3d Drucker für magazine und Anbauteile?

Es gibt 80 Antworten in diesem Thema, welches 13.569 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. August 2021 um 11:51) ist von MrTolot.

  • hier wurde in einem anderen Thema angesprochen, dass es bald sinnvoller ist, sich einen 3d Drucker zuzulegen, als sich die diversen selbstgedruckten Anbauteile zu kaufen.
    ich bin bei 3d Druckern vielleicht bei 0,5% Wissensstand, daher würde mich mal die Meinung der selbstdruckenden interessieren. soll man so einen Drucker haben, was kostet so was und paar links zu empfehlenswerten Druckern wäre auch nicht schlecht.

  • ach klar. Ich kam lustigeres auch hier übers Forum auf einmal in Berührung mit dem Drucker. Hatte mir da natürlich den allerbesten rausgesucht (ironisch) den Anet A8
    Der hatte mich viele Nerven gekostet. Aber irgendwann lief der. Dann hatte ich mir einen zweiten ( ender5plus) geholt. Die Dinger stehen nicht mehr still. Egal, ob für die waffen, oder anderes Zeugs. Mit jedem Druck wird man schlauer wurde mir gesagt. Sie sollten recht behalten.

    Gruß
    Thommy

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück

  • Ich habe auch damit vor circa einem halben Jahr ganz NEU angefangen ... und bin auch erst hier über dieses Forum dazu gekommen. Davor dachte ich eher, dass dies viel zu kompliziertes „Zauberwerk“ ist.

    Am Anfang habe ich da schon etwas für „gebraucht“ und so manche Stunde hin- und her- experimentiert.

    Jetzt läuft es aber mittlerweile richtig gut !


    Ich möchte keinesfalls jemandem davon abraten, aber es ist (noch) KEIN Plug & Play Verfahren !


    Ferner musst Du Dir im Klaren darüber sein, dass die Ausdrucke schon seine Zeit dauern. Da ist nichts mit „Drucker anwerfen und in ein paar Sekunden oder Minuten kommt das Ergebnis raus“, so wie es bei einem Papier-Drucker (egal ob Tinte oder Laser) mittlerweile üblich ist.

    Zudem gibt es einige verschiedene Material-Arten (PLA, TPU, ABS, etc.) mit denen man drucken kann und welche jeweils eigene / andere Eigenschaften haben, also analog nicht „nur Papier“.


    Die Ergebnisse sehen auch nicht immer aus, wie ein Produkt, welches Du im Geschäft kaufst, daher benötigt es schon etwas an Nachbearbeitung.

    Diese Nachbearbeitung kostet dann natürlich etwas Zeit und manchmal zusätzlich kleinere Werkzeuge (Zangen, Feilen, etc.).


    Es gibt viele Seiten mit Vorlagen ...

    Wenn Du aber etwas selbst konstruieren möchtest ... und dies wird über kurz oder lang definitiv der Fall sein, wenn Du schon einen 3D-Drucker hast, dann musst Du auch Zeit investieren, um Dich in die jeweiligen Programme etwas einzuarbeiten.


    PS:
    ... und dann gibt es da noch einen GRAVIERENDES Problemchen, Nachteil möchte ich es nicht unbedingt nennen.

    Jeder, aber auch wirklich jeder, dem Du erzählst, dass Du nun einen 3D-Drucker hast, wird dann etwas gedruckt haben wollen :D

    4 Mal editiert, zuletzt von Delphin (24. September 2020 um 19:33)

  • der Zeitfaktor beim drucken ist ja nicht das problem, das ding kann ja die nacht über sein ding machen. ist nichts anderes, wie früher den neuen Netscape Navigator runterladen, das hat auch die ganze nacht gedauert.
    und paar andere Dinge für Moped oder Haushalt drucken wäre schon der plan.
    ist halt jetzt die frage, lohnt sich das? so ganz kostenneutral muss es ja nicht sein, ist ja ein grosser teil hobby dabei. und ich hab unwissenderweise ein bissel angst, dass der Druckbereich zu klein ist.

  • Anycubic i3 Mega. 250,- (zwischen 180,- und 350,-) Top-Drucker für wenig Geld. Meiner läuft seit 2 Jahren fast nonstop. Metall und druckt out of the box hervorragend. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe einen Ender 3 Pro, der läuft auch seit über einem Jahr anstandslos.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • @304erstbesitzer

    Die neuen Drucker haben einen etwas größeren Druckbereich ... man kann sich auch selbst einen bauen, aber das kostet dann richtig Zeit und setzt sicherlich einiges an Kenntnissen voraus.

    Der Druckbereich spielt aber eigentlich KEINE große / relevante Rolle !

    Denn bspw. kann man mit ABS mehrere Einzelteile recht einfach mit Aceton wirklich FEST verbinden und / oder bei seinen Druck-Ergebnissen damit die Oberfläche glätten.

    Auch bei anderen Filamenten ist ein festes verbinden durch Kleben durchaus möglich :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Delphin (24. September 2020 um 19:36)

  • das sind ja schon mal 2 gute Vorschläge. der ender hat die grössere bauraumgrösse, habe ich gelesen. 250 eus kann man da mal ausgeben, denke ich. vielleicht noch paar Pros zu ender und anycubic?

    zur info, ich hatte echt mit 4stelligen kosten gerechnet
    ,

  • Anycuboc:
    Alles Stahl und Metall.
    Großes Display mit Touchfunktion.
    Leistungsstarke CPU auf dem Mainboard.
    Ultrabase Druckbett
    Schwingungsarm
    USB Stick, SD Karte oder USB Kabel möglich.
    Mainboard unterstützt Dualextruder.
    2x Z-Motoren.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Der Ender ist ebenfalls gut, ich denke nur, dass die Anycubic Community wesentlich größer ist - sprich Du bekommst schneller Hilfe und hast dadurch ggf. dann auch viel mehr Möglichkeiten.


    Recht lustig ist für den Anfänger, dass man sich mit einem 3D-Drucker viele Zubehör-, Verbesserungs- und Ersatz- Teile mit eben diesem selbst drucken kann :)

  • da muss ich Delfin recht geben. Ich war ziemlich aufgeschmissen mit meinem A8.
    Wollte aber auch nicht hören, und hatte mir keinen any geholt. Wollte unbedingt den großen endet haben. Bis heute kaum den großen bauraum benötigt.
    Für die any´ s hast du auf jeden Fall mehr Hilfe.

    und ja, du bist erstmal ein paar Tage/Wochen beschäftigt, irgendwelche Verbesserungen aus YouTube/Thingiverse und co zu drucken.
    aber wie gesagt, jeder Druck bringt dich ein Stück weiter.

    Gruß
    Thommy

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück