Änderungen an Waffen - viel weniger erlaubt als bisher angenommen?

Zitat von BMP I

Habe ich, eine schöne HW 30 S. Nach vielleicht 1000 Schuss erinnerte die Feder an eine Glücksspirale:

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Garantie abgelaufen, Weihrauchfedern sind in der Zeit nicht besser geworden. Und jetzt?

Ori Feder kaufen und einbauen.
Mit ner Original bekommt man aber keine Leistungssteigerung von 5 auf sagen wir mal genau 7,5 Joule, somit bräuchte der Thread starter eine Export welche er passend kürzen müsste mit all dem Ärger den der Kauf einer Exportfeder mit sich bringen kann.

Ich sehe mittlerweile auch nur noch wenig Sinn im ganzen Geblase.
Erst ging es im anderen Thread um RAM-Waffen, dann um Paintball und jetzt generell auf bis zu 7,5 Joule jeder Art und was man daraus nun basteln könnte, ohne vorm Kadi zu landen.
Die einfachste Art, damit umzugehen, wäre wohl - alles so zu belassen wie es vom Händler mit Zertifikat kommt und dann ist Frohsein. Dass nicht jede Knifte ihren möglichen Energiewert erreicht, das kann doch nun nicht der Punkt sein. Dafür können die Händler auch nichts, sie verkaufen das, was ihnen gegeben ist, von Arglist oder Boshaftigkeit keine Spur und die werden auch keine Antwort darauf finden, weshalb nun ein paar Prozente am Gesamtresultat fehlen könnten oder weswegen ein, zwei Joules abhanden sind..
Man kann sich aber auch verrückt machen und sich selber eine Lampe bauen und stärkere Federn als zugelassen irgendwo ordern und darf mit Besuchen rechnen, die man nicht haben will. Bin da selbst betroffen gewesen. Sollte man tunlichst unterlassen, das wäre meine echte Empfehlung. Wenn es zu einer HD kommt, dann gibt es auch Messungen der beschlagnahmten Prügel. Soviel weiß ich. Da werden auch die händlerseitigen Vorergebnisse zu Rate gezogen und Abweichungen werden da neu bewertet. Ganz unabhängig davon, was irgendwas leisten darf, weil ja nur bis 7,5 Joule.
Irgendwelche Basteleien an Ventilen und Läufen, das mag nicht extrem Justizia-konform sein und vorkommen, aber letztlich beißt sich nur etwas, wenn man es an die große Glocke hängt. Das wird hier aber im großen Stil betrieben. Und nicht alle Gesetzesfesten hier können auch alles mit dem WaffG erklären - ein großes Machwerk mit vielen Fallen und Stricken, manchmal unklaren oder verwirrenden Erweiterungen, das selbst gestandene Juristen nicht komplett begreifen und jederzeit anders auslegbar ist.
Die beschriebenen RAM-Waffen sind so festgelegt und damit muss man leben, im Paintballbereich mag es Möglichkeiten geben, die Energie zu erhöhen - letztlich tut man sich so oder so keinen Gefallen.

Zitat von Oldcrow

Vor allem ist mal viel weniger sinnvoll als hier vielfach angenommen wird.

Lieber Udo.
Nimm Dir eine serienmäßige HW 30 S. Schön und macht Spaß.

Dann gebe ich Dir meine, TBT- Prellschlagdämpfung, Abzug überarbeitet, Kompensator dran und somit richtig schön ausgewogen. Du schießt und es mach nur "Plopp".

Selbstverständlich muss man so ein Gewehr nicht überarbeiten aber wenn es so schießt wie meine, dann klappts auch mit der Nachbarin...

Nur um das hier nochmals zweifelsfrei klar zu stellen: Es geht nicht um Leistung und deren Steigerung, sondern um schönes, weiches Schussverhalten mit gleichbleibender Energie - auch gerne mit "nur" 7 Joule. Wir schießen ja auch gerne schwierige und kleine Ziele. Warum? Weil wir es können! Nicht immer aber immer öfter.

Liebe Grüße Udo

Zitat von BMP I

Nimm Dir eine serienmäßige HW 30 S. Schön und macht Spaß.

Dann gebe ich Dir meine, TBT- Prellschlagdämpfung, Abzug überarbeitet, Kompensator dran und somit richtig schön ausgewogen. Du schießt und es mach nur "Plopp".

Du weißt aber schon, dass es hier im Thread um Paintballmarkierer und RAM-Waffen geht?

Zitat von Necronomicon

Du weißt aber schon, dass es hier im Thread um Paintballmarkierer und RAM-Waffen geht?

Und warum schreibt der Threadstarter im 3. Beitrag das hier:

Zitat von timzett

Ich will gar nicht raten. Mir geht es darum, welchen Interpretationsspielraum ein Staatsanwalt hier ins Spiel bringen könnte, wenn man als Privatmann eine CO2- oder Luftdruckwaffe öffnet und darin irgendwelche Teile verändert, ohne dafür eine besondere Erlaubnis (Schein) zu haben.

Darauf hatte ich mich bezogen.

Liebe Grüße Udo

Am Besten ist, man(n) schreibt oder Antwortet zu dem Thema überhaupt nicht mehr und dann verschwindet das von selbst in der Versenkung, es denn, das der TS ein Neues dazu auf macht.

Zitat von timzett

Ich will gar nicht raten. Mir geht es darum, welchen Interpretationsspielraum ein Staatsanwalt hier ins Spiel bringen könnte, wenn man als Privatmann eine CO2- oder Luftdruckwaffe öffnet und darin irgendwelche Teile verändert, ohne dafür eine besondere Erlaubnis (Schein) zu haben.

Ein Szenario: Ich öffne das Gehäuse der Waffe oder des Magazins, drehe die Leistung hoch und stelle lediglich selbst mit einem (superguten) Chrony sicher, dass die Leistung unterhalb 7,5 Joule bleibt.
Aus irgendeinem Grund wird die Waffe von Amts wegen später beschlagnahmt (z.B. weil der böse Nachbar die Schussgeräusche gehört und die Polizei gerufen hat). Bei der amtlichen Durchsicht wird festgestellt, dass die Waffe geöffnet und am Ventil manipuliert wurde. Die Staatsanwaltschaft wird hinzugezogen und es kommt zum Verfahren.
Und nun? Wie geht es Eurer Ansicht nach weiter?

Hallo,

wenn du weder Büchsenmacher noch Hersteller bist, dann lass es sein.

Ich frage mich wie weit du die Gratwanderung noch gehen willst.

Gruß
Viper

Zitat von Viper1497

Ich frage mich wie weit du die Gratwanderung noch gehen willst.

Ich vermute auch, dass es hier weniger um das Medikament, sondern eher um die Nebenwirkungen geht. Haare spalten, bis die ersten aneinander geraten und sich dann entspannt zurücklehnen, um sich daran zu erfreuen, eine der möglichen Absichten, die dahinter stecken könnten.

Liebe Grüße Udo

Einfach nur meinen Beitrag 27 befolgen.

Im Endeffekt bleibt es jedem selbst überlassen, was er für Modifikationen an seiner Waffe verrichtet. Ich selbst hab auch schon Modifikationen durchgeführt. Aber nicht für leistungssteigerung, sondern nur Verbesserungen zwecks Verschleiß.