HW110 alle Modelle Erfahrungsaustausch

Es gibt 56 Antworten in diesem Thema, welches 12.124 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. September 2022 um 22:05) ist von Ferrobell.

  • So nun nach langer Zeit konnte ich endlich mal die 30m Bahn mit meiner HW 110 schießen.

    Mit meiner Eigenkonstruktion von Einschießbock konnte ich auch gute Ergebnisse erzielen.

    Bisschen wacklig aber zum testen ausreichend. Besser geht natürlich immer!

    Um zu sehen was meine HW 110 so drauf hat, hat es aber gereicht.

    Die H&N finde ich sehr gut und sie haben das Rennen gemacht

    Leider hab ich nur diese 3 Sorten zur Verfügung.

    Aber bei 15mm Streukreis auf 30 Meter brauch ich auch gar nicht weiter suchen.

    So schnell war ich noch nie fertig!

    Geschossen wurde aufgelegt, siehe Foto.

    Distanz: 30 Meter

    Schuss pro Spiegel: 10

    Zoom: 24x


       


  • Hast du mal gemessen wie die Energie und V0 ist bei den H&N Field Target? Hast du da 4,50 genommen, oder ein größeres Kopfmaß?

    Ich Frage deshalb, weil ich die auch Mal testen will mit der HW 44( die ja baugleich mit der 110 sein soll) bin mir aber nicht sicher ob die nicht etwas zu schwer sind für die 6,5-6,7 Joule.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Ja das stimmt. Dazu müsste ich sie aber erstmal zerlegen. Dann müsste ich die Blockierung heraus bekommen, welche die Einstellschraube abdeckt. Dazu gibt's ja unterschiedliche Aussagen, wie einfach bzw schwer das möglich ist.

    Im Moment scheue ich mich noch ein wenig vor diesem Schritt, weil die Waffe an sich perfekt schießt, dazu einen sensationell guten Luftverbrauch hat. Und solange die Präzision stimmt, ist ein dreiviertel Joule weniger nicht so tragisch.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Dazu müsste ich sie aber erstmal zerlegen. Dann müsste ich die Blockierung heraus bekommen, welche die Einstellschraube abdeckt. Dazu gibt's ja unterschiedliche Aussagen, wie einfach bzw schwer das möglich ist.

    Hier gibt es eine gute Anleitung dazu:

    Flitzpiepe
    15. Juli 2018 um 22:48

    Wenn man ein wenig Übung damit hat, und das passende Werkzeug, dann ist man in 15 Minuten damit fertig.

    Die Luft muss man übrigens vorher nicht entweichen lassen.


    Wenn man das Schlagstück demontiert hat, muss man in der Mitte mit einem Dremel eine Nut eischneiden.

    Das Teil in der Mitte ist ein Schraubbolzen, den man dann heraus drehen kann.

    Dann verbirgt sich in dem "Loch" eine Inbus Aufnahme.

    Damit kann man dann die Vorspannung von der Schlagfeder einstellen.

    Sollte man den Schraubbolzen nicht heraus bekommen, kann man über die eingeschliffene Nut auch die Federspannung mit einem Schraubendreher einstellen.

    Das Einstellen sollte man übrigens im zusammengebauten Zustand erledigen.

    Lediglich den Abzugsbügel, mit der Endkappe hinten am System muss man weglassen.

    Dann kann man von hinten mit den Inbusschlüssel hinein und Federspannung einstellen.

    Das sollte dann aber zusammen mit einem Chrony passieren, um sicher zu stellen, das man unter 7,5 Joule bleibt.

    Im dem Zustand kann man dann schon Schüsse abgeben, zur Kontrolle.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Herzlichen Dank für die detaillierte Beschreibung. Den von dir angegebenen Link hatte ich mir auch schon angesehen und auch, so rein interessehalber, im englischsprachigen Raum den einen oder anderen Beitrag dazu gelesen. In manchen Shops kann man das komplette Schlagstück für ca. 60 Pfund wohl auch kaufen, wenn man mit dem Einstellen gar nicht zu Rande kommt.

    Wie schon gesagt, ich hab das auf dem Schirm und wenn es mich packt, dann wag ich mich auch mal dran.

    Was mich zur Zeit davon noch abhält ist auch der sehr günstige Luftverbrauch. Ich bilde mir ein, am Anfang bei exakt 7,5 Joule, war er etwas höher. Das war zwar kein Problem, aber jetzt finde ich es noch optimaler. Der einzige Unterschied ist jetzt, dass die Diabolodose auf 28 m nicht mehr komplett gelocht wird, wie es bei voller Leistung war. Aber damit kann ich leben. ;)

    Was mich zu der Munitionsfrage gebracht hatte, ist die Tatsasche, dass es leider keine Sniper Medium mehr gibt. Die sind so präzise, wie bisher keine andere Sorte. Das Gewicht beträgt 0,55 g. Dieses Gewicht bringt die optimale Energieausbeute. Leichtere Sorten sind zwar schneller, aber trotzdem haben sie eine geringere Energie.

    Ich habe zwar noch einen ordentlichen Vorrat, aber auch der ist eines Tages alle. Und wenn eines Tages keine Bleisorten mehr verkauft werden dürfen, wollte ich mich beizeiten eindecken.

    Im Übrigen würde ich vielleicht auch mal die Finest vom Air Ghandi probieren. Die scheinen ja ganz ähnlich den Field Target zu sein.

    Einen schönen Sonntag an alle

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Ich kann dir noch den Tip geben, das man in einer HW 110 oder auch gerne generell in <7,5 Joule Gewehren, die JSB Exact Express ausprobieren sollte. Die gibt es in 4,51 und in 4,52 mm.

    Ich hatte schon unzählige Gewehre und in 90% davon, konnte ich mit den Express die besten Treffer erzielen. Die JSB Bleimischung ist etwas weicher als bei H&N und RWS.

    Das bringt bei <7,5 Joule sehr häufig Vorteile.

    Bei Gewehren über 7,5 Joule sieht das häufig schon anders aus.

    Da funktionieren die härteren Diabolos von H&N und RWS auch sehr gut.

    Eine Empfehlung von H&N wären noch die Baracuda FT.

    Das ist zwar mit 0,62 Gramm ein recht schweres Diabolo aber zeigte bei mir recht gute Trefferergebnisse.

    Planlos geht mein Plan los.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ferrobell (24. April 2022 um 17:21)

  • Moin,

    ja die JSB hatte ich mir beim Neuerwerb auch in verschiedenen Kopfmaßen als Probepackung geholt. Eben weil sie hier von vielen als sehr gut bewertet wurden. Vielleicht habe ich mich auch nicht richtig angestellt, aber bei mir haben sämtliche Sorten davon, immer schlechter abgeschnitten als die H&N Sniper. Auf 10 m war der Unterschied nicht besonders groß, aber sobald es auf über 20 m ging, war es enorm wie weit die Streukreise aufgingen.

    Wobei ich auch mit den Baracudas gute Erfahrungen gemacht habe, die waren außerordentlich präzise. Allerdings hatte ich die Green gehabt. Die waren ziemlich stramm zu laden, da hatte ich Sorge dass bei Dauerverwendung der Ladedorn bzw ach der Lauf leidet.

    Aber wie schon gesagt, ich werde Mal versuchen ein paar von Field Target in verschiedenen Kopfmaßen zu bekommen. Und auch die Findest will ich Mal testen. Falls das 10 tel Gramm zu den Sniper Medium doch sehr viel ausmacht, werde ich mich Mal an die Einstellung des Schlagstückes auf die 7,5 Joule machen.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Ich habe mir nun auch eine HW 110 zu Ostern gegönnt. Sie sollte morgen geliefert werden😎

    Ich werde am WE dann mal verschiedene Diabolos testen, ich hab um die 30 Sorten da 😅

    Allerdings hab ich mir die Carabine gekauft. Lange Gewehre habe ich ja ausreichend da.

    Meine HW 100 habe ich auch erst Leistungsmäßig angepasst. Es hat bereits 1/8 Umdrehung gereicht für knapp 1J Steigerung 😳

    Gruß Wolle

    -jage nicht was Du nicht töten kannst-

  • Man glaubt es kaum, aber mein Paket wurde Original erst heute geliefert😳 das ursprüngliche, welches erst am 2.5. geliefert wurde war derart beschädigt das bereits einzelne Teile aus dem Karton gefallen sind. Also Annahme verweigern und warten.

    Die Vorfreude ist jetzt natürlich riesig😎

    Gruß Wolle

    -jage nicht was Du nicht töten kannst-

  • Hier mal ein Bild der kleinen.

    Munitionsfühlig ist die nicht sonderlich. Ich habe nur kurz ein paar Scheiben gelocht und bin dann mit RWS Superfield auf Würfelzuckerjagd gegangen. Auf 35 m kurz eingemetert, dann direkt 19 Treffer aus 20 Schuss 👍

    Aber ich muss sagen das die Mechanik und Haptik der HW100 in allen Bereichen besser ist. Da geht das repetieren leichter und vor allem finde ich den Magazinwechsel bei der 110 grottig. Umständlich und sehr schwergängig. Ich hoffe das läuft sich noch ein. Sonst muss ich noch an der Passung fräsen.

    Gruß Wolle

    -jage nicht was Du nicht töten kannst-

  • und vor allem finde ich den Magazinwechsel bei der 110 grottig. Umständlich und sehr schwergängig. Ich hoffe das läuft sich noch ein.

    Ich kann von meinen Erfahrungen zum Thema mit meinen beiden HW44 berichten : Das ganze "flutscht" sich nach einiger Zeit ein, und der Magazinwechsel läuft dann deutlich geschmeidiger.

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

    Einmal editiert, zuletzt von Antares (24. Mai 2022 um 12:41)

  • Ich habe eine HW44 (110er System) und eine HW100 und ich empfinde die 100er beim Magazinwechsel als geschmeidiger.

    If you carry the bricks from your past, you'll end up building the same house.

  • Ich habe mir heute auch noch ne HW44 gegönnt😎

    Die reizt mich ja auch schon seit Heikos Beiträgen👍

    Gruß Wolle

    -jage nicht was Du nicht töten kannst-

  • Ich habe mir heute auch noch ne HW44 gegönnt😎

    Die reizt mich ja auch schon seit Heikos Beiträgen👍

    Sehr gutes Invest ! Daumen hoch :thumbup:

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

  • Dem kann ich nur zustimmen. Wobei eben nie alles perfekt beieinander ist, was die Magazinproblematik anbelangt. Meine 44'iger hat nun auch ein paar tausend Schuss weg und das Magazin geht hin und wieder fummelig rein.

    Das wäre verbesserungswürdig.

    Ansonsten einfach nur perfekt das "Gerät".

    Schönes Wochenende euch allen.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Die Einzelschuss- Adapter die man für die HW 110 kaufen kann, über zeugen mich nicht.

    Das Teil zum schieben, von SMW ist zu wackelig, und das Laden kann hakelig sein, was sich unter Umständen negativ auf die Präzision auswirken kann.

    Das runde Teil, was man seitlich dreht ist noch eine größere Katastrophe.

    Da fallen die Diabolos schnell aus der Laderinne und das Gewehr muss beim Laden immer waagerecht gehalten werden.

    Also habe ich noch einen anderen Adapter konstruiert, der möglichst spielfrei ist.

    Der Einzelschuss- Adapter lässt sich stramm und spielfrei in die Öffnung schieben und verriegeln.

    Das Unterteil bleibt beim laden fest und es wird nur das Oberteil verschoben.

    Das funktioniert spielfrei und der Adapter führt das Diabolo absolut gerade vor der Lauföffnung und vor dem Ladedorn. Die Bohrung, wo das Diabolo eingeführt wird, habe ich mit 4,7mm gebohrt.

    Dadurch sollte das Diabolo nicht viel kippeln können und gerade in den Lauf eingeführt werden.

    Kleiner darf man nicht machen, weil sonst der Kelch zu klein gepresst wird.

    Meine ersten Versuche mit dem Adapter waren sehr gut.

    Das Laden geht immer gleichmäßig und es hakelt auch nichts, wenn man den Ladehebel zuschiebt.

    Auch von der Handhabung klappt das gut. Das Diabolo lässt sich super einführen.

    Übrigens habe ich den Adapter aus POM mit meiner Metallfräse gebaut.

    Planlos geht mein Plan los.

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