Eine Frage der Optik...?! Simulation!

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 862 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Oktober 2020 um 17:51) ist von NCC-1701-D.

  • Hallo!

    Jetzt weiß ich gar nicht, ob diese Frage hier überhaupt hingehört. Falls nicht bitte ich die Mods es zu verschieben. Es geht um folgendes:

    Man stelle sich vor, man schießt mit einer Waffe auf 25 mtr. auf einen DSB Spiegel oder besser, um es einfacher hinterher rechnen zu können, auf eine runde Scheibe mit einem Durchmesser von 40 cm.

    Wenn ich jetzt stattdessen auf 6,25 mtr. auf eine 100 mm große Scheibe schießen würde (also 1:4) würde die Ansicht die gleiche sein?! Oder mache ich jetzt einen Denkfehler? Es geht darum das schießen von 25 mtr auf 6,25 (1/4) zu simulieren.

    Wenn das stimmen sollte, müßte ich ja dann auch den Streukreis der Geschosseinschläge x4 nehmen, richtig?! Die Geschosseinschläge müßte man sich auch kleiner denken (1/4).

    Gruß
    Henning

  • So in etwa kann man das durch die verringerte Größe der Ziele schon simulieren. Das erinnert mich an das MG-Schießen beim Bund.
    Zielgenauigkeit wurde bewertet mit Einzelschüssen auf einer 25m-Bahn, auf der wir auf sehr kleine Ziele geschossen haben. Es wurde gesagt, dass entspricht einer realen Zielgröße auf 400m.

    Ob man die Abweichungen der Waffe allerdings so einfach hochrechnen kann glaube ich nicht. Beim MG ist eine gewisse Streuung erwünscht, da kommt es nicht so drauf an.

  • Theoretisch ja, praktisch nein ;)

    Praktisch alle Geschosse die durch einen gezogenen Lauf gehen brauchen eine gewisse Distanz bis sie sich stabilisiert haben.

    Dann gibt es auf größere Entfernungen mehr Einflüsse wie Wind und teilweise sogar Luftdruck die einen Einfluss haben. Und zuguterletzt sorgt die Geschossgeschwindigkeit in Verbindung mit dem Drall für eine Verschiebung der Trefferlage.