Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 17.649 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Mai 2021 um 17:39) ist von Esti.

  • Auch wenn son sehr starkes PCP von der Genauigkeit mit einem KK auf Augenhöhe ist.
    Haben Heißgaser ab einer gewissen Leistung einfach Vorteile (wenig Pulver gegen viel Luft, einfachere Handhabung usw.).
    Vom Rückschlag tun sich KK und PCP nichts.
    Für nahezu Alles was über 20J liegt würde ich das KK bevorzugen (Ausnahme Indoor, da ist Luft sauberer, nur da braucht man auch keine 20J+).

  • KK mit Luftgewehren zu vergleichen ist rein vom unterschiedlichen Anschlag her sehr schwer zu vergleichen.
    Das hinkt immer!
    Zur Energie:
    Wie sagt man so schön - 'Energie ist nicht alles, aber ohne Energie ist alles nichts'.
    In der Zielballistik gibt es den Effekt der 'Overpenetration', was nichts anderes bedeutet, das ein energiereiches Geschoss das Ziel zwar imposant durchschlägt, jedoch kaum Wirkung im Ziel hinterlässt, außer eben mal ein Loch zu hinterlassen.
    Bedeutet, das eine gewünschte Zielwirkung nur mit der korrekten Geschossart und - form, verbunden mit der richtigen Energiemenge erzielt werden kann.
    Im ersten Indochina-Krieg mussten die Amerikaner als Nachfolgemacht aus dieser praktischen Erfahrung heraus eine bittere Lektion zur Kenntnis nehmen.

    Tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • KK mit Luftgewehren zu vergleichen ist rein vom unterschiedlichen Anschlag her sehr schwer zu vergleichen.
    Das hinkt immer!

    Im ersten Indochina-Krieg mussten die Amerikaner als Nachfolgemacht aus dieser praktischen Erfahrung heraus eine bittere Lektion zur Kenntnis nehmen.

    Warum sollte da der Anschlag ein anderer sein?
    Ich halte LG und KK jedenfalls nicht unterschiedlich.
    Matchwaffen sind von den Maßen da quasi Baugleich.

    Das mit den Amis war glaube ich dass mit den .38ern gegen aufgeputschte Gegner, darauf gab es dann die .45 mit deutlich höherer Schockwirkung.
    Jedenfalls habe ich Mal irgend sowas gelesen.

  • Wenn ich die PCP so fest im Anschlag halten würde wie meine KK, dann sähe das Schussbild miserabel aus.
    Ebenso, wenn das LG nach einem KK-Wettkampf geschossen wird, hat man keine Freude damit.

    Die Franzosen schossen mit .177 und der Viet-Minh wurde fiel auf der Stelle.
    Bei den Amis kämpfte er getroffen noch munter weiter.

    Tx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Ich habe schon mal ein 40J LG geschossen. Es fühlt sich nicht wie ein Rückschlag nach hinten an sondern eher so(ist schwer zu beschreiben) wie ein kurzes Rütteln bzw vibrieren des Kolbens. So habe ich es empfunden.

  • Warum sollte da der Anschlag ein anderer sein?Ich halte LG und KK jedenfalls nicht unterschiedlich.
    Matchwaffen sind von den Maßen da quasi Baugleich.

    Das mit den Amis war glaube ich dass mit den .38ern gegen aufgeputschte Gegner, darauf gab es dann die .45 mit deutlich höherer Schockwirkung.
    Jedenfalls habe ich Mal irgend sowas gelesen.

    Ich glaube in diesem Krieg wurde noch Schwarzpulver-Patronen verwendet. Auch Patronen mit moderneren Pulver von früher kann man nicht mit den heutigen vergleichen. Munitionshersteller haben ihre Produkte regelmäßig verbessert und auch in der heutigen Zeit kommt immer wieder etwas neues Raus. Eine 38er von 18irgendwas ist von der power her nicht vergleichbar mit z. B der 38 P+ welche heutzutage hauptsächlich in Revolvern dieses Kailbers verwendet werden. Es gibt zu dem Thema ein paar Test Videos auf Youtube wo mit alter & moderner Munition auf ballistische Gelatine geschossen wird, dort kann man den Unterschied schön sehen.

    In der Gegenwart ist ein Revolver mit 4 Zoll Lauf eine sehr effektive Waffe zur selbstverteidigung, vor allem wenn geladen mit 38 P+

  • Ich kann's nicht genau sagen, habe vor Jahren Mal einen Artikel über die Entwicklung von Munition gelesen.
    Da ging es bei den Amis um irgend einen "Krieg/Kampf" gegen sich vor dem Kampf aufgeputschte Gegner, die sollen sich jedenfalls mehrere .38er eingefangen haben und sind einfach weiter auf die US-Soldaten los.
    Angeblich wurde deswegen auf die .45er umgestellt, die soll so eine Schockwirkung haben dass der Gegner erstmal zu Boden geht oder zumindest gestoppt wird.
    Auch war da eine Geschichte der .38er und der .357 drin, da ging es um Polizeiwaffen in den glaube ich 1920/30ern, da ging es irgendwie darum dass die 38er nicht durch die Motorblöcke der damaligen Autos ging und deswegen wohl die .357 entwickelt wurde.
    Alles jetzt aus der Erinnerung an den Artikel.
    In wie weit das alles stimmt was da damals in dem Artikel stand???

  • Hier ist ein gutes Video bezüglich dieser Gefechte wo erklärt wird warum da Krieger so viele Treffer einstecken konnten:

    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • In Punkto Feuerkraft sind Büchsen und Flinten den Kurzwaffen bei weitem überlegen. Mit Ausnahme von Monster Kalibern wie 500s&w oder 454 Casull erzeugen Kurzwaffen nur einen Bruchteil der kinetischen Energie einer Langwaffe.

    Der Vorteil der Kurzwaffen liegt in ihrer Kompaktheit und der Möglichkeit sie verdeckt zu tragen.

    Zur Heimverteidigung für Notfälle (die es hoffentlich nie geben wird) würde ich in erster Linie immer zu meiner Schrotflinte greifen. Wirkungsvollste Munition dafür habe ich 12/76 Buckshot Magnum(Patrone enthält 15 Bleikugeln mit 8mm Durchmesser).
    Alternativ hätte ich 12/76 Slugs von Winchester, mit 1700fps sind diese bleibatzen absolute Stopper, ich persönlich würde mich aber eher auf Buckshot verlassen da 15 Projektile eine höhere Treffer chanche haben als eines.

    Hier sieht ihr von links nach rechts:
    12/70 Buckshot, 12/76 Buckshot, Flintlauf und ganz rechts ist 12/76 Schrot(2,6mm)

    Grundsätzlich eignet sich jede Flinten Munition zur Heimverteidigung.

    Einmal editiert, zuletzt von PennerUlli (5. Mai 2021 um 12:20)

  • Vom Joule im Keller zur Heimverteidigung. Meht OT geht fast nicht. ;(

    Oh doch geht, unlängst bei einem Thread zum Thema Waffengesetz ging es 2 Seiten später plötzlich um Schiffsschrauben und Segelboote. Was ich bis jetzt so gelesen habe ist das hier nichts ungewöhnliches.

  • Ich habe den Thread erstellt und mich persönlich stört es nicht wenn Leute andere Themen einbringen. Das ist bei persönlichen Gesprächen nicht anders wenn man von einem Thema zu einem anderen kommt. Das ist menschlich und gehört zur Kommunikation dazu. Niemand wird gezwungen die Beiträge in diesem Thread zu lesen.

  • Ich habe den Thread erstellt und mich persönlich stört es nicht wenn Leute andere Themen einbringen. Das ist bei persönlichen Gesprächen nicht anders wenn man von einem Thema zu einem anderen kommt. Das ist menschlich und gehört zur Kommunikation dazu. Niemand wird gezwungen die Beiträge in diesem Thread zu lesen.

    Hallo
    Das spielt keine Rolle ob das dein Thread ist oder nicht.
    Ne, man muss es auch nicht lesen.
    Aber ich frage mich ob es Sinn hat ein Thread mit anderen Themen zu zumüllen?
    LG

  • HalloDas spielt keine Rolle ob das dein Thread ist oder nicht.
    Ne, man muss es auch nicht lesen.
    Aber ich frage mich ob es Sinn hat ein Thread mit anderen Themen zu zumüllen?
    LG

    Naja was zumüllen angeht, im Grunde würden wir genau das tun wenn wir hier zum diskutieren anfangen ob es sinnvoll ist off topic Sachen einzubringen oder nicht. Bei dem Thema scheiden sich die Geister nun mal und ich denke es macht für beide Seiten keinen Sinn zu versuchen die andere Seite von ihrer Sichtweise zu überzeugen. Egal ob man jetzt dafür oder dagegen ist, man findet für beide Sichtweisen Argumente die man vorbringen könnte, ob diese Argumente die Leute die es anders sehen dann überzeugen bezweifle ich.

    In einem Forum treffen nun mal verschiedene Leute mit verschiedenen Meinungen aufeinander, was für den einen Sinn macht findet der andere vertrottelt und dem nächsten ist wiederum egal usw

    Bei so einem breiten Spektrum an Sichtweisen und Meinungen wird man glaube ich unmöglich einen Thread finden wo jeder Beitrag von allen Usern als sinnvoll empfunden wird.

    LG

    Einmal editiert, zuletzt von PennerUlli (5. Mai 2021 um 15:02)

  • Ich bin Hobby-Sportschütze und mir würde noch ein gutes Luftgewehr in meinem "Arsenal" fehlen.

    Besitze zurzeit einen 22lr Repetierer, eine 7×64mm GK Büchse und eine Schrotflinte.

    Schießen ist leider sehr teuer geworden, 20 Schuss für die GK Büchse kosten mittlerweile 80 Euro. Aufgrund der Kosten macht ein Luftgewehr in meinen Augen Sinn.

    Was sind das denn für Preise ??

    Sportmunition:

    • .22lfb kann man ab 6 Cent / Patrone kaufen.
    • 7x64 gibt's ab 88 Cent / Patrone

    80 Euro für 20 Patronen dürfte wohl reine Jagdmunition sein, die für Zielscheiben völlig unnötig ist.

    In meinem Waffenladen gibt es Luftgewehre....

    Ist das der, der Dir als Sportschütze die teure Jagdmunition verkauft hat??

  • Zur Heimverteidigung für Notfälle (die es hoffentlich nie geben wird) würde ich in erster Linie immer zu meiner Schrotflinte greifen. Wirkungsvollste Munition dafür habe ich 12/76 Buckshot Magnum(Patrone enthält 15 Bleikugeln mit 8mm Durchmesser).

    Zu welcher sportlichen Disziplin benötigt der "Sportschütze" diese Flintenmunition?

  • Was sind das denn für Preise ??
    Sportmunition:

    • .22lfb kann man ab 6 Cent / Patrone kaufen.
    • 7x64 gibt's ab 88 Cent / Patrone

    80 Euro für 20 Patronen dürfte wohl reine Jagdmunition sein, die für Zielscheiben völlig unnötig ist.

    Ist das der, der Dir als Sportschütze die teure Jagdmunition verkauft hat??

    Ja es gibt in dem Laden Patronen von Geco mit 40 Euro für 20 Stück, das sind die billigen. Die teuren für 80 Euro sind spezielle Jagdpatronen, das stimmt.

    Das sind die teuren:

    Andere hat er zurzeit nicht im Sortiment, er hat auch zu mir gesagt es wäre billiger auf das amerikanische 280 Remington zu wechseln. Munition wie 223 Winchester oder 308 gibt es hingegen ganz billig(15 bis 20 Euro)

    Gekauft habe ich die Patronen nicht im Laden, die hat mir der Jäger von dem ich die Waffe bekommen habe dazugegeben. Ich habe erst nachdem ich die Waffe erworben habe erfahren das dieses Kailber zum Scheiben schießen so teuer ist :(

    Den Händler trifft keine Schuld, ich hätte mich vorher besser informieren sollen was die Munitionskosten angeht


    Zu welcher sportlichen Disziplin benötigt der "Sportschütze" diese Flintenmunition?

    Für gar keine, die ist zur Heimverteidigung gedacht & ich habe nie behauptet mit der Flinte irgendwas sportliches zu machen. Die Flinte habe ich hauptsächlich für diesen Zweck gekauft. Bei uns in Österreich ist das nichts ungewöhnliches zur Heimverteidigung ne Flinte mit Postenschrot daheim zu haben. Sowas wird einem auch empfohlen wenn man im Waffenladen nach einem gewehr zur Heimverteidigung fragt. Tontauben schießen werde ich sicher mal ausprobieren und mir ist schon klar das man da keinen Postenschrot verwendet.
    Zum Scheiben schnießen nehme ich die 22er und ich möchte demnächst auch anfangen mit dem LG Scheiben schießen.

    Bin aber nicht sicher welches LG ich dafür kaufen soll. Deswegen habe ich den Thread eröffnet. Ich bin mit der GK Büchse jetzt schon einmal eingefahren und habe dadurch Geld für etwas ausgegeben das sich im Nachhinein als ungeeignet herausgestellt hat, ich will nicht dass mir das mit dem LG nochmal passiert.no

    5 Mal editiert, zuletzt von PennerUlli (5. Mai 2021 um 16:11)

  • Ja fürs erste LG wäre mir ein klassisches Federdruck mit Knicklauf am liebsten.

    Pressluft ist vom Preis her teurer und könnte irgendwann in Zukunft für mich interessant werden wenn mir das LG schießen mit dem Federdruck viel Spaß gemacht hat.

    Wäre doof wenn ich jetzt viel Geld für ein Pressluft ausgebe und hinterher draufkomme das es doch nicht so meins ist.

    Federdruck, Kaliber 4,5 oder 5,5 buget: 200 bis 300 Euro

    Bin für Vorschläge & Tipps dankbar, am besten natürlich von Leuten die viel Erfahrung mit dem Thema LG haben und sich gut auskennen.

    Beim Kaliber fürs LG gäbe es noch die Option 6,35mm. Ich habe das im Laden allerdings nur bei einem Pressluftgewehr gesehen, kann mir aber gut vorstellen das er sowas auch mit Federdruck gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von PennerUlli (5. Mai 2021 um 17:20)