ratschläge von aktiven FTlern, die auch eine FWB300S nutzen... Generell ist aber zu erkennen, daß die Versionen mit einem Innendurchmesser von 11mm nicht so gut abschneiden, wie die mit 15mm. Möglicherweise bringt ein überstehender Laufmantel für die 300er nichts und die Druckausgleichsöffnungen wirken einem negativen Effekt des Rohres entgegen.

    Die Optik ist natürlich Geschmackssache!!! Meiner Meinung nach sieht der lange Lauf mit der 11er Hülse am besten aus. Das Gewehr bekommt so fast einen Hauch von Großkaliber. Wobei der geschliffene Schaft ohne Punzierung das Erscheinungsbild Richtung Jagdbüchse verschiebt. Natürlich nur, solange man nicht den Seitenspannhebel betätigt und sich auf kein Duell mit einer Großkatze oder einem Wildschwein einläßt, grins!!

    Zur Ansicht und als Test einer neuen Laufverkleidung habe ich das 500mm lange Rohr mit einem schwarzen Schrumpfschlauch versehen. Ergibt einen matten Eindruck, das Rohr ist damit 20mm im Durchmesser.

    Alles in allem ein nicht besonders zufriedenstellendes Ergebnis, was aber eher meine Testlust steigert und mich nicht verzagen läßt. Des weiteren werde ich in der nächsten Woche ein sehr viel besseres ZF montieren, um die Fehlerquelle Walther 3-9x40mm ausschließen zu können. Auch ein Gedanke, der mir während der Tests kam, daß sich vielleicht nur die Optik verstellt hat und das Schußbild gar nicht so schleicht ist??

    Ich bleibe an dem Thema auf jeden Fall dran und werde beizeiten berichten..

    Gruß an alle
    Steinschleuder
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    für Vorschläge und Anregungen bitte hier schreiben:
    Laufmantel auf FWB300S
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    Nachtrag zum Test des Laufmantelrohres an einer Feinwerkbau 300S

    Wie schon in der Diskussion zu diesem Test angekündigt (Laufmantel auf FWB300S ) , nun die Ergebnisse in Wort und Bild. Getestet wurde auf eine Entfernung von 15m / 20m und 25m. Die mit Neugierde erwartete Lieferung von 4komma5 beinhaltete folgende Munitionssorten: JSB Exact 4,50mm, JSB Exact 4,51mm, Milbro Jet 4,5mm und die H+N neue Spitz. Da ich die Universal bereits wieder montiert hatte und auf 10m bereits mit einem Überstand von 100mm und einem Innendurchmesser von 15mm gute Ergebnisse erzielen konnte, wurde auf dieser Waffe weiter getestet, diesmal mit jeweils 10 Schuß der oben genannten Munition. Das Laufende der 300er wurde mit 100mm Überstand und 11mm und 15mm Innendurchmesser bestückt.

    Das ZF ist auf 10m eingeschossen und im Außenbereich war kein Wind spürbar. Das ZF wurde nicht weiter verstellt, um zu zeigen, wie die Munitionen auf den jew. Entfernungen absinken. Nur bei der Entfernung 25m wurde nach ein paar Testschüssen klar, daß die Scheiben nicht groß genug waren, und zwischen 5 cm und 10 cm drüber anvisiert.


    Test auf 15m

    100mm Überstand
    15mm Innendurchmesser

    100mm Überstand
    11mm Innendurchmesser

    Auf 15m verhalten sich die verschiedenen Munitionen sehr gutmütig. Die JSB in den beiden Versionen 4,50 und 4,51 liegen annähernd gleich auf. Die Milbro ist im Streufeld gut, die H+N liegen ähnlich dicht zusammen, insgesamt aber etwas tiefer. Es entsteht der Eindruck, daß die 11mm Innendurchmesser den 15mm überlegen sind.


    Test auf 20m

    100mm Überstand
    15mm Innendurchmesser

    100mm Überstand
    11mm Innendurchmesser

    Bei 20 Metern trennen sich die Schußbilder zusehend. Auch der Einfluß der Überstände tritt mehr hervor. Alle Schüsse mit einem Innendurchmesser von 11mm liegen sehr weit auseinander. Bei den 15mm fühlt sich die neue Spitz von H+N sehr wohl und die 4,51mm Version des JSB liegt leicht vor dem dünnerem Bruder.


    Test auf 25m

    100mm Überstand
    15mm Innendurchmesser

    Da sich bei dem 20m Test bereits abgezeichnet hat, daß die 11mm Hülse vor dem Lauf die Trefferlage zu sehr streut, wurde der 25m Test nur mit dem 15mm durchmessenden Überstand beschossen.
    Dabei zeigt sich deutlich ein Vorteil für den JSB 4,51mm. Die H+N liegt ähnlich gut, mußte aber 10cm höher anvisiert werden. Alle anderen Munitionen wurden 5cm höher angesetzt !!
    Der FWB 300S Universal scheint kurz hinter 20 Metern die Puste auszugehen. Auch die Anzahl der Ausreißer stieg weiter an.


    Die Munition

    JSB Exact 4,50mm / 4,51mm

    Im Gegensatz zu den von mir auf 10m geschossenen R10 von RWS hinterläßt die JSB Kopfform bedingt ein nicht so genaues Loch in der Pappe. Da diese Munition aber nicht zum Scheibenschießen gedacht ist, ist dies auch kein Problem. Der große Vorteil der JSB liegt in der im Ziel ankommenden Energie! Ein Test auf eine Aluplatte auf 10m zeigte eine deutlich tiefere Delle im Blech, als bei der R10.
    Über die verschiedenen Entfernungen hat sich die 4,51mm messende JSB am besten geschlagen und wird bis 20m von einem kleinerem Innendurchmesser auch nicht so stark abgelenkt. Beide Kalieber haben wenig Ausreißer zu verzeichnen. Die Diabolos sind sauber gearbeitet und lassen sich durch die runde Kopfform leicht in den Lauf einführen.


    Milbro Jet 4,5mm

    Als erstes fällt die größere Dose auf. Nach dem Öffnen kriegt der Besitzer einen Schock. Die Dias sehen sehr ungleichmäßig aus, sind geriffelt und es liegen Bleireste in der Dose. Ich hätte mit sehr viel schlechteren Schußergebnissen gerechnet. Daher ist die Milbro fast eine Überraschung. Es wäre interessant zu wissen, wie sie sich in einer stärkeren Waffe macht.


    H+N neue Spitzkugel 4,5mm

    Das Erscheinungsbild der „neuen“ macht einen sehr exakt gefertigten Eindruck. Sie schießt sich etwas träger, als die JSB, genauer als die Milbro. Die 20m scheinen ihr sehr zu liegen.
    Auf den Innendurchmesser von 11mm reagiert sie mit Ausreißern und einem weiter gestreuten Trefferbild. Sie geht nach 20 Metern richtig weit runter und ist die einzige Kugel, die durch das ZF sichtbar ihren Weg ging.

    Die Laufenden

    11mm / 15mm Innendurchmesser der Mantelrohre

    Wie schon im vorhergehenden Test festgestellt, scheint ein nicht belüfteter Überhang das Schußbild der FWB300 mehr zu beeinflussen, je kleiner der Innendurchmesser ist. Diesem Effekt kann durch die auch schon getesteten Druckausgleichsbohrungen entgegen gewirkt werden.
    Eine aufwendigere Konstruktion werde ich erst erstellen und auch posten, wenn ich mehr Erfahrungen mit den Entfernungen bis 25m sammeln konnte. Weiter geht es aber erstmal mit einem Innendurchmesser von 15mm.


    Fazit

    Als Nachteil ist ein längerer Laufmantel an einer FWB 300S nicht anzusehen. Da sich auf meiner Stadard Version noch kein Laufmantel befindet, werde ich nun mit den gewonnen Erkenntnissen und Tips aus dem Forum ein Mantelrohr bauen und den Umbau abschießen. Die Universal bekommt natürlich auch ein dem ZF entsprechendes Laufende. Dieses wird aber demontierbar sein und das für mein Gewehr beste Laufende als Ergebnis gepostet. Die mir angenehmste Munition für die FWB300S scheint die JSB Exact 4,51mm zu sein. Mit dieser Munition geht es jetzt weiter..


    Gruß
    Steinschleuder


    2. Nachtrag zum Test


    Trefferlage bei verschiedenen überstehenden Laufmänteln

    Hallo an alle,

    ich habe in letzter Zeit einige Modifikationen an meinen Luftgewehren durchgeführt. Diese bezogen sich auf die anfängliche Aufrüstung der FWB300S Standart, die ich mit einem Mantelrohr versehen wollte. Dabei kam mir der Gedanke, daß Mantelrohr über das Laufende weiter zuführen und damit die Präzision des Gewehres zu steigern. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich als Zielfernrohr ein Walther 3-9x40mm. Dieses ZF hat keine Schnellverstellung des Abshens und wird in der X und Y Achse mit einem Schraubendreher verstellt. Da ich jetzt ein Simalux 8,5-34 x 52mm besitze und dieses mit einer AOP55 Montage auf der FWB300S Universal nutze, bin ich in der Lage die Einstellungen direkt und unkompliziert vorzunehmen. Bei den Tests der Venturitrichter von carfanatic ist mit folgendes aufgefallen: Die Trefferlage der Schußserien, die ich auf verschiedenen Entfernungen abgegeben habe, verändert sich je nach Design des Mantelrohres und des darin fixierten richters in der vertikalen erheblich!! Um dieses zu dokumentieren, bin ich von den normalen Zielscheiben abgerückt und habe mir ein neues Zielbild ausgedacht. Dieses beinhaltet eine in der horizontalen durchgehende Linie, die 5 Zielpunkte verbindet. Dabei habe ich den ersten Zielpunkt als Refferenz gewählt und diesen ohne jede Modifikation beschossen und das ZF auf diesen Punkt eingestellt. Die Zielpunkte 2-5 wurden dann mit den jew. beschriebenen Modifikationen beschossen, ohne das ZF anzugleichen. Damit kann der Einfluß der jew. Modifikation auf die ursprüngliche Trefferlage dokumentiert werden. Eine Vorlage hänge ich als PDF Datei diesem Test an, sollte jemand Lust haben, mit seinem Gewehr meine Ergebnisse nach zu vollziehen.

    Die Entfernung betrug 20m, es war annähernd windstill.
    Das Gewehr lag auf, sitzend im Anschlag geschossen.
    Munition JSB Exact 4,51mm, jew. 5 Schuß pro Reihe.

    Die Reihe 1-5 ist wie folgt beschossen:

    1. ohne Mantelrohr
    2. mit einem Laufende aus Stahl, daß dem Originallauf nachempfunden wurde mit einer 8mm Bohrung
    3. Mantelrohr, 100mm Überstand, innen 15mm Durchmesser
    4. Mantelrohr, 45mm Überstand, innen 15mm und 30° auslaufend bis zum Rohrende
    5. ein belüftetes Aluminiumrohr, 100mm Überstand, innen 15mm und 4 Bohrungen im Bereich des Laufendes

    Reihe 6-10 :

    6. Mantelrohr mit 50mm Überstand, 11mm innen
    7. Mantelrohr mit 100mm Überstand, 11mm innen
    8. Mantelrohr mit 30mm Überstand, 15mm innen
    9. Mantelrohr mit 40mm Überstand, 15mm innen
    10. Mantelrohr mit 50mm Überstand, 15mm innen


    Jetzt kommen carfanatic`s Venturitrichter. Da ich festgestellt habe, daß die oben beschriebenen Überstände sehr großen Einfluß auf die Lage der Treffer haben, habe ich die Trichter in einem Rohr geschossen, die jeweils mit den Trichtern abschließen.

    Reihe 11-15

    11. Maße des Trichters 45mm lang, 6mm innen, Aufschrift Nr.1
    12. Maße des Trichters 45mm x 7mm , Aufschrift Nr.2
    13. Maße des Trichters 47mm x 7,5mm , Aufschrift Nr.5
    14. Maße des Trichters 60mm x 6mm , Aufschrift Nr.3
    15. Maße des Trichters 65mm x 6,5mm , Aufschrift Nr.1

    Reihe 16-17

    16. Maße des Trichters 60mm x 7mm , Aufschrift Nr.3
    17. Maße des Trichters 55mm x 7,5mm , Aufschrift Nr.4


    Die Schußbilder zeigen deutlich, daß sich die Trefferlage verändert, sobald sich irgend etwas vor dem Laufende der 300er befindet.. Die geringsten Abweichungen in der Höhe stellen sich ein, wenn der Überhang oder Trichter nicht sehr lang sind (Reihe 12, 8-10, 4) und der Durchmesser groß ist. Die Präzision ist bei den Reihen 2, 4, 8, 12 und 17 gut.

    Meiner Meinung nach ist es mit den Venturitrichtern von Ralph durchaus möglich, die Präzision eines mit vorkomprimierter Luft betriebenen LGs zu steigern. Da diese Gewehre mit einem überstehenden Mantelrohr gefertigt sind und die Lauflänge und der Systemdruck auf diese Bauart abgestimmt sind.
    Bei der 300er bin ich mir da nicht so sicher..

    Aber auch dieser Test hat mich auf eine Idee gebracht.
    Ich werde die Trefferlagen der verschieden langen Mantelrohre auf 10, 15, 20 und 25m testen und die jew. beste Länge für die jeweilige Entfernung feststellen.. Wäre ja spaßig, würde durch ein einstellbares Mantelrohr die Arbeit der Türmchen entfallen.. (ein Scherz)

    Soweit von hieraus zu den Venturi Trichtern.

    Gruß an alle und Danke an Ralph, der mir die Trichter zur Verfügung gestellt hat.

    Steinschleuder